Hallo zusammen,
ich habe mir gerade "Tod auf dem Nil" bei Youtube geladen, aber leider ist der Ton nicht ganz optimal. Etwas zu flach, irgendwie manchmal leicht übersteuert. Kann man sowas noch "retten" über ein Audioprogramm? Ich würde mir etwas mehr Wärme, etwas mehr Volumen wünschen, und die leichte, manchmal zu hörende Übersteuerung beseitigen. Audacity ist ja sehr mächtig. Vielleicht geht es damit. Leider ist mir das Programm etwas zu kompliziert. Hätte jemand Tipps zu diesem Problem?
LG Werner
Nachbearbeitung des Tons eines Hörspiels
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Nachbearbeitung des Tons eines Hörspiels
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe 2.500 DM.
OS seit 1992: DOS 5.0, DOS 6.0, DOS 6.1, Win 3.1, Win 3.11, Win95, Win98, Win XP, Win 7 (Final)
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Re: Nachbearbeitung des Tons eines Hörspiels
Kann man immer. Ist aber auch immer mit Arbeit verbunden...
Da ich in Adobe arbeite, sind meine Programme genauso kompliziert. Es gibt sicher vorgefertigte Filter dafür, aber wenn bereits etwas übersteuert ist, lässt sich das Krächzen und Schrillen kaum noch wegkriegen. Mit einem Parametrischen Mixer kann man einzelne Bänder anheben, um „Wärme“ zu bekommen und z.B. Höhen etwas absenken. In meinem Programm gibt es auch „Rettungsfilter“ (werden oft benutzt, um Plattenknackser, Knistern oder Rauschen herauszufiltern), aber deren feinfühlige Einstellung hat eine lange Lernkurve und 1000 Schrauben zum Drehen. Und meistens ist der Effekt dermaßen stark, dass auch viele Feinheiten verlorengehen. Ist ja quasi ein „Weichzeichner“, der natürlich auch zu wichtige Details glätten kann. In Magix-Programmen gibt es häufig vereinfachte Einstellungen für „Anfänger“, die aber natürlich auch nur vorgefertigte Optionen haben.
Ich befürchte, dass du schon Audacity oder etwas vergleichbares nutzen musst, weil viele einfache Programme nicht so gute Filteralgorithmen haben. In VLC oder im Mediaplayer gibt es ja auch Equalizer und Dynamik-Filter.
Da ich in Adobe arbeite, sind meine Programme genauso kompliziert. Es gibt sicher vorgefertigte Filter dafür, aber wenn bereits etwas übersteuert ist, lässt sich das Krächzen und Schrillen kaum noch wegkriegen. Mit einem Parametrischen Mixer kann man einzelne Bänder anheben, um „Wärme“ zu bekommen und z.B. Höhen etwas absenken. In meinem Programm gibt es auch „Rettungsfilter“ (werden oft benutzt, um Plattenknackser, Knistern oder Rauschen herauszufiltern), aber deren feinfühlige Einstellung hat eine lange Lernkurve und 1000 Schrauben zum Drehen. Und meistens ist der Effekt dermaßen stark, dass auch viele Feinheiten verlorengehen. Ist ja quasi ein „Weichzeichner“, der natürlich auch zu wichtige Details glätten kann. In Magix-Programmen gibt es häufig vereinfachte Einstellungen für „Anfänger“, die aber natürlich auch nur vorgefertigte Optionen haben.
Ich befürchte, dass du schon Audacity oder etwas vergleichbares nutzen musst, weil viele einfache Programme nicht so gute Filteralgorithmen haben. In VLC oder im Mediaplayer gibt es ja auch Equalizer und Dynamik-Filter.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
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