DasJan hat geschrieben:Du wirst dir das Spiel kaufen. Es wird keine Probleme verursachen. *wie-Jedi-mit-Hand-wedel*
Ja, Meister. Er laufen wird gehen und kaufen das Spiel er wird.
Ich werde trotzdem mal ein bisserl warten, bis es bei jemanden läuft und ich das Spiel live sehe. Dann werde ich mir seinen Rechner ausleihen.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
Verdammt....dieses Spiel hat wirklich eine gute Atmosphäre! Es spielt sich zwar sehr linear, aber äusserst unterhaltsam. Die Rätsel sind auch wirklich nett. Wie soll ich denn noch an Timanfaya basteln? Es war ein grosser Fehler sich dieses Spiel zu kaufen...
Achja, zwei Sachen stören mich wirklich ein wenig (neben der Steam-Geschichte):
1. das Stottern hin und wieder
2. Ladezeiten (mann, sind die lang! Leider auch manchmal gerade dann, wenn es gerade richtig rummst! Dann denke ich: Ohhhh...schade; ist wie ein Filmriss.)
Martin Lassahn hat geschrieben:Verdammt....dieses Spiel hat wirklich eine gute Atmosphäre! Es spielt sich zwar sehr linear, aber äusserst unterhaltsam. Die Rätsel sind auch wirklich nett. Wie soll ich denn noch an Timanfaya basteln? Es war ein grosser Fehler sich dieses Spiel zu kaufen...
Achja, zwei Sachen stören mich wirklich ein wenig (neben der Steam-Geschichte):
1. das Stottern hin und wieder
2. Ladezeiten (mann, sind die lang! Leider auch manchmal gerade dann, wenn es gerade richtig rummst! Dann denke ich: Ohhhh...schade; ist wie ein Filmriss.)
Das Ruckeln ist bei mir seit dem Patch Gott sei Dank fast komplett verschwunden, aber muß dir recht geben, die Ladezeiten sind ziemlich übel.
Bei mir ging das Stottern überhaupt nicht weg - auch nicht mit dem Patch.
Musste meine GCF Dateien in ein neues Verzeichnis entpacken und einen Steam-Crack drüber schmeissen. Seit dem spielt es sich butterweich und die Ladezeiten sind nur noch halb so lang wie vorher. Ich weiss, ich bin normalerweise gegen Cracks, aber wenn sie mir ermöglichen mein Spiel überhaupt zu spielen...
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Albert Schweitzer
Hab's heute bei einem Freund kurz angespielt, bei dem es endlich mal lief. Macht wirklich einen sehr genialen Eindruck. Ich habe mit ihm auch schon gedealt, dass ich seinen Rechner bekomme, wenn er im Winter in den Urlaub fährt. Ist doch was.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
so, habe half-life 2 nun auch durch. wirklich sehr überraschend und spannend bis zum schluss. man mag bei dem genialen anfang gar nicht glauben, dass das spiel immer besser wird statt zu stagnieren.
gute arbeit, valve (aber macht endlich den soundbug raus)!
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Albert Schweitzer
Morgen bekomme ich den Rechner meines Freundes und dann werd ich es auch mal spielen. Bin schon gespannt.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
Ich habe Half Life 2 gestern abend für 3 Stunden angespielt. Installation und Registrierung über Steam verlief problemlos.
Ich irrte dann nach meiner Ankunft mit dem Zug eine Weile in dieser Stadt umher... überall diese faschistoid anmutenden Patroillen, verängstigte Bewohner, seltsame Schlösser vor allen Türen, allgegenwärtige Propaganda über die Vorzüge der neuen Heilsbringer, diese fliegenden Kameras, zwischendurch ein kurzer Blick auf einen dieser unheimlichen Strider...
Die Atmosphäre dieses Spiels am Anfang ist wirklich beklemmend und dabei erstaunlich wenig dick aufgetragen. Irgendwo zwischen "War of the Worlds" und "1984". So könnte eine "Übernahme" durch Außerirdische tatsächlich aussehen.
Dann gings ziemlich bald shootermäßig und ziemlich linear zur Sache. Fast schade, dachte ich, hätte mich gerne noch etwas in Ruhe umgesehen. Trotzdem kann ich es kaum erwarten weiterzuspielen.
So, ich konnte Half Life 2 auch nun ein bisserl zocken. Bisher gefällt es mir sehr sehr gut und mit Problemen hatte ich glücklicherweise auch nicht zu kämpfen. Das Spiel läuft absolut flüssig und das mit den bestmöglichsten Einstellungen.
Aquarius hat geschrieben:Fast schade, dachte ich, hätte mich gerne noch etwas in Ruhe umgesehen. Trotzdem kann ich es kaum erwarten weiterzuspielen.
Das ist auch mein bisher einziger Kritikpunkt. Man kommt gar nicht immer dazu, die Umgebung zu genießen. So ist das eben, im Herzen bleibt man eben Adventurespieler.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
Nachdem ich es nun zu etwa einem Drittel durch habe, lautet mein bisheriges Fazit: Ein sehr gutes Spiel, stellenweise brilliant, aber keinesfalls herausragend. Dafür gibt es doch zuviele Kritikpunkte (ACHTUNG, kleinere Spoiler)
1) Die Linearität des Gameplays ist extrem hoch. Wenn ich noch irgendwann mal jemanden von "veraltetes Spielprinzip von Adventures" faseln höre, gibts Haue (nur Spaß). Das betrifft die Vorhersehbarkeit der Gegner, als auch das Scripting (Auslösen von Ereignissen beim Betreten von Spielbereichen). Besonders Letzteres ist mir noch nie in einem Spiel so deutlich aufgefallen.
Beispiel: Die Fluchtszene am Anfang. Ich betrete einen Flur in einem mehrstöckigen Appartmenthaus, direkt rechts ein Raum von dem aus mich Verbündete des Widerstands zur weiteren Flucht aufs Dach schicken. Sobald ich den Raum betrete, kommen etliche Gegner von unten die Treppe hochgestürmt und zwar so schnell daß ich mehrere Anläufe brauche, um zu entkommen. Bleibe ich jedoch im Flur einfach stehen, passiert überhaupt nichts. Ich kann ne halbe Stunde einfach dort stehen und es kommt niemand, obwohl sie mir dicht auf den Fersen sind! So etwas zerstört mehr meine Illusion einer lebendigen, dynamischen Spielewelt als so manche KI-Schwäche.
Ein weiteres Beispiel: Ich komme in einen Bereich mit Gegnern, schleiche mich langsam an. Ich feuere auf sie, es passiert überhaupt nichts, keine Reaktion! Erst als ich eine unsichtbare Grenze überschreite, werden sie auf mich aufmerksam und sind dann auch verwundbar.
2) Die Grafik ist ohne Zweifel sehr gut, aber nicht so überwältigend wie erwartet. Nicht daß das wichtig wäre, aber bei dem ganzen jahrelangen Bohei im Vorfeld darf man sowas schonmal feststellen. Ein sehr hoher Detailgrad, die Gesichter und die Wassereffekte sind toll. Was mir fehlt, sind sich bewegende Bäume und Pflanzen und Wolken und überhaupt Wettereffekte. Manche Szenen wirken dadurch seltsam statisch. Da waren andere Spiele schon vor Jahren weiter (Ich spiele auf einer GF 5900 FX, 1280x1024 mit allen Details).
Trotzdem natürlich wie gesagt ein sehr gutes Spiel, das sehr viel Spaß macht. Ganz besonders haben mir bisher die Rätsel gefallen, zu deren Lösung die Physik-Engine wirklich Sinn macht (blaue Fässer!) Ein Spiel mit weniger Action und mehr Rätseln dieser Art wäre genau das Richtige. Und die Atmosphäre ist natürlich auch erstklassig.