Also war das doch nicht immer die Regel? Man lernt immer wieder was dazu.elfant hat geschrieben:Hmm da hat Dein Lehrer Unsinn erzählt. Irgendwann "kurz" vor Christi Geburt kam es zu dreiteiligen Namen, weil zweiteilige nicht mehr eindeutig waren. Wir reden als von Familienname, Vorname und Beiname (ebenfalls erblich an den erstgeboren Sohn, andere Söhne mussten ihn sonst wie aus der Familie ableiten). Ehrennamen übernahmen später mit die Funktion den Beinamen.Cmdr hat geschrieben:ei Wikipedia steht tatsächlich nur "Flavius Theodosius" - ich habe irgendwann im Latein-Unterricht (damaals ) aber mal gelernt, dass Römer grundsätzlich 3! Namen hatten. Also fehlt hier der 1. Name (Vorname) und Flavius als Familienname wäre der 2.
Zusätzlich galt die tria nomina nur bei freien männlichen Bürgern zu und auch da kennen wir praktisch nur die Namen der Berühmtheiten und Oberschicht.
Der zweite Name wäre also für jemanden wie mich, der Schulen bekanntlich nur von außen kennt, eine bessere Umschreibung als Nachname.
Ganz falsch war mein Einwurf jedoch auch nicht, den Rest erklärst du genauso, wie ich es in Erinnerung habe.
