Was waren das für Zeiten...

Das Mitmach-Projekt aus dem Maniac-Mansion-Universum.
Anonymous1

Was waren das für Zeiten...

Beitrag von Anonymous1 »

Moin Leute!

Wer gerne möchte, kann sich gerne an die gute alte Zeit erinnern, bevor schließlich die Serie Maniac Mansion Mania zustande kam.

Besonders die guten alten Spiele von LucasArts hatten mir schon damals sehr viel Freude bereitet.
Ob nun Maniac Mansion, Zak Mc Kracken, die Indiana Jones- oder die Monkey Island - Serie, jedes Spiel hat mich damals an den Stuhl gefesselt und tun es heute immernoch.

Dumm nur das LucasArts keine Adventurespiele mehr erstellt, ich hab mich damals sehr auf Vollgas 2 und Sam & Max 2 gefreut, bevor sie schleißlich eingestellt wurden sind.

Aber was solls, die damaligen Spiele sind immernoch ziemlich geil und machen mir deshalb immernoch sehr viel Spaß!
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LAF
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Beitrag von LAF »

stimmt zak mc kracken oder secret of monkey island waren der hammer ist schade das es jetzt keine adventures von lucas arts gibt, aber zum glück kommen ja überhaupt noch adventures raus wie:

Runaway :D
Black Mirror
Tony Tough :shock:

Adventures sterben nicht so schnell aus wenn man sie spielt, nur sind die mordernen Spiele unter den jüngsten Spieler halt zurzeit der Hammer Ego-shooter und so daran wird sich in der nächsten Zeit nix ändern! :cry:
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Psyrius
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Beitrag von Psyrius »

Ich war über 4 Jahre Aktiver Ego Shooter spieler ... aber an die alten adventures reicht nichts ran ... ich bin absoluter fan von MM, Dott und jeglichen Monkey Island teilen ;)

Ich finde allerdings die oldskewl spiele 1000 mal besser als die neuen die rauskommen :/
Nicht alles was blau leuchtet kann auch blau leuchten :/
Unregierbar

ach ja...

Beitrag von Unregierbar »

Ich weiss es noch genau, ich wusste genau, dass man nciht sterben kann, und doch habe ich immer wieder alle möglichen Gefühle bei Adventures gehabt... als bei MI2 auf Booty Island plötzlich "LeChuck" ankam, vor Schreck wäre ich fast vom Stuhl gefallen....

Ich glaub die Spiele haben mich stark geprägt... (es gab zeiten, da habe ich von den Adventures geträumt und teilweise so rausgefunden wies weitergeht Oo^^)
Anonymous1

Beitrag von Anonymous1 »

Ich weiß noch als ich damals Full Throttle (oder auf deutsch: Vollgas) das erste Mal gespielt habe.
Das Spiel war für ein Adventure der absolute Wahnsinn, alleine schon wegen der geilen Präsentation, der Mega-Grafik und der Atmosphäre. Schade, dass dieser Titel viel zu kurz geraten ist, denn wenn du es so normal durchspielen würdest, bräuchtest du höchstens drei Stunden dafür.
Leider kommt der zweite Teil nicht mehr (seufz!).
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Lak
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Beitrag von Lak »

Ich war ungeboren, da kam Maniac Mansion, ich war ungeboren, da kam Zak, aber ich lebte als MI und Indy kamen und besonders als dieses unüberbietbar witzige Sam and Max und dieses unüberbietbar geniale DOTT kam ;) Hach... das war geil... Aber da ich mir vorgenommen habe alle Spiele ohne Lösung durchtzspielen (Zak und MM hab ich seit 1993) saß ich bis 1999 an MM und hab heute noch nicht Zak durch (shit fucking Flugkosten). DOTT bekam ich Anfang 94 und hatte es Ende 94 durch, Sam & Max bekam ich 94 und hatte es 96 durch :oops:

An Zak sitz ich noch ;)

Naja ab 94 war Funkstille in Sachen neue LA-Games, denn bis auf MI, Indy, MM+Dott, Zak, Sam&Max gibts ja nix gutes, zwar teils annhembare Sachen teils auch bescheuertes (Grim Fandango, MI4), aber richtig gute nicht. Erst Anfang des neuen Jahrtausends kamen unzählige Fanprojekte, als ich hörte ein gewisser LucasFan habe Zak2 veröffentlicht, dachte ich mir "Na hoffentlich kein Alien Abballer-Shooter", nöööö wo denn, einfach geil sogar noch geiler - falls möglich - als die LA-Spiele... mit Maniac Mansion Deluxe wenige Jahre später setzte er noch ein drauf und jetzt befinden wir uns mitten in der neuen Maniac Mansion Ära, die mit Maniac Mansion Deluxe began und mit MM Mania jetzt wohl ihren Höhepunkt hat... ich sag dazu: Hammer! Diese Adventures sterben nie, sie leben hartnäckig weiter. Dank wem? Dank LucasFan. LucasArts fing dieses geniale Genre an und LucasFan sorgt dafür das es nicht stirbt, um es kurzzufassen. ;)

Okay das war mein Bericht zur niemals sterbenen Adventure-Zone/Ära/ach was weiss ich ;) ;) ;)
...
Anonymous1

Beitrag von Anonymous1 »

Meine größten Enttäuschungen, was LucasArts-Spiele angeht, waren 'The Dig' und 'Die Flucht von Monkey Island'.

The Dig war einfach extrem langweilig, obwohl die Animationen nett inszeniert wurden. Außerdem war das Spiel, für LucasArtsverhältnisse, ziemlich ungewöhnlich.
Es gab kein Verb-Interface, im Sinn von Vollgas oder DOTT, sondern nur der Cursor und der Inventarbildschirm. So nach dem Motto: 'Hauptsache, die Leute kaufen diesen Schrott.'

Monkey Island 4 war ganz nett gemacht, jedoch habe ich mich stets über diese blöden Zufallsrätsel aufgeregt, zum Beispiel die Sache mit den Karteikartensystem. Da musst du stundenlang nach dem richtigen Ordner suchen, bis du ihn endlich gefunden hast.
Da hätten sie die Rätsel etwas anspruchsvoller machen können.
Zuletzt geändert von Anonymous1 am 05.04.2005, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
Rock´N´Roll Alien

Beitrag von Rock´N´Roll Alien »

Also The Dig fand ich aber auch super! Die Story war gut, die Sprüche waren Geil & die Rätzel auch nicht schlecht!
Haben nur die Anspielungen auf andere Adventure gefehlt, glaube ich...

Grim fand ich zwar von der Steuerung u.s.w. nicht so toll, dafür hat es aber in allen anderen Sachen super gepunktet! :D

M4 war aber wohl der Tiefpunkt der ganzen Lucas Adventures...
Ich glaub mich zu erinnern dass sie mit Herman auch die Story etwas durchander gebracht haben...
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LAF
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Beitrag von LAF »

The dig ist einer der wenigen adventures von lucas arts die ich nicht gespielt habe!
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Kruttan
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Beitrag von Kruttan »

Lucas_ArtsFan hat geschrieben:The dig ist einer der wenigen adventures von lucas arts die ich nicht gespielt habe!
habs auch neulich erst nachgeholt. War schon fast peinlich, dass ich's nie durchgespielt hatte... Lohnt sich echt...
>>Laverne, wie bist du nach oben gekommen?<<
>>Ich bin oben? Ups.<<
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Rock´N´Goth Alien
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Beitrag von Rock´N´Goth Alien »

Vielleicht solltest du es mal nachholen :wink:
andrenalin
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Beitrag von andrenalin »

Mulle The Striker hat geschrieben: The Dig war einfach extrem langweilig, obwohl die Animationen nett inszeniert wurden. Außerdem war das Spiel, für LucasArtsverhältnisse, ziemlich ungewöhnlich.
Es gab kein Verb-Interface, im Sinn von Vollgas oder DOTT
Vollgas hatte auch kein Verb-Interface. Genauso wie Sam und Max (Es war das erste Adventure von LA ohne Verben).
Rock´N´Roll Alien hat geschrieben:Haben nur die Anspielungen auf andere Adventure gefehlt, glaube ich...
Ich habe sie bei The Dig auch garnicht vermisst. Es würde auch garnicht da reinpassen nach Benzin für eine Kettensäge zu suchen.

The Dig ist mit das atmosphärischste Spiel von LA. Nicht nur von der Story her (wobei ich das Ende doch eher kitschig fand). Die Musik von Wagner wirkt nie fehl am Platze. Und die Rätsel sind nie unfair. Ich habs sooo oft schon durchgespielt. Das Ding ist auch der Beweis dafür das gute Spiele keine gute Grafik brauchen (The Dig hatte noch 320x240 Pixel, obwohl 640x480 schon Standart waren).
Was ich damals geil fand, war die Suche nach dem Benzin in MM. MONATE lang wurde in den Zeitschriften (bei mir wars die ASM) darüber diskutiert wo etwas zu finden war. Selbst 2 oder 3 Jahre später wurden noch Tips abgedruckt. Und irgendwie habe ich das Gefühl, das das Internet den Sinn eines Adventure kaput macht. Für viele ist es wohl zu verlockend da nach einer Lösung zu suchen. Das habe ich gerade bei MMM gemerkt: Episode 9 war gerade mal knapp 1 Stunde bekannt, da kam der erste "Ich komm nicht weiter". Bei Episode 10 werden im Minutentakt Lösungswege ausgetauscht. Muss ja jeder selber wissen, aber ich denke da lieber an die "gute alte Zeit" und verbringe halt Stunden damit das Ding zu lösen. Ich bin dann Tagsüber sogar bei diversen Rätsel am grübeln wie´s denn gelöst werden könnte. Und dann die Vorfreude aufs ausprobieren, nachdem man eine Idee hat.
Wie ich Monkey Island spielte kann ich mich garnicht mehr richtig erinnern. Wahrscheinlich weil ein Jahr später schon der 2. Teil kam und ich das dann spielte. Vielleicht finde ich deswegen MI2 auch besser als den ersten Teil, weil ich mich damit wesendlich mehr beschäftigt habe und es deswegen besser in Erinnerung habe.
So, genug der Worte... :wink:
Anonymous1

Beitrag von Anonymous1 »

Ich habe so eine Theorie:

Was wäre, wenn es ein Adventurespiel geben würde, der so ähnlich ablaufen könnte wie Knights of the Old Republic.
Sprich, wenn du ein Rätsel löst, was eine böse Tat wäre, du dunkle Punkte bekommst und für gute, helle Punkte. Und das wirkt sich so auf das Spiel aus, dass das Spiel durch eure Entscheidungen, von der Handlung her, verändert wird.
Meint ihr sowas könnte für ein Adventurespiel her innovativ sein oder nicht?

Nachtrag (Minuten später):
Ach, nein, ich armer Thor.
Natürlich gab es schon mal ein Adventurespiel, dass so eine Funktion hatte: Legend of Kyrandia III! :oops:
Am Ende des Spiels konnte man doch entscheiden, ob man böse, neutral oder gut sein wollte. Hab das wieder vergessen.
Aber wenigstens hat es wieder zu diesem Thema wenigstens wieder gepasst, denn Legend of Kyrandia III fand ich ziemlich amüsant. Naja, ich dachte, das wär mal was neues, aber nein... :cry:
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Beitrag von LAF »

És wäre eine Möglichkeit das man solche Adventures enwirft, im entferntesten Sinn gibt es die ja schon z.b Dark Earth :P

Wenn man oben den Thanandar eine Person daraus tötet kommt sie in der unteren Stadt bei den Konkaliten vor und umgekehrt daraus wird die Handlung etwas verändert! :wink:
:roll:
Aber das Spiel selber hat das gleiche Ende! Es wäre natürlich ein Versuch so ein Adventure zu entwerfen nur hat sich ja noch keiner Gedanken darüber gemacht! :!:
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Rocco
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Beitrag von Rocco »

gedanken haben sich da sicher schon viele gemacht, aber
hauptproblem ist sicher der extrem hohe entwicklungsaufwand,
weil du jede szene dann eben in 2-3 verschiedenen versionen machen musst.
ich glaube jeder kann sich vorstellen was das heisst.
das ist für ein fanadventure das meistens von einem einzelnen gemacht wird, ein wahnsinn.
für ein professionelles studio wird der mehraufwand finanziell zu viel risiko darstellen.
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