> Spiel die Spiel bitte nochmals. Sierra
> Adventures zB, wo man ohne Vorwarnung
> tausend Tode gestorben ist. Oder
> diverse Textadventures, wo man
> ebenfalls sehr plötzlich den Löffel abgibt...
Ich rede von den ganz alten Spielen und gerade den Textadventuren. Die Spiele von Infocom und Legend waren teilweise sehr schwer, aber trotzdem logisch.
> Da lob ich mir eine Hotspot-Hilfe ala
> Geheimakte 1. Sowas hat mit Interface-
> Komfort zu tun und nicht mit schlechtem
> Game-Design.
Doch, gerade Geheimakte Tunguska ist sogar ein Paradebeispiel für schlechtes Game-Design, denn (neben vielen anderen Punkten) ist die Objektverteilung dort extrem mangelhaft, was aber durch die integrierte Hotspot-Hilfe gut vertuscht wurde.
Die Streichholzschachtel im Keller in Moskau z.B. dürfte man ohne die Hilfe nur mit extrem viel Glück finden.
Und wie schon gesagt, ein gut designtes Adventure braucht keine Hotspot-Hilfe.
Stimmt schon alles.
Ohne Hotspot-Anzeige geht's natürlich nicht. Da weiß man ja dann gar nicht, wo man hinklicken muß.
Sterben darf man in einem Adventure auch unter gar keinen Umständen. Das kann zu schweren posttraumatischen Störungen führen.
Labyrinthe sind auch immer ganz unfair. Besonders wenn sie aus mehr als einem Raum bestehen, kann man sich schnell darin verlaufen.
Schlimm ist auch immer, wenn Adventures Rätsel haben. Ein absolutes NoGo. Völlig unnötig und verkomplizieren alles nur.
Zum Glück gibt es Spiele, die es besser machen. Ich kenne da ein paar ganz tolle Adventures , die sogar die heutige Spielergeneration bewältigen kann. Der Computer erzählt eine ganz spannende, interaktive Multimedia-Geschichte wie z.B. Hänschen Klein. und wenn man die Maus drückt, geht die Geschichte weiter. Boaah! Na, ist das etwa nichts?
Moment, Moment, kommt noch besser: Meistens gibt es auf den Bildern noch was lustiges zu Entdecken. Wenn man auf'n Schornstein klickt, kommt Rauch raus, und so. Aber keine Angst, diese harten Rätselnüsse muß man nicht lösen, um das Spiel zu schaffen. Das sind zusätzliche Subquests für die Fortgeschrittenen.
Falls das immer noch zu schwer ist, gibt es sogar noch leichtere Adventures. Nennen sich Video oder DVD. Die legt man in einen speziellen Player. Gesteuert werden sie mit einem Gamecontroller namens Fernbedienung. Dort muß man die Play-Taste finden, schon ist das Spiel gelöst und man kann eine etwas längere Endsequenz bestaunen.
Der Vorteil: Von dieser Sorte gibt es ganz viele Spiele, und das Tollste: sie haben allesamt den gleichen Lösungsweg. Wenn ihr also das erste Adventure gelöst habt, stehen die Chancen gut, daß ihr auch die anderen schafft, und dann seid ihr wahre Adventure-Profis.
Ich fänds eher besser, wenn man die Wahl hätte wie z.B. in Monkey Island 2.
Schwierigkeitsgrad Weichei: Hotspotanzeige, Tipps und Tricks im Spiel usw.
Schwierigkeitsgrad harte Männer: Keine Hotspotanzeige, keine Hilfen, sondern Hirnschmalz benutzen.
Am besten wäre 'ne Hilfe, die einem in dem Raum, in dem man einen zu findenden Gegenstand anwendet (bzw. etwas, das man damit kombiniert hatte), sagt, dass man sich vielleicht nochmal woanders umsehen müsste. Auf Wunsch dann noch 'ne Erweiterung, die einem sagt, evtl. auch nicht ganz direkt, wo man nochmal suchen müsste.
Im Moment Spiel ich Treasure Island und da möcht' ich die Hotspotanzeige nicht missen. Zuerst hab' ich ohne gespielt, aber da sind Hotspots teilweise so klein und auch direkt nebeneinander, dass man sie in Verbindung mit den sich fast permanent bewegenden Hintergründen kaum findet. Obwohl sie hier auch noch verstärkt wurde, weil wirklich nur die Hotspots angezeigt werden, die zur Lösung irgendwie was beitragen.
Das Ätzende am Pixelhunting ist nicht das Suchen selbst, sondern die Gefahr, etwas vergessen bzw. übersehen zu haben. Dann weiß man bei einem Rätsel, bei dem man nicht weiterkommt, nie, ob man zu blöd ist auf die Lösung zu kommen, oder ob man in einem der 100 Screens irgendwo was übersehen hat, das man zur Lösung des aktuellen Problems braucht. Dann hört der Spielspaß aber definitiv auf und ich erinnere mich noch gut, wie man früher oft stundenlang alle Screens noch mal mit der Maus abgesucht hat, in der Hoffnung, etwas zu finden, das man vorher übersehen hat.
Da lob ich mir eine Hotspot-Hilfe ala Geheimakte 1. Sowas hat mit Interface-Komfort zu tun und nicht mit schlechtem Game-Design. Man muss endlich mal die rosarote Nostalgie-Brille absetzen, wenn man von der guten alten Zeit spricht . Habt ihr euch mal die Frage gestellt, warum Adventurs lange Zeit nahezu tot waren? Vielleicht lag es auch daran, dass sie verglichen mit anderen Genres in Sachen Komfort und Benutzerfreundlichkeit Dinosaurier waren.
>aber ganz früher waren Rätsel schwer, aber dabei nicht unfair
Spiel die Spiel bitte nochmals. Sierra Adventures zB, wo man ohne Vorwarnung tausend Tode gestorben ist. Oder diverse Textadventures, wo man ebenfalls sehr plötzlich den Löffel abgibt...
> Früher waren Rätsel schwer, aber oft
> auch hochgradig unfair. Labyrinthe,
> Pixelhunting, Dead Ends, dafür braucht
> man keine Intelligenz.
Ich weiß, was du meinst, aber ganz früher waren Rätsel schwer, aber dabei nicht unfair und daß, obwohl sie Labyrinthe, Pixelhunting und Anderes enthielten. Schwer schließt Logik und Spielspaß nicht aus. Es ist immer die Frage, wie diese Rätsel aufgebaut sind.
Auch Pixelhunting kann Spaß machen, solange die Objekte fair versteckt sind. Eine Hotspot-Hilfe ist bei in dieser Hinsicht gut designten Spielen nicht nötig. (Geheimakte 1 gehört da offensichtlich nicht dazu.)
Die ersten unfairen Labyrinthe habe ich selber übrigens in den LucasArts-Adventuren gesehen.
> Hätte man eine andere, neue, eigene
> Vampirgeschichte umgesetzt,
Nun, dieser Satz ist aber der Beweis, daß du Dracula eben NICHT wirklich lange gespielt haben kannst, denn Dracula 3 hat eine andere, neue und eigene Vampirgeschichte!
Gerade das hebt das Spiel von anderen Adventures ab.
Du behauptest, du hättest eine Stunde gespielt. Entweder mußt in der Zeit in den noch recht einfachen Anfangsszenen hängengeblieben sein, oder du hast die Hintergründe einfach nicht verstanden. Man muß bei dem Spiel schon die Texte auch lesen und nicht nur die Dialoge wegklicken wie bei vielen Comic-Adventures.
Die Überarbeitung von Kings Quest I VGA kam erst 2009. In der Liste der nominierten Spiele war aber z.B. Quest for Glory 2 VGA.
Gelistet wurden erst mal alle Spiele, die 2009 erschienen waren. Da die recht lang ist, wurden die eher unbekannten Spiele gestrichen, da sie wohl von den wenigsten überhaupt gespielt worden sind.
Es war allerdings auch absehbar, dass maximal 4 oder 5 Spiele Chancen auf einen Titel haben. Bei der Abstimmung entfielen auch fast alle Stimmen auf genau diese.
Wurden bei der Wahl der Fanadventures eigentlich auch aktualisierte , ältere Adventures mit einbezogen? Ich meine da zum Beispiel die King´s Quest-Spiele, die wurden doch fortluafend weiterentwickelt, oder irre ich mich? Man hat Deadends entfernt, neue Sprachen hinzugefügt etc. Wurde das berücksichtigt?
>Ich würd' aber auch sagen, dass fast alle Themen schon bis zur Ermüdung ausgelutscht sind, und die Spiele werden trotzdem gekauft, von daher weiß ich nicht, ob das der Grund war.<
Ich finde auch das solche Thematiken oft übereizt werden, wie auch das Tempelritter Thema. Dennoch greife ich persönlich immer lieber zu Games mit literarischem, mythischem oder geschichtlichem Hintergrund, als zu solchen mit einer Story à la Jacke Keane, So Blonde, AVS usw. Nicht das mir solche Spiele gar keinen Spaß machen würden. Ich finde aber das man bei ersteren einfach tiefer in die Story mit einsteigen kann. Bin mal auf die ersten Stimmen zur Lokalisation von The Lost Crown gespannt. Wenn man hier keine groben Fehler bei der deutschen Synchro begeht, wird das glaube ich ein ganz heißer Kandidat auf einen der ersten drei Plätze 2009. Vielleicht hinkt der Vergleich etwas, aber für mich eines der spannensten Spiele seit GK 2+3.
Ihr streitet Euch über eure Meinungen.Jedes vernunftbegabte und -gebrauchendes Lebewesen ist bewusst, dass man über Geschmack nicht streiten kann. Ich meine damit nicht den allgemeinen Geschmack (den es nicht gibt), sondern über subjektiven. Nehmt doch das Ergebnis hin. Wir müssen in einer Demokratie auch hinnehmen,dass Angela Merkel regiert.
@Jimbo: Dracula kommt ganz am Ende sehr kurz vor und der Rest der Story ist ganz neu. Von der Idee her könntest Du natürlich Recht haben, das alleine schon der Titel Dracula manch einen Käufer hätte abschrecken können.
Andererseits hast Du's Dir ja auch gekauft, obwohl Du der Meinung warst, von Dracula schon genug gehabt zu haben ...
Ich würd' aber auch sagen, dass fast alle Themen schon bis zur Ermüdung ausgelutscht sind, und die Spiele werden trotzdem gekauft, von daher weiß ich nicht, ob das der Grund war.
@lars: Viele der im letzten Jahr in anderen Sprachen, meist wohl in Englisch, erschienen Titel, werden doch dieses Jahr in deutscher Sprache erscheinen.
Viele, aber bei Weitem nicht alle.
Und wie schauts mit der Kategorie Independent Adventures aus?
Mitnichten. Ich hab's probiert und nach einer Stunde als Fehlkauf wieder weggelegt - und eine Stunde ist mehr, als der Durchschnittsspieler bereit ist, einem Spiel zu widmen, bevor er entscheidet, ob es einem gefällt, oder nicht. Meist wird das schon nach 5-10 Minuten klar.
Außerdem ledere ich nicht über das Spiel her , sondern habe meine Meinung über die Gründe des geringen Erfolgs des Spiels wiedergegeben. Dass das einzelne hier natürlich anders sehen ist normal.
Ich schlage gar nichts vor. Ich bin kein Entwickler, sondern Konsument - und Dracula ist in meinen Augen eben abgedroschen. Hätte man eine andere, neue, eigene Vampirgeschichte umgesetzt, hätte man dem Genre neue Impulse geben können. Aber so habe ich das Gefühl, alles schon zu wissen (aus diversen Filmen, Büchern und Spielen).
In meinen Augen war das auch das Problem von Treasure Island. Den Stoff habe ich als Kind zig mal gelesen oder als Hörspiel gehört. Da frage ich mich, was mir die Story des Spiels an Spannung geben will, wenn ich alles schon kenne.
Es scheint zwar spannend inszeniert zu sein, aber wer braucht ein 250. Spiel zum Thema Dracula ?
Und welche wahnsinnig neuen Themen schlägst Du vor? Die Handlung fand ich trotz abgedroschenem Dracula wesentlich origineller als so manches andere.
Und sooo schwierig waren die Rätsel dann auch wieder nicht, dass angeblich der Spielspaß weg war. Ich war jedenfalls sowohl total überrascht als auch sehr gut unterhalten, obwohl ich nachdenken musste und nebenbei noch ein bisschen historisches gelernt habe.
Going Downtown, ja das war an sich ganz gut, aber es war leider auch viiiieeel zu kurz.
Ich weiß nicht.
Früher waren Rätsel schwer, aber oft auch hochgradig unfair. Labyrinthe, Pixelhunting, Dead Ends, dafür braucht man keine Intelligenz.
Und nur weil ich unterhalten werden will heißt das nicht, dass ich verblöden will. Aber Polemik ist eben ein gutes Rezept, um alles ein wenig runterzuputzen und sich aufzuwerten.
Schwere Spiele, schön und gut, aber dafür braucht man auch Zeit und Geduld. Wenn ich ein Spiel anfange möchte ich es auch möglichst schnell durchhaben. Die Spielerfahrung wirkt eben besser, wenn sie nicht so oft unterbrochen werden muss.
Jetzt weiß ich auch wie das mit der Geheimakte 2 funktioniert.
Hier aus dem Forum eines Spielehändlers zu deren Umfrage zum Spiel des Jahres:
...Hallo!
Geheimakte 2, da ich die anderen Spiele leider nicht kenne,...
Sorry, aber da fällt mir jetzt echt nix mehr dazu ein.
Fairerweise muss aber gesagt werden, das dort Geheimakte 2 nur zweiter ist, hinter Dracula 3
Ich fände es schön, wenn Adventures versteckte , optionale Rätsel hätten. Ich stelle mir das so vor, dass es mehrere Lösungswege gibt, auf die man nicht mit der Nase gestossen wird, die aber trotzdem unterschiedliche Auswirkungen haben. Also nicht wie jetzt mit normalem nichtlinearem Spieldesign, oder einzelnen Entscheidungen, wo man sich ganz bewusst für eine bestimmte Erzähllinie entscheidet.
Sondern eher ein bisschen so wie im richtigen Leben. Man kann schnell-schnell machen und immer nur einen Schritt weit vorausdenken, kommt damit auch irgendwie weiter, erreicht aber nicht das optimale Spielende und die Geschichte endet z.B. traurig.
Oder man denkt ausgiebig nach, wie man ein Rätsel klüger lösen kann als mit der offensichtlichen Lösung, findet dann einen besseren Weg und wird im weiteren Spielverlauf dafür belohnt. Vielleicht mit zusätzlichen Schauplätzen, Charakteren, Videosequenzen, schönerem Ende...
... ach, ich träume wieder...
@Goettergast:
du hast absolut recht. die menschen sind eigentlich selbst schuld, dass sie mittlerweile im fernsehen 90Prozent geistigen durchfall präsentiert bekommen und da ist der gedanke nicht weit, dass es mit computerspielen bald auch so sein könnte.
um auch den letzten honk anzusprechen, der das spiel bezahlt, schraubt man das niveau auf den kleinsten gemeinsamen nenner herab. und das der extrem klein ist, sieht man wie gesagt nur zu gut am fernsehen.
meiner meinung nach steht der knallharte kapitalismus dem kulturellen anspruch in medien gegenüber...
GOTT SEGNE ARTE!!!
@realchris
Ich weiß nicht was Überlegen und Rätseln mit sich Bilden zu tun haben soll.
Keine Ahnung wie lange du schon Adventures spielst, aber Adventures waren von Anfang an eine Kombination aus Geschichte und knackigen Rätseln. In den 80ern war das völlig normal.
Aber deine und Jimbos Aussagen spiegeln eben den Zeitgeist wieder. Daran werden sich die Publisher orientieren. Das ganze mag dann sicher unterhaltsam sein, hat für mich dann aber nichts mehr mit Adventures wie ich sie verstehe, zu tun.
Schade, für mich war Dracula 3 eindeutig das beste Adventure 2008. Das Game war eine richtige Herausforderung, hatte eine lange Spielzeit und hat mich in seinen Bann gezogen, aber nicht mit seinen Vorgängern Dracula 1 und Draucla 2 zu vergleichen, das nur am Rande, die ich übrigens auch ganz sehr sehr spielenswert fand. Ich hätte vermutet, dass D3 sein Platz weiter oben finden würde.
Vielleicht sollte ich auch mal Edna spielen, um herauszufinden, ob mir solche Spiele liegen. Mal sehen ....
@GG
Wenn ich mich weiterbilden will, gehe ich auf eine Momaausstellung oder schau eine Runde Arte. Wenn ich aber Spass haben will spiele ich manchmal ein Computerspiel. Wenn ich mir 3 Stunden
die Phänomenologie des Geistes angetan habe, bin ich froh mal etwas klassisch seichtes zu spielen. Es darf aber auch nicht zu blöd werden wie Tell z.B.
> ... die Leute wollen nur noch unterhalten werden. <
Aber ist nicht genau das der Sinn und Zweck von Computerspielen, zu denen Adventures ja auch gehören? Arbeit habe ich im Leben genug, da muss ich mich ja nicht noch beim Spielen quälen. Eine gesunde Herausforderung ist für den Spielspass sehr wichtig, aber man kann es eben auch übertreiben.
Aber alles ist Geschmackssache ...
>Das ist Entertainment<
Genau das ist leider das Problem, die Leute wollen nur noch unterhalten werden.
Sobald an einer Stelle länger wie fünf Minuten überlegt werden muss, ist es schon zu schwer.
Es ist anscheinend wie im TV, je simpler und seichter die Unterhaltung ist, desto besser wird sie angenommen.
>...aber wer braucht ein 250. Spiel zum Thema Dracula <
Niemand, daher interessiert sich auch keiner für AVS
Ich habe versucht einen Grund zu nennen, warum Dracula 3 sowohl in der Abstimmung als auch verkaufsmäßig ein Flop ist. Rätsel gehören in ein Adventure, das ist klar. Aber bitte unterhaltsam und lösbar - auch für Nicht-Masochisten - dann klappts auch mit dem Erfolg.
Keine Angst mein Kleiner! Hier haste ne Komplettlösung und nen Lolli.
Aber echt mal, schwere Rätsel sind doch ein großes Plus solange sie logisch sind. Wenn einem die Antworten nur so zu fliegen hat das ja nicht mehr viel mit Rätseln gemein.
Ich habe Dracula 3 kurz angespielt. Das ist wahrscheinlich nur was für Hardcore-Adventurespieler, nicht massenmarkttauglich. Die Rätsel sind schwer und dazu ist der Stoff reiflich abgegriffen. Es scheint zwar spannend inszeniert zu sein, aber wer braucht ein 250. Spiel zum Thema Dracula ? Deshalb taucht es in der Leserwahl zurecht nicht weit vorne auf.
Also ich finde auch das jedes Fanprojekt das zu einem Abschluß gebracht wurde ein riesiges Lob verdient hat. Da ist es wohl ganz egal ob nun der erste, zweite oder dritte Platz. Wieviele dergleichen wurden angekündigt und man hat nie wieder etwas davon gehört. Meinen Respekt habt ihr egal ob BF 2.5, Zak McKracken.., Dirty Split oder Timanfaya. Ich finde es einfach genial das es Leute gibt die ihre Freizeit dafür einsetzen anderen ein paar Stunden Freude zu bereiten. Daumen hoch. -)
@Cortez:
Danke :) Ich bin mit einem dritten Platz aber überaus zufrieden angesichts der 'Konkurrenz'. Die beiden großen Teamprojekte Zak2 und BF 2.5 sind mit Dirty Split nicht zu vergleichen, hinter den beiden steckt einfach ein ganz anderes Maß an Arbeit. Natürlich haben die großen Namen einen Einfluß auf Bekanntheit und Beliebtheit, aber selbst wenn man das außer Acht läßt und die beiden nüchtern betrachtet, bleiben es beeindruckende und unterhaltsame Werke. Ich hatte jedenfalls viel Spaß damit und finde es richtig, daß die jahrelange Teamarbeit von den Spielern gewürdigt wird.
Ich hätte allerdings auch eher Zak2 auf dem 1. Platz gesehen )
@aeyol:
Ich bin sehr zufrieden mit den Downloads, die meine Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen haben. Wieviele Spieler durch die ganzen Spielemagazine und Cover-DVDs dazugekommen sind, weiß ich nicht. Stimmt schon, Dirty Split erreicht insgesamt natürlich nicht die Zirkulation, die die beiden großen Projekte aufweisen. Es wäre auch utopisch, das so als Newcomer aus dem Nichts anzustreben. Aber ich bin alles andere als demotiviert :)
Uh... die Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich Beiträge, die ein SIE sind unter uns, SIE sind böse, SIE sind alle gegen mich wiederspiegeln, lieber nicht kommentieren sollte. Tut mir Leid, realchris, ich stelle Deine Erkenntnisse nie wieder in Frage, hat eh keinen Sinn. ) Da hast'n Keks.
Abstimmung ist Abstimmung und damit ist es nicht wichtig wie der eine oder andere zu seiner Meinung gekommen ist. Wir werden es nie genau erfahren. Und Edna sowie dahinter AVS räumen hier offensichtlich ab. Bei der Mini Playback Show oder Kinderquatsch mit Michael hat auch immer das süßeste Kind gewonnen. Es ist nicht wichtig wie ein Produkt quantitativ zusammengesetzt ist. Die Emotion der Käufer bzw. der Abstimmer zählt. Die Mehrheit ist für Edna und AVS. Zumindest bei dieser Abstimmung. Pech für die anderen. Aber alle waren doch Sieger -)
@weiter unten Richtig! Die haben wenig Geld. Deswegen machen sie es selbst und zwar so, dass es auffällt.
Ich muß mich outen. Ich glaub ich bin der einzige, der Edna noch nicht gespielt hat. Deshalb konnte es auch nicht in meine Bewertung einfließen. Aber wie es scheint hab ich da wohl was verpasst und muß es mir wohl noch schnellstens zulegen.
Stehen die Gewinner schon fest?
Adventure-Treff-Verein
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