Immer weniger "klassische" Adventures?

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Uncoolman
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Uncoolman »

Goetia (alles nur Englisch, keine UT, und irre viel Text zum Lesen - cyanmäßig...) konnte ich nicht spielen. Was schade ist, denn das Spiel und die Grafik und die Idee gefielen mir sehr gut. Und schade, dass man Gog-Spiele nicht verkloppen kann - Goetia 2 spiele ich in meinem Leben auch nicht mehr, das gammelt jetzr so rum :)
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Joey
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Joey »

Uncoolman hat geschrieben: 24.06.2024, 12:45 Und schade, dass man Gog-Spiele nicht verkloppen kann - Goetia 2 spiele ich in meinem Leben auch nicht mehr, das gammelt jetzr so rum :)

Gibt es da nicht die Möglichkeit, ein Spiel, wenn der Kauf noch nicht lange her ist und man noch nicht weit gespielt hat, bei GoG wieder zurückzugeben? Ich meine, sowas mal gelesen zu haben. :-k
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Heute schon gewichtelt? Was, noch nicht? :shock: Dann aber mal auf!
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Uncoolman
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Uncoolman »

Joey hat geschrieben: 24.06.2024, 15:57
Uncoolman hat geschrieben: 24.06.2024, 12:45 Und schade, dass man Gog-Spiele nicht verkloppen kann - Goetia 2 spiele ich in meinem Leben auch nicht mehr, das gammelt jetzr so rum :)

Gibt es da nicht die Möglichkeit, ein Spiel, wenn der Kauf noch nicht lange her ist und man noch nicht weit gespielt hat, bei GoG wieder zurückzugeben? Ich meine, sowas mal gelesen zu haben. :-k

Keine Ahnung. Goetia 2 habe ich nicht mal installiert. Es liegt einfach in der Bibliothek, so wie hundert andere Spiele. Aber war damals billig, und ist schon doch recht lange her (ich glaube, vor Corona...).
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unwichtig
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von unwichtig »

sind halt so typische titel, die man im sale für jeweils 1-3 euro spontan mitkauft weils interessant aussieht. ein refund lohnt sich da kaum.
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Uncoolman »

unwichtig hat geschrieben: 25.06.2024, 13:06 sind halt so typische titel, die man im sale für jeweils 1-3 euro spontan mitkauft weils interessant aussieht. ein refund lohnt sich da kaum.
Ich dachte ja, ich würde Goetia irgendwie schaffen (mit viel Englisch-Quälerei) , und deshalb war Goetia2 schon ein gewollter Kauf. Als ich dann aber so KOMPLETT im Regen stand, und ich absolut keine Ahnung hatte, was ich tun musste, blieb das Spiel bei (geschätzt) einem Fünftel hängen...

Ich spiele vorrangig Myst-ähnliche Spiele bei Adventures. Monkey Island und co waren ein Riesen-Spaß, weil wir es zu zweit gespielt hatten, aber seit zig Jahren (Jahrzehnten..?) habe ich es nicht mehr angerührt. Ich würde es nicht mal vermissen.

Der Vorteil bei Ego-Spielen: man redet mit verhältnismäßig wenig Leuten. Dialoge sind überschaubar (bei „Obduction“ hätte man es auch ganz ohne Sprache hingekriegt), und ich spiele auch ohne Ton, wenn nur Englisch gefaselt wird. Die „paar“ Untertitel kann man verschmerzen... Aber entscheidend ist, dass alle Notizen, Tagebücher und Hinweise auf Deutsch sind, und das kriegen die AAA-Spiele (NOCH) hin. Es war in „Obduction“ zwar extrem schlecht zu lesen, weil sie dachten, je extravaganter und unkenntlicher die Schrift, umso besser... Ansonsten ist logisches Denken gefragt, man hat weniger skurrile Spielelösungen, die nur aus den Hirnen zugedröhnter Entwickler kommen können... ;)

Bei Syberia 3 schreckt mich die Benutzerführung ab, und auch der Graphik-Stil ist irgendwie ein Zwitter zwischen vorgerendertem 2D-Spiel und einem dilettantischen 3D-Spiel, also nichts Halbes und nichts Ganzes... Solche Experimente brauche ich dann nicht.

Das Wiederaufleben von „Riven“ im performancefressenden 3D-Stil betrachte ich auch skeptisch. Ein neues Spiel hätte mir besser gefallen, denn die Änderungen sind dann doch spürbar, und wenn das neue Spiel nicht mehr das alte Spiel ist - warum also diese Neuauflage?
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Sternchen
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Sternchen »

Uncoolman hat geschrieben: 25.06.2024, 16:26
unwichtig hat geschrieben: 25.06.2024, 13:06 sind halt so typische titel, die man im sale für jeweils 1-3 euro spontan mitkauft weils interessant aussieht. ein refund lohnt sich da kaum.
Ich dachte ja, ich würde Goetia irgendwie schaffen (mit viel Englisch-Quälerei) , und deshalb war Goetia2 schon ein gewollter Kauf. Als ich dann aber so KOMPLETT im Regen stand, und ich absolut keine Ahnung hatte, was ich tun musste, blieb das Spiel bei (geschätzt) einem Fünftel hängen...

Ich spiele vorrangig Myst-ähnliche Spiele bei Adventures. Monkey Island und co waren ein Riesen-Spaß, weil wir es zu zweit gespielt hatten, aber seit zig Jahren (Jahrzehnten..?) habe ich es nicht mehr angerührt. Ich würde es nicht mal vermissen.

Der Vorteil bei Ego-Spielen: man redet mit verhältnismäßig wenig Leuten. Dialoge sind überschaubar (bei „Obduction“ hätte man es auch ganz ohne Sprache hingekriegt), und ich spiele auch ohne Ton, wenn nur Englisch gefaselt wird. Die „paar“ Untertitel kann man verschmerzen... Aber entscheidend ist, dass alle Notizen, Tagebücher und Hinweise auf Deutsch sind, und das kriegen die AAA-Spiele (NOCH) hin. Es war in „Obduction“ zwar extrem schlecht zu lesen, weil sie dachten, je extravaganter und unkenntlicher die Schrift, umso besser... Ansonsten ist logisches Denken gefragt, man hat weniger skurrile Spielelösungen, die nur aus den Hirnen zugedröhnter Entwickler kommen können... ;)

Bei Syberia 3 schreckt mich die Benutzerführung ab, und auch der Graphik-Stil ist irgendwie ein Zwitter zwischen vorgerendertem 2D-Spiel und einem dilettantischen 3D-Spiel, also nichts Halbes und nichts Ganzes... Solche Experimente brauche ich dann nicht.

Das Wiederaufleben von „Riven“ im performancefressenden 3D-Stil betrachte ich auch skeptisch. Ein neues Spiel hätte mir besser gefallen, denn die Änderungen sind dann doch spürbar, und wenn das neue Spiel nicht mehr das alte Spiel ist - warum also diese Neuauflage?
Magst du sonst den keine Adventures außer Myst? Das dürften hier Spiele aus der Ego Perspektive sein, aber täte auch mal anderen Spielen eine Change geben. sieht nicht so aus als gäbe es soviele Adventures in der Ego Perspektive.

https://www.google.com/search?q=Spiele+ ... s-wiz-serp
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Uncoolman »

Ich modelliere selber Welten in 3D. Deshalb interessieren mich solche Spiele am meisten. Und, wie oft genug gesagt: ich mag keine Spiele mit englischer Sprache, nur, wenn es unbedingt sein muss. Gespielt habe ich durchaus auch andere Spiele, aber da ich die „Blütezeit“ der klassischen Spiele nicht in meiner „Jugendzeit“ kennenlernen konnte - da, wo man üblicherweise am meisten spielt... - fehlen mir etliche alte Schätzchen in meiner Sammlung (Indiana Jones, Zork, Black Mirror, Gabriel Knight, Tentakel,..., all das, was hier immer weit oben rangiert). Deswegen ist die Frage nach dem Alter nicht ganz unberechtigt. Und um solche 2D-Pixel-Klassiker rauszukramen, nur um sie „gespielt zu haben“ fehlt mir die Motivation.
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von unwichtig »

zork grand inquisitor sollte man auf jeden fall kennen, wenn man mit mehr einer art parodie auf myst-artiges leben kann (nicht vergleichbar mit dem grottigen pyst).
für die gog version gibts zumindest nen inoffiziellen deutsch patch....
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Uncoolman »

Ich habe nur Zork Nemesis mal gespielt. Wenn es das war, das ich in Erinnerung habe. Das empfand ich jedoch nicht als Parodie, im Gegenteil, ich glaube, es hatte Horrorelemente.
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Uncoolman »

Nachdem nun „Riven“ erschienen ist und ALLE Fans natürlich das Spiel SOFORT haben wollen, überschlagen sich die Lobeshymnen auf dem Discord-Server. Das Lesen ist allerdings in einer Grauwüste von 90% Spoilern etwas mühsam, wenn nicht gar unsinnig. Hier allerdings gibt es nicht mal einen Thread dazu. Soviel zum Interesse.

Da ich das Spiel nicht habe und ich es auch bis auf weiteres nicht spielen kann, eröffne ich natürlich keinen Thread dazu.

Es ist sinnvoll, die ganzen Enthusiasten erstmal betatesten zu lassen... ;) :twisted: :mrgreen:
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Vainamoinen »

Cohen hat geschrieben: 22.06.2024, 23:49Valve hat gibt die Preise auf Steam nicht vor (...) Apple stellt nur die Plattform bereit

Ich nehme wohlgemerkt Entwickler nicht pauschal in Schutz, siehe oben. Aber mit der Logik vom unschuldigen Quasi-Monopol gehe ich seit 15 Jahren nicht mehr mit. Wir sehen die perverse Geschäftspraxis nicht nur an Steam, am Apple Store, an GOG und Konsorten. Wir sehen es ja längst auch bei youtube oder Instagram.

Der Plattformbetreiber sperrt die Content-Produzenten in einen übervollen Löwenkäfig, nimmt 30 bis 99% von jeder Eintrittskarte, veranstaltet pausenlos irgendwelche Gemetzel-Aktionswochen und brüstet sich dann scheinheilig damit, dass er ja niemandem vorschreibe, eine Waffe in die Hand zu nehmen.
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von neon »

Cohen hat geschrieben: 22.06.2024, 23:49


Auch Apple stellt nur die Plattform bereit und verlangt nicht von den Rechteinhabern der Spiele, diese für Peanuts anzubieten. Warum sollten sie auch? 30% Provision eines höheren Kaufpreis sind mehr als 30% Provision eines niedrigen Kaufpreises. Auch hier haben die Rechteinhaber der Spiele die Rabatte/Preise selbst so festgelegt, wie sie sind... natürlich auch hier unter dem Druck des Überangebots an spottgünstigen Konkurrenzspielen..

Aber seit der Popularität der Nintendo Switch hat sich das Thema Adventure-Neuerscheinungen auf Tabets und Smartphone eh fast erledigt. Wenn überhaupt erscheinen die iOS- und Android-Versionen stark verzögert, nachdem die PC- und Switch-Kunden abgegrast sind.

Was das Problem allerdings mehr und mehr auf die Switch verlagert hat... auch im eShop werden immer häufiger Adventures mit 75% - 90% Rabatt für den kurzfristigen Umsatz verschleudert... und auch hier müssen sich die Rechteinhaber der Spiele den Schuh anziehen.

Was natürlich eine logische Konsequenz ist. Auf der Switch bekommt man einen neuen Titel zumindest zum Release oder kurz danach noch für einen halbwegs vernünftigen Preis verkauft.

Bei Android und iOS ist die Preiserwartung eine ganz andere. Wenn man sich die Kundenrezessionen in den Stores anschaut, bekommt man das Gefühl, dass viele Menschen erwarten, die Spiele vollständig kostenlos zu bekommen. Jemand schrieb hier, warum 30 Euro für PC ausgeben, wenn man das Spiel für 10 Euro auf dem Handy bekommt. Das stimmt, nur dass man auf einem Handy-Spiel für 10 Euro auch sitzenbleibt. Mehr als 6,99 € gibt kaum jemand aus und selbst das empfinden viele Handy-Nutzer als zu teuer. Dort laufen die Verkäufe nur über die Menge und um ein Spiel in großen Mengen abzusetzen, ist die Konkurrenz zu groß. Das liegt aber, wie oben gesagt, nicht an den Plattformen, sondern am Überangebot.

Dementsprechend ist es nachvollziehbar, dass Entwickler wenigstens ein paar Kopien zum Vollpreis auf PC oder Switch verkaufen wollen, ansonsten rentiert sich die Entwicklung nicht.

Speziell Adventures sind dann noch einmal schwieriger. Das sind Spiele mit viel Text und einer kleinen Zielgruppe. Wenn man da 50.000 Wörter drin hat und international anbieten will, liegt man schnell bei Kosten im fünfstelligen Bereich. Das übersteigt manchmal sogar die Entwicklungskosten für das ganze Spiel und da reden wir noch nicht über Sprachausgabe, sondern nur über die reine Textübersetzung. Es ist auch ganz und gar nicht so, dass Deutsch der wichtigste Markt ist, die Zahlen sind da ungefähr die gleichen wie bei Spanisch und Französisch. Gerade Chinesisch, Japanisch und Koreanisch haben in den letzten Jahren extrem zugelegt. Auch Brasilianisches Portugiesisch ist immer mehr gefragt. Das heißt, wer sein Spiel international vermarkten will, hat direkt 7 Sprachen am Bein (plus englisch, wenn man in einer anderen Sprache entwickelt) und dann sind wir nur für den Text bei ca. 30000 bis 40000 Euro. Will man das dann noch komplett vertonen, kommt man locker auf das zehnfache.

In einer Zeit, in der Spiele-Engines und sonstige Entwicklungstools kostenlos oder für kleines Geld zu bekommen sind, und Indie-Entwickler oft in ihrer Freizeit Spiele machen, ohne überhaupt Kapital zu haben, ist das ein harter Kostenfaktor, der allein schon die Erträge aus einer durchschnittlichen Kickstarter-Kampagne übersteigt. Das können sich viele schlicht nicht leisten.
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von unwichtig »

Uncoolman hat geschrieben: 25.06.2024, 21:14 Ich habe nur Zork Nemesis mal gespielt. Wenn es das war, das ich in Erinnerung habe. Das empfand ich jedoch nicht als Parodie, im Gegenteil, ich glaube, es hatte Horrorelemente.
yup. nemesis ist eine ganze ecke düsterer ausgefallen, aber auch nicht frei von humor. nicht schlecht, doch insgesamt fand ich GI besser.
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Cohen
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Cohen »

Sternchen hat geschrieben: 23.06.2024, 09:21 20-30€ ist mehr als genug Geld zum zahlen für ein PC Spiel. Sry was erwarten sich hier einige, wenn Sie über angebliches Preisdumpimg schimpfen? 70€ pro Spiel, Ernsthaft?!
Fand schon die Resident Evil Reihe Überteuert und da blieb der Preis fast immer gleich.
Für die Resident-Evil-Spiele gibt es schon recht gute Angebote., z. B. im derzeitigen Capcom-Sale bei Fanatical:
https://www.fanatical.com/en/publishers/capcom

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Multi-Gamer: PC + PCVR, PS5 + PSVR2, Xbox Series X, Steam Deck OLED, Switch OLED, iPad Pro M2, WiiU, 3DS, PSVita, ..., N64, PS1, SNES, Amiga, C128, Atari
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Re: Immer weniger "klassische" Adventures?

Beitrag von Sternchen »

Dann scheinen da die Preise runter gefallen zu sein Resident evil 6-7 waren lange im 60-70€Euro Bereich als Preis.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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