Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

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Sternchen
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Sternchen »

Werner1612 hat geschrieben: 17.06.2022, 01:30
JoeX hat geschrieben: 16.06.2022, 19:55
Sternchen hat geschrieben: 16.06.2022, 19:27

Siehst du das ist eben genau das verwirrende und wiedersprüchliche.
Wieso will die Ukraine erst jetzt ihre Unabhängigkeit? Wenn sie seit 1991 schon unabhängig sind? Das macht das ganze Debakel was darum nun jetzt statt findet noch mehr verwirrender,und chaotischer zum durchblicken.
Eigentlich ist es ganz einfach. Die wollen als Land unabhängig bleiben.
Ist doch ganz einfach: Die UA haben sich für unabhängig erklärt. Das würden sie bitteschön seit 1991 auch bleiben. Nur der neue Zar, Putin der Erste, meint halt, dass die Ukraine kein eigenes Land ist, immer schon zu Russland gehörte usw. Zudem braucht er die Rohstoffe von dort, und den Meerzugang. Allso immer wieder wie in allen Ländern über die Jahrhunderte die gleiche Vorgehensweise. Die Sau hier will an die Rohstoffe und den Zugang zum Schwarzen Meer, nicht mehr, nicht weniger
LG Werner
Hmm das war mir schon klar, was eben das seltsame daran ist, das die Ukraine seit 1991 unabhängig ist, aber Putin erst jetzt damt ein Problem hat. Ein Land wegen seiner Rohstoffe an zu greifen ist nicht in Ordnung, aber leider ein Grund warum schon andere Kriege geführt wurden: Rohstoffe, Eroberung von Ländern.
Ich denke Putin will in dem Fall beides die Rohstoffe der Ukraine, und die Ukraine selbst erobern.
Und keiner kann jetzt wirklich noch mehr vorraussagen wie das enden wird, denn wenn die Usa so mächtig ist, wieso schreiten sie nicht jetzt schon ein, und bereiten dem ein Ende?
Der Ukraine wäre geholfen, Fazit sie können nicht gewinnen? sonst täten sie es doch schon längst?
Sie schaffen es ja nicht mal seit über 11 Jahren schaffen sie es nicht mit ihrer Waffengewalt und ihrer Arme, Isis endgültig zu besiegen.
Dann soll das dann gegen Russland klappen, sprich Putin?
Wunschdenken befürchte ich,und denke das kann noch weltweit sehr schlimme Folgen für uns alle bedeuten.
Hoffe aber soweit kommt es nicht..
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Simon
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Simon »

Also erstmal "ganz einfach" finde ich in diesem Konflikt wenig, von daher kann ich Sternchen schon verstehen. Für mich ist am schwierigsten, nachzuvollziehen, was Putin eigentlich wirklich will und warum jetzt. Dass er eine große Tat für Russland vollbringen will, das ist wohl das wahrscheinlichste. Er verabscheut die Ukraine bzw. ihr bestreben nach Unabhängigkeit und hat das ganze von langer Hand vorbereitet (Opposition und andere Meinungen und Medien unterdrückt, die Kriegskasse gut gefüllt, die Abhängigkeit Europas von russischen Energieexporten vorangetrieben, mit der Annektion der Krim eine bessere Ausgangsposition geschaffen und sicher noch viel mehr, das ich gar nicht auf dem Schirm habe). Aber wo hört er auf? Wie kann man ihn zum Aufhören bewegen?

Dass die USA nicht stärker eingreift, liegt vermutlich an zwei Dingen:
1. Will sie den Konflikt nicht noch weiter eskalieren (Putin hat ja schon ganz zu Beginn mit Dem Einsatz von Atomwaffen gedroht; würde das passieren, wäre das wohl der sprichwörtliche Anfang vom Ende).
2. Gibt es für sie natürlich auch gewisse Vorteile: man hat ganz klare Argumente, mit der man die eigene Bevölkerung stärker einen kann, als es zuletzt der Fall war, auch für einen Demokraten wird es einfacher, republikanische Positionen einzunehmen (sieht man ja auch bei uns z.B. daran, dass die Grünen plötzlich ihre pazifistische Haltung ablegen können), und finanziell könnte es sich für die USA auch lohnen, wenn sie Russland als Lieferant in bestimmten Punkten (z.B. Gas) ersetzen kann.
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Uncoolman »

Nicht jeder Krieg wird geführt, um zu gewinnen. Es gibt leider zahlreiche Beispiele für Kriege, die seit 30, 40 Jahren laufen und bei denen alle kräftig verdienen. Nun, da 40% weniger Erdgas geliefert werden (aus welchem Grunde auch immer, es ist natürlich Erpressung...) , sollte Deutschland eigentlich 40% weniger bezahlen. Frage: ist das so?
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Simon
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Simon »

Davon gehe ich tatsächlich aus. Juckt die aber eh nicht, vermutlich bezahlen wir trotzdem mehr als vorher, weil die Rohstoffpreise ja so gestiegen sind. :-/
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Fightmeyer »

Sollen die doch ihre Rubel verdienen. In richtige Währung tauschen können sie sie ja nicht. Also bleibt nur der russische Binnenmarkt. Irgendwann werden die Leute schon rebellieren, wenn es nur noch die Eigenproduktionen zu kaufen gibt. Ladas ohne alles oder das neue Putin-Phonski mit ganzen 2 Farben und der russischen Nationalhymne als Klingelton. Das in Verbindung mit massiver Unterdrückung der eigenen Bevölkerung hat am Ende in der DDR auch dazu geführt, dass das Volk aufbegehrt hat. Das wird dann auch in Russland irgendwann kommen. Da ist dann aber wahrscheinlich Zar Putin schon tot. Meiner Meinung nach müsste man aktuell alles, was die europäischen Länder an Waffen haben in die Ukraine pumpen. Ich hab keinen Bock, dass der Russe irgendwann in Deutschland steht und jeder russische Soldat, der in der Ukraine aufgerieben wird, kann nicht mehr weiter westwärts ziehen. Diese Zoegerlichkeit kann ich absolut nicht nachvollziehen.
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Uncoolman »

Stimmt ja so nicht. Einige Länder zahlen über diese russische Zwischenbank, so dass Russland doch Euro bekommt. Das war ja das Schlupfloch, weil der Westen nicht mit Rubel zahlen wollte. Ein fauler Kompromiss.
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Fightmeyer »

Stimmt, aber auf Grund der Sanktionen können sie sich von den Euros dringend benötigte Technologie und Industrieprodukte aus dem Ausland nicht kaufen. Und auch China kann das nicht decken, da die wiederum wegen der Patente auch viele Produkte nicht einfach an die Russen verkaufen dürfen. Momentan findet gerade ein Exodus der Intellektuellen und gut ausgebildeten aus Russland statt. Damit katapultiert sich Russland wieder auf Entwicklungslandniveau.
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Uncoolman »

Ich befürchte, dass sich China nicht um Patente schert. Der Grund, dass sie nichts exportieren, ist eher, dass sie abwarten, wer am Ende der Sieger wird. Denn mit IHM möchten sie danach Handel treiben. Im Moment ist alles in der Schwebe.
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Simon »

Weil es hier ganz gut reinpasst:

Ich wundere mich ein bisschen über die "Technologieneutralität", die unsere Regierung (bzw. ein Koalitionspartner) als neues Markenzeichen für sich entdeckt hat.

Man boxt durch, dass ab 2035 nur noch Verbrenner mit E-Fuel zugelassen werden dürfen, aber im Bereich Heizungsanlagen soll dieser Schritt schon 2024 kommen.

Im Bereich des Individualverkehrs, wo ich zur Not auf Fahrrad, ÖPNV, Bahn, Car-Sharing, Gebrauchtwagen etc. ausweichen kann, habe ich also über zehn Jahre Zeit, mich vorzubereiten. Sollte jetzt aber nächstes Jahr meine Heizungsanlage unreparierbar das zeitliche segnen, was mache ich dann?

Klar, das wird jetzt sicher auch heißer geredet als es dann gegessen wird, aber kann mir irgendjemand erklären, warum es hier zu derartigen Unterschieden kommt?
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Loma »

Lobbyismus. ;)
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.

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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Uncoolman »

Aktionismus. Hauptsache, so tun, als ob man was tut.
Apropos: man hat sicher längst aufgehört, den Regenwald zu roden, oder..? Wo doch jeder voll dagegen ist (Zynismus Ende).
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Sternchen »

Ich halte das hier für einen Schritt in die richtige Richtung Problem: Solaranlagen Kostenpunkt 10.000€-30.000 €
Wer kann sich das dann leisten, außer Mittelverdiener und Reiche?
Richtig kaum wer. Sich Kredite aufnehmen für Energiequelle, um diese komplett zu ersetzen wird nie ganz möglich sein und der Kostenpunkt ist dabei einfach zu teuer.
Der Ansatzpunkt ist nicht schlecht, aber jedoch keine Lösung, die für alle geeignet wäre, weil es einfach zu kostenintensiv wäre.
Umweltfreundlicher? Besser fürs Klima? Keine Frage? Aber wie finanzierbar, selbst mit Förderungen wird das für viele finanziell nicht realisierbar werden.
https://www.moment.at/story/photovoltai ... esterreich

Kommt ihr gut mit der Energiekrise zurecht oder macht sie euch finanziell zu schaffen?
Solaranlagen sind sehr vom Wetter abhängig, das ist ein riesengroßer Nachteil, mir persönlich wäre eine Ersatzenergie lieber, die nicht derart stark Wetter abhängig ist.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Simon »

Das Problem ist meiner Meinung nach bei der Heizung, dass es viel zu viele Faktoren gibt. Du nennst einen/einige davon. Weiter wäre da die Frage, welchen Heizungstyp man überhaupt nehmen kann/soll? Vermutlich werden Elektrische Heizsysteme eine große Rolle spielen. Da muss man aber erstmal die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte aufräumen, um da wirklich auf "65% Nachhaltigkeit" zu kommen. Aber gut, da hat man zumindest etwas Druck, was zu machen. Schwieriger: Teilweise werden große Modernisierungsmaßnahmen fällig, damit eine alternative Heizquelle überhaupt effizient funktioniert. Ok, so schafft man auch etwas Druck... Dann noch der Punkt, dass es (gesetzlich) oft gar nicht möglich ist, beispielsweise Wärmepumpen aufzustellen (z.B. Reihenhäuser, Wohnungsheizungen).

Es ist ja gut, dass endlich mal Klimapolitische Ziele in den Fokus rücken, aber mir scheint es so, dass hier wieder ein Ungleichgewicht in die Gesetzgebung eingezogen ist. Vermutlich (Stichwort Lobbyismus passt wohl ganz gut) weil die Interessen der Autokonzerne dann wohl doch "wichtiger" waren. Da verstehe ich dann auch Aktivisten, die ihr eigenes Tempolimit schaffen, indem sie Verkehrsschilder zur Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung abbauen...
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Sternchen »

Simon hat geschrieben: 31.03.2023, 13:36 Das Problem ist meiner Meinung nach bei der Heizung, dass es viel zu viele Faktoren gibt. Du nennst einen/einige davon. Weiter wäre da die Frage, welchen Heizungstyp man überhaupt nehmen kann/soll? Vermutlich werden Elektrische Heizsysteme eine große Rolle spielen. Da muss man aber erstmal die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte aufräumen, um da wirklich auf "65% Nachhaltigkeit" zu kommen. Aber gut, da hat man zumindest etwas Druck, was zu machen. Schwieriger: Teilweise werden große Modernisierungsmaßnahmen fällig, damit eine alternative Heizquelle überhaupt effizient funktioniert. Ok, so schafft man auch etwas Druck... Dann noch der Punkt, dass es (gesetzlich) oft gar nicht möglich ist, beispielsweise Wärmepumpen aufzustellen (z.B. Reihenhäuser, Wohnungsheizungen).

Es ist ja gut, dass endlich mal Klimapolitische Ziele in den Fokus rücken, aber mir scheint es so, dass hier wieder ein Ungleichgewicht in die Gesetzgebung eingezogen ist. Vermutlich (Stichwort Lobbyismus passt wohl ganz gut) weil die Interessen der Autokonzerne dann wohl doch "wichtiger" waren. Da verstehe ich dann auch Aktivisten, die ihr eigenes Tempolimit schaffen, indem sie Verkehrsschilder zur Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung abbauen...
Elektrizität ist abhängig vom Gaspreis, dadurch wird befürchte ich Strom noch teurer werden, wir heizen derzeit nicht mit Stromheizungen, weil es zu teuer ist, und ich rate davon auch ab.
Solang die Strompreise nicht auf das Niveau vor der Energiekrise zurückgehen, ist es riskant und teuer, mit Strom weiter zu heizen.
Es wird nun seit langem vermutet das viele Stromfirmen am Markt mit der Merrit Order Missbrauch betrieben wird, da muss schnellstens für Beweise gefunden werden,und dagegen vorgegangen werden, sonst werden die Firmen, das weiter auszunutzen die Leute abzuzocken zu Wucherpreisen.
Wer dann dafür auf der Straße landet, ist den Firmen doch leider egal …
Da gehört schleunigst gehandelt.
Fraglich, ob die Strompreisbremse helfen wird, wenn sie für Berechnungen Singlehaushalte als Beispiel für Familien heranziehen.
In meinen Augen versagt die Politik, die Strompreisbremse, muss mehr Spielraum an Verbrauch bieten, als für Singelhaushalte.
Dass wir am Ende nun immer weiter draufzahlen dürfen, und immer zu noch mehr sparen angehalten werden, ist einfach nicht gerecht, und höhnischer Weise kommt dieses spart immer von Politkern, die ja wohl so was wie Geldsorgen nicht einmal kennen!
Verhöhnung pur.
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Re: Und die Ölindustrie macht dann zum Schluss das Licht aus.

Beitrag von Cohen »

Sternchen hat geschrieben: 31.03.2023, 13:05 Ich halte das hier für einen Schritt in die richtige Richtung Problem: Solaranlagen Kostenpunkt 10.000€-30.000 €
Wer kann sich das dann leisten, außer Mittelverdiener und Reiche?
Richtig kaum wer. Sich Kredite aufnehmen für Energiequelle, um diese komplett zu ersetzen wird nie ganz möglich sein und der Kostenpunkt ist dabei einfach zu teuer.

Kommt ihr gut mit der Energiekrise zurecht oder macht sie euch finanziell zu schaffen?
Solaranlagen sind sehr vom Wetter abhängig, das ist ein riesengroßer Nachteil, mir persönlich wäre eine Ersatzenergie lieber, die nicht derart stark Wetter abhängig ist.

Unsere Solaranlage (ohne Stromspeicher) läuft jetzt seit etwas über 4 Jahren und hat damals mit Installation und allem drum und dran 11.000 € gekostet... war ein noch überschaubarer Betrag und zahlt sich mittelfristig selbst.

Unser jährlicher Eigenverbrauch liegt bei 2000 - 2500 kWh, was bei meinem bisherigen Stromvertrag (25 Cent/kWh) jährlich die Rechnung um ca. 500 - 600 € senkt. Demnächst läuft meine Preisgarantie aus, da rechnet ich mit ca. 50 Cent/kWh, dann dürfte der Eigenverbrauch ca. 1000 - 1200 € "wert sein".

Hinzu kommen jährlich ca. 1000 € für das Einspeisen des Stromüberschusses (jährlich 7500 - 9500 kWh, je nach Wetter)... könnter bei verregneten Sommern aber auch mal etwas weniger sein.

In den letzten vier Jahren habe ich also bereits ca. die Hälfte der Anschaffungskosten wieder reingeholt (4 x 500 € Eigenverbrauch + 4 x 1000 € Einspeisungsvergütung = 6000 €. Wenn demnächst mein Strompreis steigt, kommen jährlich ca. 2000 € hinzu (4 x 1000 € Eigenverbrauch + 4 x 1000 € Einspeisungsvergütung = 2000 €). Nach insgesamt 7 Jahren hat sich die Anlage amortisiert... okay, eher nach 8 Jahren, da ich für die lästige Gewinn- und Verlustrechnung + Umsatzsteuer-Berechnung eine Steuerberaterin bemühe.

Heizkosten sind bei uns schon eine deutlich höhere Belastung als Strom, da unser Haus ein Altbau aus den Sechzigern ist und dementsprechend schlecht isoliert ist. Da hätte ich auch Bedenken, ob eine (sehr teure) Wärmepumpe das Haus überhaupt warm bekommt.
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