Welcher Desktop für Linux?
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Welcher Desktop für Linux?
Mich interessiert Eure Meinung zum Thema Oberfläche für Linux. Gnome und KDE hatte ich schon, wobei mir gnome besser gefallen hat.
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"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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Sieht nett aus, inwiefern benutzerfreundlich(er als andere)?Hans hat geschrieben:xfce - Sehr schnell und benutzerfreundlich.
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desktop environments:
komplette arbeitsumgebung mit dateimanager etc.
xfce
xfce4 kickt arsch. wenn du weißt, dass alt-f2 `run program' ist, du genug virtual desktops hast und die häufigstbenutzen programme beim namen kennst, kannst du damit unheimlich schnell arbeiten. definitiv mein lieblingsdesktop. der dateimanager ist allerdings rel. ungewohnt für umsteiger. browser ist, im gegensatz zu gnome / kde nicht dabei. aber dafür gibts ja firefox.
gnome
sieht ähnlich aus wie xfce (gut, basiert auch beides auf gtk), allerdings wesentlich mehr features und nicht ganz so flott. nettes dateimanager / browser / multi-foo-tool.
kde
bloat pur. überladen, langsam. dafür allerdings für windows-umsteiger recht einarbeitungsfreundlich.
window manager:
der pure window-manager. nichts dabei. ideal für leute, die sowie schon für alle standard-tasks programme haben.
ion
ideal für notebooks, weil komplett mit der tastatur bedienbar. braucht einiges an einarbeitungszeit. funktioniert mit einigen programmen wie xmms nicht ideal.
twm
standard-wm, bei x11 dabei. hässlich. sehr schnell. für umsteiger total fremdes konzept, sehr traditionell / unix-like.
icewm
windows-ähnlich. schnell.
komplette arbeitsumgebung mit dateimanager etc.
xfce
xfce4 kickt arsch. wenn du weißt, dass alt-f2 `run program' ist, du genug virtual desktops hast und die häufigstbenutzen programme beim namen kennst, kannst du damit unheimlich schnell arbeiten. definitiv mein lieblingsdesktop. der dateimanager ist allerdings rel. ungewohnt für umsteiger. browser ist, im gegensatz zu gnome / kde nicht dabei. aber dafür gibts ja firefox.
gnome
sieht ähnlich aus wie xfce (gut, basiert auch beides auf gtk), allerdings wesentlich mehr features und nicht ganz so flott. nettes dateimanager / browser / multi-foo-tool.
kde
bloat pur. überladen, langsam. dafür allerdings für windows-umsteiger recht einarbeitungsfreundlich.
window manager:
der pure window-manager. nichts dabei. ideal für leute, die sowie schon für alle standard-tasks programme haben.
ion
ideal für notebooks, weil komplett mit der tastatur bedienbar. braucht einiges an einarbeitungszeit. funktioniert mit einigen programmen wie xmms nicht ideal.
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standard-wm, bei x11 dabei. hässlich. sehr schnell. für umsteiger total fremdes konzept, sehr traditionell / unix-like.
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http://www.thwboard.de | http://oph-qfb.sourceforge.net
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Also, was ich über KDE gesagt habe, ist auch nur die Hälfte vom Schuh sozusagen. An KDE nervt mich, dass es sich einfach nicht so verhält wie Windows. Die Fenster meine ich vor allem. Ich bin kein Mensch, der sagt, Windows sei schlecht. Nein, Windows ist schon kollosal ausgereift in Bezug auf Bedienbarkeit. Kein Zweifel. Was mich an Windows stört sind die machthungrigen Leute, die es verkaufen
KDE bietet eben in etwa so ein Aussehen wie Windows, aber schnell merkt man, dass KDE doch nur was zusammengesetztes ist, während Windows eben zusammen hängt. Besonders wichtig wäre mir zum Beispiel auch ein Taskmanager. Vielleicht habe ich ihn auch noch nicht gefunden. Aber Programme hängen bei mir bei KDE jedenfalls wesentlich häufiger als bei Windows. Und dann will ich sie bequem abschießen und da muss so ein Taskmanager auch zuverlässig kommen und nicht ein weiteres hängendes Fenster sein. Das klappt unter Windows schon ganz gut. Auf meinem Notebook läuft Windows teilweilse monatelang ohne Neustart. Und wenn ich neu starte, hat es meistens einen anderen Grund.
Was aber noch wichtiger wäre, als die Fenster dazu zu bringen, dass sie sich genauso maximieren und minimieren lassen, wie in Windows, wäre folgendes:
Es muss eine Möglichkeit geben, wirklich Programme zu installieren und sie laufen.
Wenn ich mir firefox hole (was ich unter Windows auch benutze), will ich das ausführen und meinetwegen kann er sich dann irgendwelche Pakete aus dem Internet laden, ist mir völlig egal, aber ich will mit einem rpm -i blabla.rpm von dem Mist entbunden sein. Wenn ich dann schon wieder sehe, mir fehlen folgende Pakete, ok, dann besorge ich die, aber das zweite geht schon nicht, weil dafür fehlt mir noch... Dann habe ich einfach genug davon. Unter Windows führe ich ein Setup aus und das wars. Was man wirklich dringend bräuchte, wäre eine Standardisierung dessen, was man ein grundsystem nennt. Alles, was Software darüber hinaus braucht, MUSS mitgeliefert werden.
Ich hab habe nix gegen frickeln am Linuxrechner - wenn es ein Server ist. Da muss man immer dran arbeiten, das ist klar, Serverkonfiguration ist immer Arbeit. Für diese Arbeit werde ich aber auch bezahlt. Wenn ich meinen privaten Rechner anwerfe, möchte ich ein Programm drauf machen und gut ist.
KDE bietet eben in etwa so ein Aussehen wie Windows, aber schnell merkt man, dass KDE doch nur was zusammengesetztes ist, während Windows eben zusammen hängt. Besonders wichtig wäre mir zum Beispiel auch ein Taskmanager. Vielleicht habe ich ihn auch noch nicht gefunden. Aber Programme hängen bei mir bei KDE jedenfalls wesentlich häufiger als bei Windows. Und dann will ich sie bequem abschießen und da muss so ein Taskmanager auch zuverlässig kommen und nicht ein weiteres hängendes Fenster sein. Das klappt unter Windows schon ganz gut. Auf meinem Notebook läuft Windows teilweilse monatelang ohne Neustart. Und wenn ich neu starte, hat es meistens einen anderen Grund.
Was aber noch wichtiger wäre, als die Fenster dazu zu bringen, dass sie sich genauso maximieren und minimieren lassen, wie in Windows, wäre folgendes:
Es muss eine Möglichkeit geben, wirklich Programme zu installieren und sie laufen.
Wenn ich mir firefox hole (was ich unter Windows auch benutze), will ich das ausführen und meinetwegen kann er sich dann irgendwelche Pakete aus dem Internet laden, ist mir völlig egal, aber ich will mit einem rpm -i blabla.rpm von dem Mist entbunden sein. Wenn ich dann schon wieder sehe, mir fehlen folgende Pakete, ok, dann besorge ich die, aber das zweite geht schon nicht, weil dafür fehlt mir noch... Dann habe ich einfach genug davon. Unter Windows führe ich ein Setup aus und das wars. Was man wirklich dringend bräuchte, wäre eine Standardisierung dessen, was man ein grundsystem nennt. Alles, was Software darüber hinaus braucht, MUSS mitgeliefert werden.
Ich hab habe nix gegen frickeln am Linuxrechner - wenn es ein Server ist. Da muss man immer dran arbeiten, das ist klar, Serverkonfiguration ist immer Arbeit. Für diese Arbeit werde ich aber auch bezahlt. Wenn ich meinen privaten Rechner anwerfe, möchte ich ein Programm drauf machen und gut ist.
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CTRL-ALT-ESC.Und dann will ich sie bequem abschießen
das ist ein problem mit rpm. dich zwingt niemand, eine distribution mit rpm zu verwenden. debian oder gentoo zb haben ein package management, was abhängigkeiten zwischen paketen auch auflösen kann.Wenn ich mir firefox hole (was ich unter Windows auch benutze), will ich das ausführen und meinetwegen kann er sich dann irgendwelche Pakete aus dem Internet laden, ist mir völlig egal, aber ich will mit einem rpm -i blabla.rpm von dem Mist entbunden sein. Wenn ich dann schon wieder sehe, mir fehlen folgende Pakete, ok, dann besorge ich die, aber das zweite geht schon nicht, weil dafür fehlt mir noch... Dann habe ich einfach genug davon.
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ausm netz, von cd, ausm LAN, woher auch immer.
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xkill - beendet einfach und schnell beliebige Fenster per Mausklick. Ansonsten top zur Übersicht in der Konsole oder xtop als eigenes Fenster.Und dann will ich sie bequem abschießen
Ich finde, das das X-Window-System und die vielen vielen Tools die es dazu gibt viel ausgereifter und durchdachter ist als Winows.
Als Windowmanager bin ich jetzt zu Windowmaker gewechselt und nach einigem an anders einstellen auch sehr zufrieden. Der Overkill bei KDE ist echt kaum zu glauben. Gnome mag ich einfach nicht, außerdem ist das der Standarddesktop der Amis und schon deshalb ist das ein Grund, den nicht zu nehmen ^^
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
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(und bei kde unter der oben erwähnten tastenkombination verfügbar)Zoldoron hat geschrieben:xkill - beendet einfach und schnell beliebige Fenster per Mausklick.Und dann will ich sie bequem abschießen
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- Mic
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Wenn du ein BS haben willst, welches sich wie Windows verhält musst du Windows benutzen.MooMurray hat geschrieben:An KDE nervt mich, dass es sich einfach nicht so verhält wie Windows.
KDE ist für den Umstieg aber am besten geeignet, da man sich da am schnellsten zurechtfindet. Es ist zwar ein wenig überladen, aber meiner Erfahrung nach nicht langsamer als Windows. Ein Taskmanager gibt es auch, ksysguard nennt er sich. Zum Abschießen würde ich aber dons Methode empfehlen.
Wenn du dir die Programme vom Distributor direkt holst, dann sollte es keine Probleme geben. Mit SuSE ist es für Umsteiger da auch ziemlich einfach. Mittels RPMs und Yast gibt es da eigentlich kaum Probleme, da Abhängigkeiten automatisch aufgelöst werden können. Den neuen Fuchs konnte ich zumindest ohne Probs installieren. Bei anderen Anbietern ist es aber mittlerweile auch nicht anders.MooMurray hat geschrieben:Es muss eine Möglichkeit geben, wirklich Programme zu installieren und sie laufen.
Das wäre aber nicht so toll. So würden Programme unnötig aufgebläht. Außerdem hat man bei den gängigen Distributionen einiges dabei.MooMurray hat geschrieben:Was man wirklich dringend bräuchte, wäre eine Standardisierung dessen, was man ein grundsystem nennt. Alles, was Software darüber hinaus braucht, MUSS mitgeliefert werden.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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Also jegliche Pakete, die mich wirklich installieren setzen immer die Lektüre von diversen Foren heraus. Auf der SuSE-CD befindet sich davon mal wieder so gut wie nichts. Etwas merkgewürzig.
Firefox hab ich mir gezogen, ließ sich als rpm nicht installieren, kannmich nicht erinnern, was es wieder benötigte, aber gut, wenn man nichtmal firefox installieren kann und schon wieder extrakram braucht, dann gute Nacht. Als binary ging auch nicht, dummerweise passte die Installanleitung nicht zur Datei scheinbar, denn nach dem Entpacken hatte ich die angegebenen Verzeichnisse gar nicht.
Weiter geht es zu Thunderbird mit letztlich dem gleichen Ergebnis.
Xine ist schon drauf, toll, Codecs hat man leider "vergessen", gut, kann man sich ja ein Paket von holen. Installiert in den entsprechenden Ordner -> Test -> versagt. Klappt halt unter Windows sofort. Gut, irgendwann lief es unter KDE dann auch, aber bei einer späteren Installation hab ich das dann nicht reproduziert gekriegt.
Eggdrops scheiterten mal wieder an der TCL-Version, wenn ich mich richtig erinnere, was schon merkwürdig ist, wenn man die aktuellste SuSE-CD hat und dem aktuellsten Eggdrop kombiniert. Ich hab einfach keine Lust auf dieses ständige Ratespiel.
Hat jemand schonmal das Look&Feel des Mauszeigers verglichen. Mein lieber Herr gesangsverein, also KDE sieht ja so ganz gut aus von den Designs her, aber vielleicht setzt sich auch noch mal einer an den Pfeil. Erstens sollte er besser aussehen und zweitens sich mal was direkter bewegen, nicht immer mit so nem bisschen Lag drin. Hatte ich zumindest bis jetzt bei jeder KDE-Installation auf allen Rechnern, die ich gesehen habe. Scheint so zu sein.
Und dann kann man sich ja immer wieder darüber ärgern, dass Linux stets die ganze Platte einnimmt. Gut, so ist das Konzept, aber bei Windows kann ich recht einfach genau Windows killen und der Rest bleibt drauf. Ich kann Windows sogar nochmal drauf installieren. Nicht übel. Nicht dass Windows oder Linux häufig den Geist aufgeben würde, aber wenn, dann heißt es erstmal: Umständlich Daten retten. Vermutlich vorzugsweise mit ner Knoppix-CD. Ich wette, ich könnte noch eine ganze Zeit weiternörgeln, aber das ein anderes Mal
Wie gesagt, ich habe nix gegen Windows, aber gegen dessen Erbauer - das dafür aber nicht zu knapp.
Firefox hab ich mir gezogen, ließ sich als rpm nicht installieren, kannmich nicht erinnern, was es wieder benötigte, aber gut, wenn man nichtmal firefox installieren kann und schon wieder extrakram braucht, dann gute Nacht. Als binary ging auch nicht, dummerweise passte die Installanleitung nicht zur Datei scheinbar, denn nach dem Entpacken hatte ich die angegebenen Verzeichnisse gar nicht.
Weiter geht es zu Thunderbird mit letztlich dem gleichen Ergebnis.
Xine ist schon drauf, toll, Codecs hat man leider "vergessen", gut, kann man sich ja ein Paket von holen. Installiert in den entsprechenden Ordner -> Test -> versagt. Klappt halt unter Windows sofort. Gut, irgendwann lief es unter KDE dann auch, aber bei einer späteren Installation hab ich das dann nicht reproduziert gekriegt.
Eggdrops scheiterten mal wieder an der TCL-Version, wenn ich mich richtig erinnere, was schon merkwürdig ist, wenn man die aktuellste SuSE-CD hat und dem aktuellsten Eggdrop kombiniert. Ich hab einfach keine Lust auf dieses ständige Ratespiel.
Hat jemand schonmal das Look&Feel des Mauszeigers verglichen. Mein lieber Herr gesangsverein, also KDE sieht ja so ganz gut aus von den Designs her, aber vielleicht setzt sich auch noch mal einer an den Pfeil. Erstens sollte er besser aussehen und zweitens sich mal was direkter bewegen, nicht immer mit so nem bisschen Lag drin. Hatte ich zumindest bis jetzt bei jeder KDE-Installation auf allen Rechnern, die ich gesehen habe. Scheint so zu sein.
Und dann kann man sich ja immer wieder darüber ärgern, dass Linux stets die ganze Platte einnimmt. Gut, so ist das Konzept, aber bei Windows kann ich recht einfach genau Windows killen und der Rest bleibt drauf. Ich kann Windows sogar nochmal drauf installieren. Nicht übel. Nicht dass Windows oder Linux häufig den Geist aufgeben würde, aber wenn, dann heißt es erstmal: Umständlich Daten retten. Vermutlich vorzugsweise mit ner Knoppix-CD. Ich wette, ich könnte noch eine ganze Zeit weiternörgeln, aber das ein anderes Mal
Wie gesagt, ich habe nix gegen Windows, aber gegen dessen Erbauer - das dafür aber nicht zu knapp.
- Mic
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Ja, ich kenne das. Ich hatte auch mal eine Linuxinstallation bei der nichts klappen wollte. Es stimmt auch, wenn das System vernünftig laufen soll, muss man immer noch einige Hürden nehmen. Wenn man sich aus verständlichen Gründen nicht mit jedem Scheiß auseinander setzen will, dann ist man schon so gut wie verloren.
Ich kann mich noch an den Akt erinnern, eine Radeon 9700 unter SuSE zum Laufen zu bekommen. Erinnern kann ich mich deswegen so gut, weil es gestern war. Hunderte Anleitungen im Netz gefunden und keine ging so, wie es versprochen wurde. Gestern Abend hat es dann endlich gefunzt und meine Freundin hat jetzt ihre 3D-Unterstützung.
Dafür hat Linux eben Vorteile, die Windows von Haus aus nicht in dieser Fülle hat. Meine Freundin pflegt eine Internetseite, auf der sie hin und wieder eine Bildergalerie hinzufügen muss. Ich habe das soweit automatisiert, dass sie nur noch die Bilder in einem Ordner packen muss und Linux passt automatisch deren Größe an, erstellt Thumbnails und baut das komplette HTML-Fragment. Was vorher knapp eine Stunde gebraucht hat, benötigt jetzt knapp fünf Minuten. Das ist eben das, was mir an Linux so gefällt. Wenn man ein wenig Zeit investiert, spart man am Ende umso mehr.
Ich kann mich noch an den Akt erinnern, eine Radeon 9700 unter SuSE zum Laufen zu bekommen. Erinnern kann ich mich deswegen so gut, weil es gestern war. Hunderte Anleitungen im Netz gefunden und keine ging so, wie es versprochen wurde. Gestern Abend hat es dann endlich gefunzt und meine Freundin hat jetzt ihre 3D-Unterstützung.
Dafür hat Linux eben Vorteile, die Windows von Haus aus nicht in dieser Fülle hat. Meine Freundin pflegt eine Internetseite, auf der sie hin und wieder eine Bildergalerie hinzufügen muss. Ich habe das soweit automatisiert, dass sie nur noch die Bilder in einem Ordner packen muss und Linux passt automatisch deren Größe an, erstellt Thumbnails und baut das komplette HTML-Fragment. Was vorher knapp eine Stunde gebraucht hat, benötigt jetzt knapp fünf Minuten. Das ist eben das, was mir an Linux so gefällt. Wenn man ein wenig Zeit investiert, spart man am Ende umso mehr.
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- Zoldoron
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Das liegt wahrscheinlich am bloat, kann ich aber nicht bestätigen. Trotzdem nimm lieber was anderes, siehe oben.MooMurray hat geschrieben:Hat jemand schonmal das Look&Feel des Mauszeigers verglichen. Mein lieber Herr gesangsverein, also KDE sieht ja so ganz gut aus von den Designs her, aber vielleicht setzt sich auch noch mal einer an den Pfeil. Erstens sollte er besser aussehen und zweitens sich mal was direkter bewegen, nicht immer mit so nem bisschen Lag drin. Hatte ich zumindest bis jetzt bei jeder KDE-Installation auf allen Rechnern, die ich gesehen habe. Scheint so zu sein.
Sorry, aber das ist purer Unsinn. "Linux" nimmt sich nicht die ganze Platte. Man kann exakt angeben, welche Partitionen genommen und angelegt werden, inzwischen kann man sogar das sich breitmachende Windows (in der Regel) verlustfrei verkleinern um Platz für Linux zu schaffen.MooMurray hat geschrieben:Und dann kann man sich ja immer wieder darüber ärgern, dass Linux stets die ganze Platte einnimmt. Gut, so ist das Konzept, aber bei Windows kann ich recht einfach genau Windows killen und der Rest bleibt drauf. Ich kann Windows sogar nochmal drauf installieren. Nicht übel. Nicht dass Windows oder Linux häufig den Geist aufgeben würde, aber wenn, dann heißt es erstmal: Umständlich Daten retten. Vermutlich vorzugsweise mit ner Knoppix-CD. Ich wette, ich könnte noch eine ganze Zeit weiternörgeln, aber das ein anderes Mal
Ich habe drei Linuxe und ein Windows auf meinem Rechner, auf dem alten sind es drei Windowse und 1 (oder 2?) Linuxe. Geht alles, wobei ich gerade bei dem Aufgeteile etc. Linux und seinen Tools viel viel mehr vertraue als dem Windows ich-mach-eben-alles-fuer-Dich-ich-weiß-es-eh-besser Tools
Zuletzt geändert von Zoldoron am 27.10.2004, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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