Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
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Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
Das Thema fehlt im Off-Topic (und weil Simon es immer noch nicht aufgemacht hat) : Ein allgemeines Thema rund um Pflanzen.
Alles rein, was die liebe Flora (eventuell auch Fauna) angeht, von Aster bis Zitronenbaum.
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Zuletzt geändert von Hexenjohanna am 17.09.2021, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)...
Ein gutes Hexenthema.
Ich mag pflegeleichte Pflanzen, um die man sich nicht allzu sehr kümmern und die man nicht ständig gießen muss. Für drinnen beispielsweise eine Efeutute (den Namen finde ich schon dämlich) oder Drachenbäume.
Als Garten- und Balkonpflanze wiederum kann ich eine "Fette Henne" empfehlen, die ist Insektenfreundlich und kommt nach dem Winter wieder. Außerdem Minze (natürlich besonders, wenn man Minztee mag. Über die duftenden Blätter freuen sich auch Blaumeisen, die damit ihr Nest dekorieren). Hier muss man aber aufpassen, dass sie sich nicht allzu dreist ausbreitet. Das selbe bei Ziersalbei.
Auch nett sind Ballonblumen - da war ich doch recht erstaunt, dass die schon mehrere Winter überstanden haben ohne weiteren Schutz. Und Lavendel.
Zuguterletzt: Sempervivum. Für Insekten jetzt eher nicht so spannend, aber ein interessant aussehender Bodendecker.
Ich hätte ja gern mal wieder was fürs Büro, weil unsere Pflanzen dort eingegangen sind. Eine ließ sich noch retten und wiederbeleben, als nur noch ein einziges Blatt am Stamm hing, aber ich habe leider vergessen, wie die hieß. Das war auch ein Stamm ähnlich wie beim Drachenbaum, mit kleinen ovalen Blättern die an ringförmig gespreizten Stängeln wuchsen. Vielleicht fällt sie mir igendwann noch ein.
edit: Oh ja, meine Beschreibung hat mir gerade selbst geholfen: Es war sicher eine Schefflera. Also falls ihr mal eine solche habt, die sich in erbärmlichem Zustand befindet - nicht gleich aufgeben.
Zum Thema "zitronig" noch eine Empfehlung: Zitronenverbene. Kann man auch für Tee nutzen.
Wer lieber bunte Blüten mag, mag sich an einer ebenfalls mehrjährigen Bornholm-Margerite erfreuen.
Ich mag pflegeleichte Pflanzen, um die man sich nicht allzu sehr kümmern und die man nicht ständig gießen muss. Für drinnen beispielsweise eine Efeutute (den Namen finde ich schon dämlich) oder Drachenbäume.
Als Garten- und Balkonpflanze wiederum kann ich eine "Fette Henne" empfehlen, die ist Insektenfreundlich und kommt nach dem Winter wieder. Außerdem Minze (natürlich besonders, wenn man Minztee mag. Über die duftenden Blätter freuen sich auch Blaumeisen, die damit ihr Nest dekorieren). Hier muss man aber aufpassen, dass sie sich nicht allzu dreist ausbreitet. Das selbe bei Ziersalbei.
Auch nett sind Ballonblumen - da war ich doch recht erstaunt, dass die schon mehrere Winter überstanden haben ohne weiteren Schutz. Und Lavendel.
Zuguterletzt: Sempervivum. Für Insekten jetzt eher nicht so spannend, aber ein interessant aussehender Bodendecker.
Ich hätte ja gern mal wieder was fürs Büro, weil unsere Pflanzen dort eingegangen sind. Eine ließ sich noch retten und wiederbeleben, als nur noch ein einziges Blatt am Stamm hing, aber ich habe leider vergessen, wie die hieß. Das war auch ein Stamm ähnlich wie beim Drachenbaum, mit kleinen ovalen Blättern die an ringförmig gespreizten Stängeln wuchsen. Vielleicht fällt sie mir igendwann noch ein.
edit: Oh ja, meine Beschreibung hat mir gerade selbst geholfen: Es war sicher eine Schefflera. Also falls ihr mal eine solche habt, die sich in erbärmlichem Zustand befindet - nicht gleich aufgeben.
Zum Thema "zitronig" noch eine Empfehlung: Zitronenverbene. Kann man auch für Tee nutzen.
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)...
Ich ziehe das mal 'rüber, weil ich darauf antworten wollte, ich hab' gelesen, was bereits dazu geantwortet wurde.
Wegen dieser Rückschläge hatte ich zwischendurch auch ausgesetzt, bzw. letztes Jahr hatte ich nur eine sehr gut tragende, teure veredelte Tomate aus einer Gärtnerei (Tomatenname mittlerweile vergessen), eintriebig gezogen (und regelmäßig ausgegeizt) unter einem Dach, die das Problem nicht hatte. Die stand in reicher Gartenerde, die wohl einfach nicht infiziert war.
Dieses Jahr wollte ich eigentlich aussetzen, weil es doch ganz schön viel Betreuung erfordert, aber in einem bekannten Markt gab es einen Tray von 6 alten Sorten, die insgesamt nicht mal das kosteten, was die Vorjahrespflanze gekostet hatte. Ich habe vier davon also doch mal ausprobiert: "Berner Rose", "grünes Zebra"," schwarze Ananas" und "schwarze Krim". Die habe ich alle in Pflanzerde mit jeweils einer Handvoll Naturdünger aus demselben Markt gepflanzt, es waren keine allzu großen Töpfe. (Alle Südseite)
Die "Berner Rose" war die einzige, die frei im Regen stand. Sie war auch die erste, von der man ernten konnte. Bis September ohne Befall, nun zeigen die neu reifenden Früchte aber vereinzelt Braunfäule-Erscheinungen. Deshalb werde ich ihre Erde in den Restmüll befördern. Sie hat relativ gut getragen und schmeckt gut, bleibt mittel in der Größe.
Das "grüne Zebra" steht unter Dach und hat mies getragen, reift jetzt erst und ich bin dann mal gespannt, wie diese Tomate schmecken wird. (Ist aber auch ein sehr verspätetes Tomatenjahr gewesen...)
Die Sorte "schwarze Ananas" kam erst spät, dann aber umso erfolgreicher. Die Früchte sind äußerst zahlreich und groß, sie eignen sich gut für Saucen oder zum Füllen, jung auch für Salat. Ein bisschen wie die Ochsenherz-Tomate.
Die "schwarze Krim" war bei mir so mittelprächtig im Ertrag, der hatte ich aber leider noch einen zweiten Trieb gelassen, vermutlich deshalb. Eine als Pflanze sehr vital aussehende Tomate mit echt leckerem Geschmack, wird sehr hoch.
Wenn Du die Nase noch nicht voll hast, Joey, würde ich dir empfehlen, nächstes Jahr eine einfache, preiswerte Dachlattenkonstruktion mit stabiler Malerfolie betackert zur Wetterseite hin, vor den Tomaten anzubringen.
Was auch sehr schön und nutzbringend auf dem Balkon funktioniert: Ab Juni in größerem Kübel (z.B. entlang eines "Estrichgitters", Baumarkt ca. 5,- €) gezogene Feuerbohnen oder ebenso in größeren Kübeln: Kartoffeln (tragen reichlich und sehen als Pflanze sehr hübsch aus) anzupflanzen.
Nachtrag @Kikimora: Die vermutlich unkaputtbarste und erfreulichste Grünblattpflanze (relativ kleinbleibend) in Büros ist imho die Grünlilie. Sie "kindelt" immerzu, selbst wenn man sie mal vernachlässigen sollte.
https://duckduckgo.com/?q=grünlilie&t=o ... &ia=images
Den Frust kann ich nachvollziehen, weil ich das auch schon öfter hatte. Am miesesten ist es, wenn man die Pflanzen selbst vermehrt oder von der Jungpflanze an betreut hat, das macht man dann ja jeden Tag über eine sehr lange Zeitspanne Arbeit, umso trauriger ist es. Ich denke, dass Du die gewöhnlichen Ratschläge kennst, deshalb will ich Dich damit nicht langweilen.Joey hat geschrieben: ↑12.09.2021, 01:33 Alle meine Topftomatis, wirklich alle ohne jegliche Ausnahme, haben sich mit Stängelfäule infiziert. Keine Ahnung, ob jede einzeln, oder ob sie sich gegenseitig angesteckt haben. (Ist laut Pflanzenseiten sehr ansteckend.) Und das, bevor auch nur eine Tomate reif wurde.
Ich habe sie monatelang liebevoll gehegt und gepflegt, und nun das. Reicht Corona nicht? Muß das scheiß Wetter mir auch noch meine geliebten Tomatis töten?
Der Balkon sieht jetzt so leer und öde aus. Und noch vor kurzer Zeit meinte meine Mom, wie schön grün es doch dort wäre.
Wegen dieser Rückschläge hatte ich zwischendurch auch ausgesetzt, bzw. letztes Jahr hatte ich nur eine sehr gut tragende, teure veredelte Tomate aus einer Gärtnerei (Tomatenname mittlerweile vergessen), eintriebig gezogen (und regelmäßig ausgegeizt) unter einem Dach, die das Problem nicht hatte. Die stand in reicher Gartenerde, die wohl einfach nicht infiziert war.
Dieses Jahr wollte ich eigentlich aussetzen, weil es doch ganz schön viel Betreuung erfordert, aber in einem bekannten Markt gab es einen Tray von 6 alten Sorten, die insgesamt nicht mal das kosteten, was die Vorjahrespflanze gekostet hatte. Ich habe vier davon also doch mal ausprobiert: "Berner Rose", "grünes Zebra"," schwarze Ananas" und "schwarze Krim". Die habe ich alle in Pflanzerde mit jeweils einer Handvoll Naturdünger aus demselben Markt gepflanzt, es waren keine allzu großen Töpfe. (Alle Südseite)
Die "Berner Rose" war die einzige, die frei im Regen stand. Sie war auch die erste, von der man ernten konnte. Bis September ohne Befall, nun zeigen die neu reifenden Früchte aber vereinzelt Braunfäule-Erscheinungen. Deshalb werde ich ihre Erde in den Restmüll befördern. Sie hat relativ gut getragen und schmeckt gut, bleibt mittel in der Größe.
Das "grüne Zebra" steht unter Dach und hat mies getragen, reift jetzt erst und ich bin dann mal gespannt, wie diese Tomate schmecken wird. (Ist aber auch ein sehr verspätetes Tomatenjahr gewesen...)
Die Sorte "schwarze Ananas" kam erst spät, dann aber umso erfolgreicher. Die Früchte sind äußerst zahlreich und groß, sie eignen sich gut für Saucen oder zum Füllen, jung auch für Salat. Ein bisschen wie die Ochsenherz-Tomate.
Die "schwarze Krim" war bei mir so mittelprächtig im Ertrag, der hatte ich aber leider noch einen zweiten Trieb gelassen, vermutlich deshalb. Eine als Pflanze sehr vital aussehende Tomate mit echt leckerem Geschmack, wird sehr hoch.
Wenn Du die Nase noch nicht voll hast, Joey, würde ich dir empfehlen, nächstes Jahr eine einfache, preiswerte Dachlattenkonstruktion mit stabiler Malerfolie betackert zur Wetterseite hin, vor den Tomaten anzubringen.
Was auch sehr schön und nutzbringend auf dem Balkon funktioniert: Ab Juni in größerem Kübel (z.B. entlang eines "Estrichgitters", Baumarkt ca. 5,- €) gezogene Feuerbohnen oder ebenso in größeren Kübeln: Kartoffeln (tragen reichlich und sehen als Pflanze sehr hübsch aus) anzupflanzen.
Nachtrag @Kikimora: Die vermutlich unkaputtbarste und erfreulichste Grünblattpflanze (relativ kleinbleibend) in Büros ist imho die Grünlilie. Sie "kindelt" immerzu, selbst wenn man sie mal vernachlässigen sollte.
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Zuletzt geändert von Hexenjohanna am 17.09.2021, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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- Kikimora
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)...
Hm witzig, dass Kartoffeln auf dem Balkon auch funktionieren mögen, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Da könnte man vielleicht auch Experimente mit blauen Kartoffeln wagen. Eine Freundin hatte mir solche mal mitgebracht und wir hatten sie im Garten vergraben. Da gedieh sie auch ein bisschen, aber in einem Garten, in dem auch mal Füchse oder Ratten herumschleichen mögen, war mir das doch zu suspekt.
Mein eigener Balkon ist für Kübel von entsprechender Größe aber vermutlich dann doch zu knapp bemessen.
Anstelle gekaufter Rankhilfen aus dem Baumarkt haben wir meist kräftigere Haselnusszweige oder auch Bambusstangen mit Bast oder anderer Schnur verbunden und daraus Leitern gebastelt.
Mein eigener Balkon ist für Kübel von entsprechender Größe aber vermutlich dann doch zu knapp bemessen.
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
Ich habe es mehrmals selbst ausprobiert: Kartoffeln im Kübel gedeihen super. Es gibt sogar Sorten mit blauen Blüten, nicht nur welche mit weissen, also die sehen wirklich hübsch aus. Jede Kartoffel eignet sich dafür.
Kübelkartoffel (Kübel/Pflanztöpfe ab 35 cm Durchmesser mit ordentlicher Tiefe):
Einfaches Rezept: Auf ca. 30 cm guter, möglichst lockerer und auch sandhaltiger Erde die (angekeimte) Kartoffel legen und mit ca. 5-10 cm ebensolcher Erde bedecken. Wenn das Grün der Kartoffel rauskommt, die neuen Blättchen immer wieder mir ebensolcher Erde locker behäufeln und die Erde dabei ganz leicht andrücken. Ab ca. 40-50 cm Erdhöhe frei wachsen lassen (kommt auf die Topfgröße und den gewünschten Ertrag an). Regelmäßig, aber nicht zu stark giessen. (Niemals Staunässe) Danach prächtig wachsen lassen, bis die Blätter irgendwann gelblich werden, bzw. die Pflanze ihren Wachstumszenit deutlich überschritten zu haben scheint. Mal vorsichtig an einer Ecke buddeln, ob man schon schöne Kartoffeln findet, sonst die gesamte Welke abwarten.
@ Kikimora: Falls Du einen Balkon mit Dach hast: Man kann da solche Kübel eventuell aufhängen? (Hab ich mal so machen können).
Kübelkartoffel (Kübel/Pflanztöpfe ab 35 cm Durchmesser mit ordentlicher Tiefe):
Einfaches Rezept: Auf ca. 30 cm guter, möglichst lockerer und auch sandhaltiger Erde die (angekeimte) Kartoffel legen und mit ca. 5-10 cm ebensolcher Erde bedecken. Wenn das Grün der Kartoffel rauskommt, die neuen Blättchen immer wieder mir ebensolcher Erde locker behäufeln und die Erde dabei ganz leicht andrücken. Ab ca. 40-50 cm Erdhöhe frei wachsen lassen (kommt auf die Topfgröße und den gewünschten Ertrag an). Regelmäßig, aber nicht zu stark giessen. (Niemals Staunässe) Danach prächtig wachsen lassen, bis die Blätter irgendwann gelblich werden, bzw. die Pflanze ihren Wachstumszenit deutlich überschritten zu haben scheint. Mal vorsichtig an einer Ecke buddeln, ob man schon schöne Kartoffeln findet, sonst die gesamte Welke abwarten.
@ Kikimora: Falls Du einen Balkon mit Dach hast: Man kann da solche Kübel eventuell aufhängen? (Hab ich mal so machen können).
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- Kikimora
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
Nett, das probier ich nächstes Jahr mal aus.
Leider hat mein Balkon kein Dach, aber ich kann es ja einfach mal mit dem größten Kübel versuchen, den ich da habe (die Brombeere, die darin wachsen sollte, wollte leider nicht ...). Sandhaltige Erde finde ich hier sicher reichlich.
Leider hat mein Balkon kein Dach, aber ich kann es ja einfach mal mit dem größten Kübel versuchen, den ich da habe (die Brombeere, die darin wachsen sollte, wollte leider nicht ...). Sandhaltige Erde finde ich hier sicher reichlich.
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- Joey
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)...
Hexenjohanna hat geschrieben: ↑17.09.2021, 22:10 Den Frust kann ich nachvollziehen, weil ich das auch schon öfter hatte. Am miesesten ist es, wenn man die Pflanzen selbst vermehrt oder von der Jungpflanze an betreut hat, das macht man dann ja jeden Tag über eine sehr lange Zeitspanne Arbeit, umso trauriger ist es. Ich denke, dass Du die gewöhnlichen Ratschläge kennst, deshalb will ich Dich damit nicht langweilen.
Ja, wie man die Tomatis halten sollte, weiß ich. Leider ist mir nicht alles immer möglich.
Und... ich habe sie aus einer Tüte Samen heraus gesäht. Genauen Namen weiß ich gerade nicht mehr. Aber ich habe sie monatelang gehegt und gepflegt. Und dann, kurz bevor die Tomaten reifen konnten, sind sie krank geworden und verendet.
Zwei habe ich noch aus Nostalgie (und weil die Biotonne voll war) auf dem Balkon stehen. Die am wenigsten Befallenen bzw. bei denen schon große Früchte vorhanden waren. Lustigerweise fängt eine jetzt an, rote Früchte zu tragen. Eine große Versuchung, die einfach zu essen... Aber ich habe im Net gelesen, daß die Früchte befallener Pflanzen gesundheitsschädlich sein könnten. Daher traue ich es mich wohl nicht.
Wenn Du die Nase noch nicht voll hast, Joey, würde ich dir empfehlen, nächstes Jahr eine einfache, preiswerte Dachlattenkonstruktion mit stabiler Malerfolie betackert zur Wetterseite hin, vor den Tomaten anzubringen.
Würde ich gerne, aber... ich habe nur einen kleinen Balkon. Der geht gen Westen leider. Ich wüßte nicht, wie ich da ein Dach anbringen könnte.
Es gibt nicht wirklich viele Möglichkeiten, da was festzumachen.
Kartoffeln und Tomaten sollte man allerdings niemals nahe aneinander halten. Denn gerade diese beiden stecken sich gerne mit der Stengelfäule oder mit Braunfäule an.
Was auch sehr schön und nutzbringend auf dem Balkon funktioniert: Ab Juni in größerem Kübel (z.B. entlang eines "Estrichgitters", Baumarkt ca. 5,- €) gezogene Feuerbohnen oder ebenso in größeren Kübeln: Kartoffeln (tragen reichlich und sehen als Pflanze sehr hübsch aus) anzupflanzen.
Wobei ich nie auf den Gedanken gekommen wäre, Kartoffeln auf dem Balkon zu halten.
Ich wußte nicht, daß das geht.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
- Kikimora
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
Hast du es bei den Tomaten mal mit einer temporären Regenschirm-Konstruktion probiert, also einem Regenschirm, den du an einer Stange befestigst?
Wir hatten unsere Tomaten immer in selbstgebauten Gewächshäusern, da besteht das Problem natürlich nicht. Hm.
Wir hatten unsere Tomaten immer in selbstgebauten Gewächshäusern, da besteht das Problem natürlich nicht. Hm.
Zuletzt geändert von Kikimora am 19.09.2021, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
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- Simon
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
Es gibt ansonsten noch Tomatenhauben, die aber AFAIR nur dafür gedacht sind, im Herbst dafür zu sorgen, dass die Tomaten noch ein bisschen länger durchhalten.
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
Mm, Balkonkartoffeln sind eher klein, aber schmecken vorzüglich und mit Schale essbar...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)...
Stichwort: Kartoffelturm
Ich hatte das in irgendeiner Sendung auch etwas anderes mit einem Sack gesehen. Es wurde quasi immer sobald die Pflanze so weit war eine neue Schicht Erde aufgebracht. Das konnte ich gerade aber nicht finden. (ich weiß auch nicht mehr welche Sendung das war)
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
Ich habe mal eine Kartoffel aus Neugier in einen Eimer gesteckt. Da war dann wirklich was zu ernten.
Tomaten hatten wir einmal eine gute Ernte, die zwei Folgejahre hatten die dann leider Blütenendfäule oder reiften nicht mehr richtig. Seitdem haben wir das auch nicht mehr probiert.
Okra haben wir auch mal probiert, da gab es dann immerhin eine ganze Schote zu ernten.
Am besten einfach probieren, worauf man lust hat.
Jetzt haben wir "nur" Blumen auf dem Balkon, ist aber auch schön. Ansonsten wird auf der Fensterbank noch immer wieder mal diverses wie Petersilie, Pfefferminze oder andere Kräuter angepflanzt.
Die Tyhmianpflanze haben wir später in unseren richtigen Garten eingegraben. Inzwischen ein recht großer Strauch, der auch schön blüht. Ich war auch überrascht das, der die Winter überlebt.
Drei Kakteen habe ich auch noch, die sind jeweils schon über 25 Jahre bei mir. Leider kann ich nicht mehr genau sagen, wie alt die sind oder welche Sorten das sind.
Tomaten hatten wir einmal eine gute Ernte, die zwei Folgejahre hatten die dann leider Blütenendfäule oder reiften nicht mehr richtig. Seitdem haben wir das auch nicht mehr probiert.
Okra haben wir auch mal probiert, da gab es dann immerhin eine ganze Schote zu ernten.
Am besten einfach probieren, worauf man lust hat.
Jetzt haben wir "nur" Blumen auf dem Balkon, ist aber auch schön. Ansonsten wird auf der Fensterbank noch immer wieder mal diverses wie Petersilie, Pfefferminze oder andere Kräuter angepflanzt.
Die Tyhmianpflanze haben wir später in unseren richtigen Garten eingegraben. Inzwischen ein recht großer Strauch, der auch schön blüht. Ich war auch überrascht das, der die Winter überlebt.
Drei Kakteen habe ich auch noch, die sind jeweils schon über 25 Jahre bei mir. Leider kann ich nicht mehr genau sagen, wie alt die sind oder welche Sorten das sind.
Video games ruined my life. Good thing i have two extra lives..........................
- Uncoolman
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
Man kann auch mal sehen, wie hübsch Kartoffeln eigentlich überirdisch wachsen. Der Stadtmensch sieht sowas sonst nie...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
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Re: Meine Pflanzen (Zimmer-, Garten-, Wild-, oder Extraterrestrische-,)
Muss ich euch zeigen:
Sie blüht und blüht, meine beste Blüh-Geranie ever:
Das war Anfang November, käme nicht bald Frost würde sie wahrscheinlich noch lange so weiter machen. Leider finde ich ihr Sortenschild nicht mehr wieder, weil ich euch gerne den Namen mitgeteilt hätte. Gekauft als kleine Pflanze in der Gärtnerei, ist sie (ohne großartiges Düngen, ich glaube nur einmal mit ein paar Naturdüngerpellets) immerzu blühend zu so einem Prachtstück geworden.
Ich werde sie jetzt einkürzen und überwintern, für ihr drittes Jahr. Ableger habe ich auch schon genommen, ich hoffe, sie treiben Wurzeln.
Sie blüht und blüht, meine beste Blüh-Geranie ever:
Das war Anfang November, käme nicht bald Frost würde sie wahrscheinlich noch lange so weiter machen. Leider finde ich ihr Sortenschild nicht mehr wieder, weil ich euch gerne den Namen mitgeteilt hätte. Gekauft als kleine Pflanze in der Gärtnerei, ist sie (ohne großartiges Düngen, ich glaube nur einmal mit ein paar Naturdüngerpellets) immerzu blühend zu so einem Prachtstück geworden.
Ich werde sie jetzt einkürzen und überwintern, für ihr drittes Jahr. Ableger habe ich auch schon genommen, ich hoffe, sie treiben Wurzeln.
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