Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Also darf man dich dann ganz wissenschaftlich und ohne daß es beleidigend wäre als Egoisten bezeichnen?
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
Heute schon gewichtelt? Was, noch nicht? Dann aber mal auf!
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Gut, dass es ganz sicher niemanden gibt, der mehr weiß (und sei es nur ein winziges Quentchen), so verplempert man seine Zeit nicht mit Sozialgedöns...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Egoismus ist keine Beleidigung. Wenn es ums Berufliche geht, dann bin ich ganz sicher einer. Wenn es um Freunde und Familie oder um gute Zwecke geht, dann nicht. Allerdings spiele ich fair. Ich niemandem eine rein.
Ich habe nicht gesagt, dass ich alles weiß, sondern dass ich "fast" alles lernen kann bzw. ich gelernt habe zu lernen. Ich habe nur gesagt, dass es nur wenige Kommilitonen gibt, die in den Fachbereichen, in denen ich studiert habe, auf demselben Level gewesen sind. Jedes Jahr gehen an meiner Uni etwa 2-3, manchmal mehr, manchmal keine in den Geisteswissenschaften mit Auszeichnung ab. Sowohl im Bachelor als auch im Master war das bei mir der Fall. Die anderen, die so sind, kenne ich natürlich auch. Und die haben alle den Soloweg bestritten. Im Bachelor merkt das aufgrund der hohen Zahl von Studenten keiner. Im Bachelor hat sich das bei mir einfach so ergeben. Im Master habe ich drauf hingearbeitet. Wie gesagt, es war auch Sportsgeist.
Und so ganz egoistisch bin ich auch nicht. Ich habe z.B. den folgenden Jahrgängen meine Unterlagen für Prüfungsvorbereitungen gegeben. Ich kann auch damit leben, wenn alle mit Auszeichnung aus der Nummer gehen. Wie gesagt, kein Neid. Ich bin mein Maßstab und ich will für meine Prüfungsleistung sagen können, dass ich die alleinige Verantwortung dafür habe. Bei Gruppenreferaten hat man gerne ein Faules Ei dabei und sowas zieht, je nach Benotung, die ganze Gruppe runter. Deswegen habe ich immer versucht, meine Referate alleine zu halten, weil ich dann wusste, ich geh mit ner 1 oder schlimmstenfalls 1,3 aus der Nummer. Gleiches gilt für mündliche Prüfungen. Mache ich viel lieber als Klausuren. Und je fieser der Dozent, desto mehr spornt mich das an. Sport halt. Hirnsport.
Ich habe nicht gesagt, dass ich alles weiß, sondern dass ich "fast" alles lernen kann bzw. ich gelernt habe zu lernen. Ich habe nur gesagt, dass es nur wenige Kommilitonen gibt, die in den Fachbereichen, in denen ich studiert habe, auf demselben Level gewesen sind. Jedes Jahr gehen an meiner Uni etwa 2-3, manchmal mehr, manchmal keine in den Geisteswissenschaften mit Auszeichnung ab. Sowohl im Bachelor als auch im Master war das bei mir der Fall. Die anderen, die so sind, kenne ich natürlich auch. Und die haben alle den Soloweg bestritten. Im Bachelor merkt das aufgrund der hohen Zahl von Studenten keiner. Im Bachelor hat sich das bei mir einfach so ergeben. Im Master habe ich drauf hingearbeitet. Wie gesagt, es war auch Sportsgeist.
Und so ganz egoistisch bin ich auch nicht. Ich habe z.B. den folgenden Jahrgängen meine Unterlagen für Prüfungsvorbereitungen gegeben. Ich kann auch damit leben, wenn alle mit Auszeichnung aus der Nummer gehen. Wie gesagt, kein Neid. Ich bin mein Maßstab und ich will für meine Prüfungsleistung sagen können, dass ich die alleinige Verantwortung dafür habe. Bei Gruppenreferaten hat man gerne ein Faules Ei dabei und sowas zieht, je nach Benotung, die ganze Gruppe runter. Deswegen habe ich immer versucht, meine Referate alleine zu halten, weil ich dann wusste, ich geh mit ner 1 oder schlimmstenfalls 1,3 aus der Nummer. Gleiches gilt für mündliche Prüfungen. Mache ich viel lieber als Klausuren. Und je fieser der Dozent, desto mehr spornt mich das an. Sport halt. Hirnsport.
Meine Top 5 von Spielen, Stand für August 2018: 1.) DOTT 2 Fangame • 2.) Thimbleweed Park • 3.) The Last Of Us • 4.) Resident Evil 7 • 5.) Little Nightmares
Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Ein gewisser gesunder Egoismus ist nicht unwichtig. Man darf es halt nur nicht übertreiben.
Und ja, wenns um Noten geht, sollte wirklich jeder die Lernmethode wählen, die am besten zu ihm passt. Während eines Studiums viel Kraft und Zeit damit aufzuwenden anderen zu helfen bringt einen nicht unbedingt weiter. Klar, Erklären festigt vorhandenes Wissen, aber man sollte da ein gewisses Maß halten. Man verliert im Leben schnell sein eigentliches Ziel aus den Augen.
Und ja, wenns um Noten geht, sollte wirklich jeder die Lernmethode wählen, die am besten zu ihm passt. Während eines Studiums viel Kraft und Zeit damit aufzuwenden anderen zu helfen bringt einen nicht unbedingt weiter. Klar, Erklären festigt vorhandenes Wissen, aber man sollte da ein gewisses Maß halten. Man verliert im Leben schnell sein eigentliches Ziel aus den Augen.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Uncoolman hat geschrieben: ↑09.07.2018, 13:59 Ich würde mal verallgemeinern, dass es Studiengänge gibt, die typisches weibliches Denken herausfordern, und solche, die typisch männliches Denken herausfordern. Ob das nun genetische Gründe hat, ob das Fernsehen uns das aufzwingt oder ob Dänikens Aliens uns das eingeimpft haben, ist erstmal egal.
Ja es gibt Videos/Links die wissenschaftlich auf die Unterschiede zwischen Mann/Frau hinweisen.
Bei Denken/Fühlen, Kommunikation etc..nur ist dir je mal in den Sinn gekommen das es da auch Einzelfälle gibt die von der Norm abweichen?
Man kann doch nicht jedem Er/Sie den gleichen Stempel aufdrücken er wäre so oder so als Mann oder sie so oder so als Frau nur weils es zig Studien, Artikel vorbeten..
Uncoolman hat geschrieben: ↑09.07.2018, 13:59 Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass viele Studentinnen, die ich kenne, bestimmte Formen der Arbeit nicht mögen. Dazu gehört z.B. das minutiöse Herumtüfteln an einem stupiden Problem - was bei Informatik ja die Regel ist. Damit ist nicht gesagt, ob Männer oder Frauen dafür besser geeignet sind - Frauen finden es einfach häufig langweilig. Ich habe auf Messen bemerkt, wie Jungen und Mädchen z.B. auf Spielroboter reagieren. Jungen bleiben dran, Mädchen selten. Roboter sind für Mädchen uninteressant.
Bei mir wäre ein Studium nie finanziell drin gewesen, und hätte wegen anderen Faktoren auch mich damit mehr abgekämpft mit Matura/Studium zu schaffen will aber nicht genauer erläutern warum, will dazu nur mal das einwerfen:
Nur weil du die Erfahrung gemacht hast bestimmte Mitstudentinnen, mögen laut dir bestimmte Formen von Arbeit nicht, kann man das wieder nicht verallgemeinern mit auf alle Frauen...das das der Fall wäre..
Unabhängig davon wie gut sich jemand bei einen Wissensfach mit Lernen in Thereorie Praxis anstellt, es gehört niemand der Zutritt dazu verwehrt nur weil die Person weiblich ist.
Will gar nicht wissen wie groß das Geschrei wäre täte man das mit Männer abziehen.
Aber so empfinde ich es leider schon mein ganzes Leben:
Du bist ne Frau du kannst mit Mathematik, Logischen Denken, Technick nix anfangen...
Das ist fast schon richtig diskriminierend, frauenverachtend und sexisitisch und regt mich nur noch auf.
Ja ich bin mit Mathe nicht immer die beste gewesen..ich brauchte immer den komplizierten Lösungweg nie den einfachen, und das gelernte blieb nicht allzu lang. wenn ich es nicht ständig wiederholte.
Man darf sich auch oft genug anhören man wäre doof nur weil man Teil-Legastheniker oder Linkshänder ist, oder erlebt eine benachtligterte Behandlung in Schulen und co..aufgrund dieser zwei Tatsachen die ja so nett von der Gesellschafft als Handicap umschrieben werden..
Fazit: Egal wer hier schlauer ist, egal wer länger braucht bis er Dinge lernt und versteht, egal welches Geschlecht wer hat, oder welchen Iq jemand hat,jeder sollte dazu Zugang haben.
Nur das ist Leider Wunschdenken. Bildung ist einer Geldfrage, und man hat oft sehr das Gefühl dir wird in vielen Berufen, Schulen&Bildung egal wo es absichtlich schwer gemacht nur weil man eine Frau ist, wenn nicht sogar belächelt.
Nein es ist leider nun mal Fakt das es mehr ERs als Chefs gibt, mehr ERs als Politiker, mehr Männer in Machtpositionen, und das hat nix damit zu tun das das nicht das Gebiet von Frauen wäre, sondern weil man Frauen da schlichtweg wohl in Wahrheit einfach keine Chance einräumen will.
Und genau so ein Mist hat auf zuhören, das einzige worin sich der Mann von der Frau unterscheidet ist in seiner körperlichen Überlegenheit.
Das wars, das heißt aber nicht das er automatisch begabter, klüger besser ist als wie sie, und darum dann überall mehr Zugang haben sollte.
Falsch.
Uncoolman hat geschrieben: ↑09.07.2018, 13:59 Die einzige Lösung, herauszufinden, ob es so sein muss oder anders sein kann, wäre, Kinder völlig losgelöst ohne Gesellschaft aufwachsen zu lassen. Man könnte verfolgen, welche Strukturen angelegt sind und welche erlernt. Da Menschenkinder das aber nicht überleben, werden wir es höchstwahrscheinlich nie erfahren.
Es gibt dafür keine Idealösung wenn man weiter Mann /Frau in Stereobilder pressen wird, oder Leute Aussagen tätigen wie Frauen/Männer wären so oder so... ja es gibt durchaus Ers/Sies die den Stereotypen entsprechen, aber das kann man doch um Himmels Willen nicht auf Alle verallgemeinern.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Ich finde es bemerkenswert, dass bei diesem Thema geradezu immer auf die Ausnahmen hingewiesen wird, die statistische Normalverteilung hingegen ignoriert wird. Ganz so, als müsse ein jeder sich rechtfertigen, dass er natürlich nicht ins Schema passt. Als ob Element in einer bestimmten Menge zu sein, so was Schlimmes ist. Dabei sind wir alle irgendwelche Teile von irgendwelchen Strukturen.
Ich habe nie behauptet, dass es nicht auch ganz anders sein kann, und natürlich gibt es extreme Variationen im individuellen Bereich. Um hinter die Geheimnisse zu kommen, schaue ich mir die Mehrheit an, insbesondere die nicht erklärbaren Gemeinsamkeiten. Dabei ist es, wie ich eingangs geschrieben habe, erstmal nicht nachvollziehbar, woher diese statistische Gültigkeit kommt, ob sie aufgepropft oder angeboren ist. Diese Frage ist so alt wie die Psychologie selbst.
Wäre jeder Mensch wirklich 100% ein Individuum, müsste es 10 Milliarden Einzelverhalten geben. Das ist aber nicht so, der Mensch ist gruppendynamisch geprägt und lässt sich nun mal kategorisieren (auch wenn das, politisch korrekt, heute abgelehnt wird). Ohne diese Einsortierung wäre Leben aber gar nicht möglich. Würde jedes Huhn auf anderes Gefieder stehen, könnte es den passenden Hahn nie finden.
Somit sind grundlegende Gemeinsamkeiten und Prägungen Voraussetzungen für biologische Effektivität. Dass wir Menschen uns mit dem abnormen Bewusstsein nun selbst im Weg stehen, war vielleicht von der Evolution gar nicht geplant ...
Es ist nicht zielführend, sich vehement gegen etwas zu wehren, was sich vielleicht nie ändern lässt, sondern es wäre sinnvoller, daraus etwas Positives zu generieren. Wir sagen ja auch nicht "Schwerkraft ist doof und es wäre toll, wenn sie nicht da wäre, also nehme ich mal an, Schwerkraft bilden wir uns nur ein und in Wirklichkeit gibt es sie gar nicht". Wir müssen trotzdem mit ihr leben ...
PS: Dieser Faden entstand durch Auslagerung vom Gamergate-Faden. Den Beitrag über die Studentinnen habe ich von einer, zugegebenermaßen provokanten Seite zitiert. Ich habe daraufhin in meiner Erinnerung gekramt und festgestellt, dass bestimmte Bereiche tatsächlich mehr von Männern als von Frauen bevölkert wird. Ob nun das Geschlecht bestimmend für das Interesse ist, lässt sich damit sicher nicht klar feststellen. Wenn man aber davon ausgeht, dass heutzutage jeder Studiengang gleichermaßen für Männlein und Weiblein offensteht, dann fällt ein Ungleichgewicht schon auf. Natürlich wird das jetzt auf Erziehung und vorherrschende Weltbilder geschoben, aber wenn es so wäre, bedeutet es auch nichts anderes, als dass Entscheidungen nicht frei sind. Nur eben aus anderen Gründen.
Ich habe nie behauptet, dass es nicht auch ganz anders sein kann, und natürlich gibt es extreme Variationen im individuellen Bereich. Um hinter die Geheimnisse zu kommen, schaue ich mir die Mehrheit an, insbesondere die nicht erklärbaren Gemeinsamkeiten. Dabei ist es, wie ich eingangs geschrieben habe, erstmal nicht nachvollziehbar, woher diese statistische Gültigkeit kommt, ob sie aufgepropft oder angeboren ist. Diese Frage ist so alt wie die Psychologie selbst.
Wäre jeder Mensch wirklich 100% ein Individuum, müsste es 10 Milliarden Einzelverhalten geben. Das ist aber nicht so, der Mensch ist gruppendynamisch geprägt und lässt sich nun mal kategorisieren (auch wenn das, politisch korrekt, heute abgelehnt wird). Ohne diese Einsortierung wäre Leben aber gar nicht möglich. Würde jedes Huhn auf anderes Gefieder stehen, könnte es den passenden Hahn nie finden.
Somit sind grundlegende Gemeinsamkeiten und Prägungen Voraussetzungen für biologische Effektivität. Dass wir Menschen uns mit dem abnormen Bewusstsein nun selbst im Weg stehen, war vielleicht von der Evolution gar nicht geplant ...
Es ist nicht zielführend, sich vehement gegen etwas zu wehren, was sich vielleicht nie ändern lässt, sondern es wäre sinnvoller, daraus etwas Positives zu generieren. Wir sagen ja auch nicht "Schwerkraft ist doof und es wäre toll, wenn sie nicht da wäre, also nehme ich mal an, Schwerkraft bilden wir uns nur ein und in Wirklichkeit gibt es sie gar nicht". Wir müssen trotzdem mit ihr leben ...
PS: Dieser Faden entstand durch Auslagerung vom Gamergate-Faden. Den Beitrag über die Studentinnen habe ich von einer, zugegebenermaßen provokanten Seite zitiert. Ich habe daraufhin in meiner Erinnerung gekramt und festgestellt, dass bestimmte Bereiche tatsächlich mehr von Männern als von Frauen bevölkert wird. Ob nun das Geschlecht bestimmend für das Interesse ist, lässt sich damit sicher nicht klar feststellen. Wenn man aber davon ausgeht, dass heutzutage jeder Studiengang gleichermaßen für Männlein und Weiblein offensteht, dann fällt ein Ungleichgewicht schon auf. Natürlich wird das jetzt auf Erziehung und vorherrschende Weltbilder geschoben, aber wenn es so wäre, bedeutet es auch nichts anderes, als dass Entscheidungen nicht frei sind. Nur eben aus anderen Gründen.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Uncoolman hat geschrieben: ↑10.08.2018, 17:35 Ich finde es bemerkenswert, dass bei diesem Thema geradezu immer auf die Ausnahmen hingewiesen wird, die statistische Normalverteilung hingegen ignoriert wird. Ganz so, als müsse ein jeder sich rechtfertigen, dass er natürlich nicht ins Schema passt. Als ob Element in einer bestimmten Menge zu sein, so was Schlimmes ist. Dabei sind wir alle irgendwelche Teile von irgendwelchen Strukturen.
Ich habe nie behauptet, dass es nicht auch ganz anders sein kann, und natürlich gibt es extreme Variationen im individuellen Bereich. Um hinter die Geheimnisse zu kommen, schaue ich mir die Mehrheit an, insbesondere die nicht erklärbaren Gemeinsamkeiten. Dabei ist es, wie ich eingangs geschrieben habe, erstmal nicht nachvollziehbar, woher diese statistische Gültigkeit kommt, ob sie aufgepropft oder angeboren ist. Diese Frage ist so alt wie die Psychologie selbst.
Wäre jeder Mensch wirklich 100% ein Individuum, müsste es 10 Milliarden Einzelverhalten geben. Das ist aber nicht so, der Mensch ist gruppendynamisch geprägt und lässt sich nun mal kategorisieren (auch wenn das, politisch korrekt, heute abgelehnt wird). Ohne diese Einsortierung wäre Leben aber gar nicht möglich. Würde jedes Huhn auf anderes Gefieder stehen, könnte es den passenden Hahn nie finden.
Somit sind grundlegende Gemeinsamkeiten und Prägungen Voraussetzungen für biologische Effektivität. Dass wir Menschen uns mit dem abnormen Bewusstsein nun selbst im Weg stehen, war vielleicht von der Evolution gar nicht geplant ...
Es ist nicht zielführend, sich vehement gegen etwas zu wehren, was sich vielleicht nie ändern lässt, sondern es wäre sinnvoller, daraus etwas Positives zu generieren. Wir sagen ja auch nicht "Schwerkraft ist doof und es wäre toll, wenn sie nicht da wäre, also nehme ich mal an, Schwerkraft bilden wir uns nur ein und in Wirklichkeit gibt es sie gar nicht". Wir müssen trotzdem mit ihr leben ...
Ich wehre mich nicht dagegen, ich wehre mich nur dagegen wenn man mir einen Stempel als Frau aufdrückt, der dann sagt so oder so wäre Frau.
Das macht die Gesellschaft nun schon seit Jahren und das auch mit Männer, da braucht man sich nicht wundern wie Feminismus entstehen konnte, und das das irgendwann mal zur Problematik werden konnte.
Es wäre schon mal ein schöner Anfang würde Mann/Frau nicht immer in die selben Steroetypen Bilder pressen, und ihnen soweit es geht die gleichen Chancen einräumt überall.
Das das körperlich für Frauen nicht gehen wird überall ist auch leider klar, aber warum muss die Gesellschaft immer auf den Unterschieden bei Frau/Mann so verbissen drauf hinweisen?
Ja es gibt wohl viele die dem Stereotyp entsprechen, und wenige Einzelne wohl eben nicht.
Wäre schön wenn die Gesellschaft das auch akzeptieren würde, und beiden Geschlechtern es erleichtert in allen Punkten in der Gesellschaft: Angefangen bei Bildung, Beruf, Sozialen Miteinander usw, Schönheitsidealen.
Würde da eine positive Veränderung kommen es hätten beide Geschlechter was davon. und es gäbe dann vielleicht auch weniger allgemein Geschlechterkämpfe unter Mann/Frau.
Denn so wie es momentan abläuft, läuft einiges aus dem Runder, nur irgendwo glaube ich nicht, das das allein der Feminismus daran Schuld trägt. Sondern das die Hauptschuld mehr in der Gesellschaft zu finden ist, die erst diese Vorurteile/Klischees/Steroetypen/Schönheitsideale bei Mann/Frau erfunden haben.
Womit ich wieder zu dem Punkt komme...brauchern wir das alles eigentlich wirklich?
Es sorgt igentlich für mehr Probleme und Mißverständnisse als einen lieb ist, warum es also nicht verabschieden?
Ich hätte da nix dagegen.
Zuletzt geändert von Sternchen am 10.08.2018, 18:01, insgesamt 2-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Das ist aber dann auch wieder eine Verallgemeinerung. Wenn du mal im Extrem eine trainierte Frau einem faulen, bierbäuchigen Mann (oder einem, der einfach ungünstige genetische Veranlagungen hat) gegenüber stellst, dann dürfte die Frau ihm im sportlichen Wettbewerb in so manchen Kategorien überlegen sein.Und genau so ein Mist hat auf zuhören, das einzige worin sich der Mann von der Frau unterscheidet ist in seiner körperlichen Überlegenheit.
Es kommt eben drauf an, was man(n)/frau draus macht.
Ich seh es auch so, dass es schon meist irgendeine "Frauenschublade" oder "Männerschublade" geben wird, in die man(n)/frau reinsortierbar wäre - aber eben nicht in sämtliche/jede einzelne Schublade, die zum großen Männer- oder Frauenklischee gehört.
Beispiel: Ich kenne einige Männer, die sich extrem für Schuhe interessieren und sich ständig neue "Designer"schuhe kaufen (die btw echt hässlich aussehen, aber es sind Designerschuhe!!111elf). Und ich kenne keine einzige Frau, die so äh... Schuh-begeistert ist.
Bei Mathematik wiederum - wenn du oder ich Mathematik nicht faszinierend genug finden, um ihre Abgründe verstehen zu wollen, dann passen wir wiederum wieder ganz gut in die Schublade. Die Frage ist bloß - muss das Ding unbedingt als "Frauen"-Schublade bezeichnet werden und ist es überhaupt ein Problem?
Was und wie Frau und Mann ist oder zu sein hat, ist doch auch eine kulturelle Frage.
Wenn Frauen nicht oder selten in Führungspositionen in Unternehmen zu finden sind, dann liegt das zum einen sicher daran, dass es Frauen immer noch schwerer gemacht wird als Männern (und sie auch finanziell unfairer behandelt werden), zum anderen mag es aber auch sein, dass sie "eher" dazu neigen, gar keine großen Unternehmen führen zu *wollen*. In kleineren Unternehmen seh ich schon öfter mal Frauen an der "Spitze".
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Von der "körperlichen Überlegenheit des Mannes" distanziere ich mich entschieden. Das ist ein Missverstehen der körperlichen Unterschiede, die sich letztendlich nur in einer unterschiedlichen Art und Weise, Probleme zu meistern, äußern.
Da wir aber in einer extrovertierten Siegermentalität gefangen sind, überwiegt nun mal der dominante männliche Anteil in unserer Gesellschaft. Wer am lautesten schreit, gewinnt. Das sieht man schon daran, dass Frauen in Führungspositionen dazu gezwungen werden, "zu Männern zu werden". Das ist absurd und steht im völligen Widerspruch zur eigentlichen "Gleichberechtigung". Im übrigen sind Frauen dank des doppelten X-Chromosoms langlebiger und gesünder als Männer (soviel zur "körperlichen Überlegenheit"). Warum das nur wegen so ein bisschen DNS so ist, während alles andere ja identisch ist, ist zwar unklar, aber Fakt.
PS: Bei kleineren Betrieben sind tatsächlich Frauen als Chefin auf dem Vormarsch. Deren Führungsstil unterscheidet sich durchaus von dem der Männer. Nicht besser oder schlechter, aber anders. Am Ende zählt die Effektivität. Ich habe gerade bei Existenzgründerinnen nun bemerkt, dass sie sich mit Vorliebe mit anderen Frauen umgeben. Soll heißen: sie nutzen vorrangig den Pool anderer Existenzgründerinnen und Kundinnen aus. Man könnte hier auf den dummen Gedanken kommen, dass sie sich ein ebensolches Netzwerk wie die Männer aufbauen...
Da wir aber in einer extrovertierten Siegermentalität gefangen sind, überwiegt nun mal der dominante männliche Anteil in unserer Gesellschaft. Wer am lautesten schreit, gewinnt. Das sieht man schon daran, dass Frauen in Führungspositionen dazu gezwungen werden, "zu Männern zu werden". Das ist absurd und steht im völligen Widerspruch zur eigentlichen "Gleichberechtigung". Im übrigen sind Frauen dank des doppelten X-Chromosoms langlebiger und gesünder als Männer (soviel zur "körperlichen Überlegenheit"). Warum das nur wegen so ein bisschen DNS so ist, während alles andere ja identisch ist, ist zwar unklar, aber Fakt.
PS: Bei kleineren Betrieben sind tatsächlich Frauen als Chefin auf dem Vormarsch. Deren Führungsstil unterscheidet sich durchaus von dem der Männer. Nicht besser oder schlechter, aber anders. Am Ende zählt die Effektivität. Ich habe gerade bei Existenzgründerinnen nun bemerkt, dass sie sich mit Vorliebe mit anderen Frauen umgeben. Soll heißen: sie nutzen vorrangig den Pool anderer Existenzgründerinnen und Kundinnen aus. Man könnte hier auf den dummen Gedanken kommen, dass sie sich ein ebensolches Netzwerk wie die Männer aufbauen...
Zuletzt geändert von Uncoolman am 10.08.2018, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
aeyol hat geschrieben: ↑10.08.2018, 18:00
Das ist aber dann auch wieder eine Verallgemeinerung. Wenn du mal im Extrem eine trainierte Frau einem faulen, bierbäuchigen Mann (oder einem, der einfach ungünstige genetische Veranlagungen hat) gegenüber stellst, dann dürfte die Frau ihm im sportlichen Wettbewerb in so manchen Kategorien überlegen sein.
Es kommt eben drauf an, was man(n)/frau draus macht.
Stimmt nur selbst da kann ich mir nicht vorstellen, wenn beide gleich stark trainiert wären, das Er ihr nicht kräftemäßíg überlegen wäre. O.o
Vielleicht hast du Recht, kann ich mir aber nur schwer vorstellen, und meinte mit meinen Beispiel:Mann/Frau ohne Krafttraining/Training, so wie sie beide eben von Natur aus und da hat Mann nun mal mehr Muskelmasse als Frau.
Was ja auch nicht weiter schlimm ist.
Ich mag schöne Schuhe, habe aber für eine Frau nicht wirklich viel Schuhe..und muss mir auch nicht regelmäßig neue Schuhe kaufen.aeyol hat geschrieben: ↑10.08.2018, 18:00 Beispiel: Ich kenne einige Männer, die sich extrem für Schuhe interessieren und sich ständig neue "Designer"schuhe kaufen (die btw echt hässlich aussehen, aber es sind Designerschuhe!!111elf). Und ich kenne keine einzige Frau, die so äh... Schuh-begeistert ist.
Ka ob mich da nun weniger weiblich macht?O_o
Aber bin nicht der Meinung das Frau ständig nur Kleid und hochhackige Stöckelschuhe tragen muss um weiblich zu sein, wenns jemand gefällt gerne: Nur die hochhackigen Schuhe sind alles andere als gut für die Gesundheit, und führten mal bei mir zu einen echt schmerzhaften Unfall >_>
Seitdem...wenn schon passende Schuhe nur halbhohe Absätze, nochmal tue ich mir Schuhe nicht an, die dazu führen das man sich dann den Fuß bricht.
Ein Problem muss es keineswegs sein, aber dann sollte man endlich mal dann dumme Sprüche wie Frauen und die Technik, verabschieden lernen, das selbe lässt sich mit Mathematik auch gut darauf ummünzen.aeyol hat geschrieben: ↑10.08.2018, 18:00 Bei Mathematik wiederum - wenn du oder ich Mathematik nicht faszinierend genug finden, um ihre Abgründe verstehen zu wollen, dann passen wir wiederum wieder ganz gut in die Schublade. Die Frage ist bloß - muss das Ding unbedingt als "Frauen"-Schublade bezeichnet werden und ist es überhaupt ein Problem?
Braucht niemand mehr, und nett ist es nicht wirklich nicht.
Faszinieren tut sie mich schon, nur mich ärgert eben das ich lange brauche Mathematik zu verstehen, und das meist solange bis ich davon Kopfweh bekomme.
Kann mir aber auch nicht vorstellen als Matheprofessor wo zu arbeiten, Mathe kann interessant sein aber auch sehr trocken.
Da hat mich Physik/Chemie deutlich mehr fasziniert als Mathematik.
Auch nicht grad typische Frauenfächer, weil man Frauen nachsagt ihre Stärken liegen in Sprachen..Kommunikation..
Das ist ein wenig zu einseitig so eine Aussage, weil man auch nicht verallgemeinern kann: Jede Frau wäre in diesen Themen nur gut, und in anderen Wissensfächern gar nicht.
Unwichtig wer nun in welchen Fächern besser ist oder wer sich für welches Fach interessiert, egal ob w oder m, man müsste das ganze mehr neutraler betrachten lernen, weniger Geschlechtsspezifisch.
Da gebe ich dir Recht, Frauen wird es schwerer gemacht in Führungspositionen Fuß zu machen und frage mich einfach warum?aeyol hat geschrieben: ↑10.08.2018, 18:00
Wenn Frauen nicht oder selten in Führungspositionen in Unternehmen zu finden sind, dann liegt das zum einen sicher daran, dass es Frauen immer noch schwerer gemacht wird als Männern (und sie auch finanziell unfairer behandelt werden), zum anderen mag es aber auch sein, dass sie "eher" dazu neigen, gar keine großen Unternehmen führen zu *wollen*. In kleineren Unternehmen seh ich schon öfter mal Frauen an der "Spitze".
Aber schön wenns nun auch mehr Frauen in Spitzenführungen gibt, es sollte da allgemein ausgeglichner werden das es zirka sagen wir mal gleich viele Frauen wie Männer in Berufsfeldern, und in Spitzenpositionen gäbe.
Dann könnte man wirklich mal von mehr Gleichberechtigung reden und da wäre ich sehr dafür
Aber nicht nur beruflich, allgemein sollten beide Geschlechter wieder mehr das kommunizieren miteinander lernen, und anstatt versuchen sich zu bekriegen, miteinander aus zu kommen.
Kein Mensch sucht sich sein Geschlecht aus, aber wir können uns aussuchen wie wir jemand behandeln wollen, und das Geschlecht sollte dabei eigentlich keine Rolle spielen.
Und irgendwie hab ich doch das Gefühl..man wird immer irgendwie anders behandelt werden in vielen Themen/Gesellschaft Co nur weil man eine Sie ist..oder mit seiner Meinung von der breiten Masse abweicht, und ich frage mich muss das so weiter gehen?
Hatte irgendwo schon das Denken wäre ich ein Er, man täte eher eher mich akzeptieren, und das obwohl ich nicht mal ein Er sein will..und das ist doch irgendwo etwas traurig, wenn man das Gefühl hat..die Meinung von Männern gilt mehr als die der Frauen.
Vielleicht sehe ich es falsch oder zu subjektiv, aber mir kommt diese Gleichgewicht momentan nicht wirklich gleich stark verteilt vor.
Sonst hätten es kaum Themen wie Pick Up Artist, Feminismus/Frauenhass nicht so leicht gehabt, das sie großteils so stark nun überall vertreten sind als Themen, wäre das Gleichgewicht zwischen Mann/Frau in der Gesellschaft wirklich auf Augenhöhe, und das gibt mir halt zu denken.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Ich denke, das hat vor allem drei Gründe:
1. Frauen sind eben Frauen. Weiblichen Geschlechts. Was heißt, daß vor allem in jüngerem Alter stets die Gefahr besteht, daß die Frau schwanger wird und somit für geraume Zeit im Job ausfällt.
Zu einer Führungsposition muß man sich jedoch normalerweise (mag da sicherlich auch Ausnahmen geben) hinaufarbeiten. Heißt, Frauen, die Kinder bekommen und vielleicht sogar danach noch in Elternzeit gehen, haben damit fast immer eine Art Karriereknick. Und Frauen, die keine Kinder bekommen, stehen dennoch oft unter dem Verdacht, daß gerade dies eintreten könnte. Daher werden von vielen Chefs lieber Männer als Frauen eingestellt. Daher können sich dann eben auch eher die Männer hocharbeiten als die Frauen.
Das ist also durchaus ein geschlechterspezifisches Problem.
2. Selbst wenn eine Frau sehr qualifiziert ist, denkt sie (statistisch gesehen, und darum geht es ja hier, oder?) meist viel sozialer, als viele Männer. Männer gehen oft viel aggressiver vor, als Frauen. Der Mann hat seine Karriere im Blick und tut, was nötig ist, um sie fortzutreiben. Die Frau sieht vielleicht eher, daß ihre Konkurrentin (oder ihr Konkurrent) ja drei kleine Kinder hat und eine Hypothek und daher das Mehrgeld einer Beförderung doch auch echt dringend brauchen könnte. (Gibt natürlich auch Frauen, die um jeden Preis ihre Konkurrenten rauszukicken versuchen, aber eben auch öfter als bei Männern die soziale Ader.)
Ich denke (mag auch nur meine persönliche Meinung sein), daß, wenn ein Mann und eine Frau mit gleicher Qualifikation auf dieselbe Beförderung spekulieren würden, der Mann eher nur seinen Vorteil im Sinne hätte, also sich darauf konzentriert zu gewinnen. Während viele Frauen eben nebenbei noch anderen helfen würden, vielleicht sogar dem Konkurrenten. (Etwa so, wie realchris das geschildert hat)
Für Frauen ist es oft wichtiger, daß das Miteinander zwischen allen stimmt, das Arbeitsklima gut ist, jeder gut im Team arbeitet.
Was ja auch gut ist, eine gute Eigenschaft für Führungspersönlichkeiten, förderlich für die Produktivität der Mitarbeiter. Aber eben keine gute Eigenschaft, um an die Spitze zu kommen, in gerade so eine Führungsposition.
Ich denke, vielen Frauen wäre bei einer Gruppenarbeit wichtiger, daß die Gruppe gut dasteht, als ihr eigener Verdienst.
Klar, das klingt wieder wie ein Klischee. Ist es vielleicht auch. Und ich bin auch schon vielen Männern begegnet, bei denen es anders war, die sehr sozial agierten. Aber bei der Frage, warum es so wenige Frauen in Top-Positionen schaffen, geht es ja eben um Statistik, nicht um Individuen. Die abweichenden weiblichen Individuen sind dann vielleicht ja die, die jetzt schon in den Top-Positionen sitzen.
3. Männer haben (natürlich wieder statistisch gesehen) kein Interesse daran, ihre Machtposition aufzugeben.
Klingt jetzt gemein, oder?
Aber warum gibt es noch heute solche Männermachtgesellschaften wie z.B. die katholische Kirche?
Ich bin nicht so bibelfest, aber gibt es da wirklich eine klare Aussage darüber, warum der Papst immer männlich sein muß? Und Frauen nur die "niederen Arbeiten" verrichten dürfen?
Ich denke, das war damals, nachdem Jesus diese Religion sozusagen "gegründet" hat, so, weil zu der Zeit ein weiblicher Anführer einfach undenkbar gewesen wäre, nicht von der Allgemeinheit akzeptiert worden wäre. Aber was ist heutzutage der Grund dafür?
In anderen Domänen ist es meiner Meinung nach ähnlich. Männer haben sich im Laufe der Geschichte, in welcher sie aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit (vor 2000 Jahren gab es viele Krieger und Kämpfer, aber nur sehr wenige Bodybuilderinnen) nun einmal die besseren Mittel hatten, eine Machtposition aufgebaut. Welche sie nun nicht so einfach aufgeben wollen. Klar, es gibt heute viele liberale Männer, die auf diese Macht sch****n. Aber auch diese sind wohl eher selten in den Top-Positionen. Und die, die es sind, möchten diese nicht aufgeben. Man bedenke... Wenn Frauen in gleicher Anzahl in den Machtpositionen wären oder sogar in überlegener Zahl, dann würde sich natürlich auch das System ändern. Dann würden vielleicht nicht mehr die befördert, die möglichst zielgerichtet an ihrer Karriere arbeiten, sondern mehr von denen, die eher die Gruppe fördern. Also würde sich das System ändern zu einer mehr weiblichen Perspektive, was gerade diejenigen Männer, die heutzutage die Machtpositionen innehaben, in genau die Position versetzen würde, die jetzt die Frauen innehaben. Ihre Weise würde weniger Erfolg bringen.
Und ich finde das jetzt auch nicht mal diskriminierend oder verallgemeinernd, dies zu schreiben. Denn es beträfe ja dann gerade die, die derartig handeln/sind. Die, die nicht so sind, würden von Änderungen nur profitieren. Egal ob Männlein oder Weiblein.
Oh, puh, ich wollte eigentlich nur einen kleinen Kommentar abgeben. Jetzt ist das doch wieder ein halber Roman geworden.
Sorry dafür.
Aber als Schlußwort noch:
Männer und Frauen sind, statistisch gesehen, eben unterschiedlich. Ich habe auch keine 100 Paar Schuhe (Nur ein Paar für den Sommer, ein Paar für den Winter, ein Paar Hausschuhe und ein Paar Sandalen. Zählen Rollschuhe als Schuhe mit? Dann noch ein Paar davon. Ach ja, und ein Paar Lackschuhe für besondere Anlässe. Aber die hatte ich schon ewig nicht mehr an. Und ein Paar sehr alte Turnschuhe.) und Röcke oder Kleider trage ich eigentlich nie. Aber ich bin dennoch eine Frau und kann mir nicht abschreiben, in vielen Punkten dem Klischee zu entsprechen. Finde ich auch gar nicht peinlich oder so, sondern ganz normal. Ich habe als Kind mit Barbies gespielt. Aber auch mit Spielzeugautos. Jeder Mensch enstpricht in vielen Dingen einem oder meist mehreren Klischees. Manche mehr, manchen weniger. Personen, welche komplett jedem Klischee widersprechen sind sehr, sehr selten. Und wenn man sich das Gesamtbild anschaut, muß man immer in solchen Klischees bzw. in Statistiken denken, denn es ist nicht möglich, jeden einzelnen Menschen in all seinen Facetten zu erfassen. Wäre schön, wenn man das könnte, aber es ist nun einmal nicht möglich.
So, jetzt habe ich aber wirklich fertig!
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
Heute schon gewichtelt? Was, noch nicht? Dann aber mal auf!
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Typisch pseudo-feministischer Bullshit, nicht mehr. Wir haben schon einige Frauen in Führungspositionen, und sie sind genau so egoistisch wie Männer.Joey hat geschrieben: ↑11.08.2018, 00:34Wenn Frauen in gleicher Anzahl in den Machtpositionen wären oder sogar in überlegener Zahl, dann würde sich natürlich auch das System ändern. Dann würden vielleicht nicht mehr die befördert, die möglichst zielgerichtet an ihrer Karriere arbeiten, sondern mehr von denen, die eher die Gruppe fördern. Also würde sich das System ändern zu einer mehr weiblichen Perspektive, was gerade diejenigen Männer, die heutzutage die Machtpositionen innehaben, in genau die Position versetzen würde, die jetzt die Frauen innehaben. Ihre Weise würde weniger Erfolg bringen.
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Ist das nicht typisch maskulinistische Kackscheiße, Meinungsäußerungen in Diskussionen auf diese Weise abzuwürgen?
Aber im Ernst:
Wenn Frauen in unserer Gesellschaft "zu Männern" werden müssen, um sich in Spitzenpositionen zu behaupten, ist es doch kein Wunder, wenn sie sich da genauso egoistisch und scheiße verhalten, wie ihre männlichen Kollegen.
Die Frage ist eben, was passieren und was sich vielleicht ändern würde, wenn diese Frauen nicht nur eine Minderheit wären, wie jetzt, sondern es eine Gleichverteilung/ein Gleichgewicht gäbe. Das ist doch bloß ein Gedankenspiel. Und ich glaube nicht daran, dass es je dazu kommt.
Aber selbst wenn die Frauen sich genauso scheiße verhalten wie Männer: Sollen sie doch. Warum sollten sie weniger Recht dazu haben, Arschlöcher zu sein, als Männer, und dafür gleich gut bezahlt zu werden?
Aber im Ernst:
Wenn Frauen in unserer Gesellschaft "zu Männern" werden müssen, um sich in Spitzenpositionen zu behaupten, ist es doch kein Wunder, wenn sie sich da genauso egoistisch und scheiße verhalten, wie ihre männlichen Kollegen.
Die Frage ist eben, was passieren und was sich vielleicht ändern würde, wenn diese Frauen nicht nur eine Minderheit wären, wie jetzt, sondern es eine Gleichverteilung/ein Gleichgewicht gäbe. Das ist doch bloß ein Gedankenspiel. Und ich glaube nicht daran, dass es je dazu kommt.
Aber selbst wenn die Frauen sich genauso scheiße verhalten wie Männer: Sollen sie doch. Warum sollten sie weniger Recht dazu haben, Arschlöcher zu sein, als Männer, und dafür gleich gut bezahlt zu werden?
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Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
Stimmt könnte eine Hauptgrund sein, wieso man in der Berufswelt eher Männer als Sies einstellt.Joey hat geschrieben: ↑11.08.2018, 00:34
Ich denke, das hat vor allem drei Gründe:
1. Frauen sind eben Frauen. Weiblichen Geschlechts. Was heißt, daß vor allem in jüngerem Alter stets die Gefahr besteht, daß die Frau schwanger wird und somit für geraume Zeit im Job ausfällt.
Zu einer Führungsposition muß man sich jedoch normalerweise (mag da sicherlich auch Ausnahmen geben) hinaufarbeiten. Heißt, Frauen, die Kinder bekommen und vielleicht sogar danach noch in Elternzeit gehen, haben damit fast immer eine Art Karriereknick. Und Frauen, die keine Kinder bekommen, stehen dennoch oft unter dem Verdacht, daß gerade dies eintreten könnte. Daher werden von vielen Chefs lieber Männer als Frauen eingestellt. Daher können sich dann eben auch eher die Männer hocharbeiten als die Frauen.
Das ist also durchaus ein geschlechterspezifisches Problem.
Einfach der Grund mit der möglichen Schwangerschaft, vielleicht kommen dann noch Auszeit wegen Karenzeit dazu, ist auch einer der Gründe wieso Frauen mehr in Teilzeitstellen arbeiten, als Vollzeit, weil sie Familie/Beruf anders nicht unter einen Hut bringen können.
Der große Nachteil nur an Teilzeit ist: Pension hat man später keine mehr.
Solange das bei Teilzeit nicht geändert, und der Verdienst nicht angehoben wird, auch bei Vollzeitstellen ist Teilzeit alles andere rendabel und eigentlich schädigend egal welches Geschlecht einen Teilzeitjob hat.
Zwei Teilzeitjobs?
Das machen die Leute in Japan schon und man gucke sich mal bitte die riesige Suzidrate an, ja das steht unweigerlich im Zusammenhang was dabei raus kommt, wenn eine Person auf Dauer von 2 Minjobs arbeiten und überleben soll, und mit viel Pech kann es noch ein Dumping Lohn sein.
Das hält niemand auf Dauer körperlich/seelisch aus.
Es braucht wieder mehr Vollzeitstellen am Markt, und bessere Bezahlung bei Teilzeit sowieso.
Joey hat geschrieben: ↑11.08.2018, 00:34 2. Selbst wenn eine Frau sehr qualifiziert ist, denkt sie (statistisch gesehen, und darum geht es ja hier, oder?) meist viel sozialer, als viele Männer. Männer gehen oft viel aggressiver vor, als Frauen. Der Mann hat seine Karriere im Blick und tut, was nötig ist, um sie fortzutreiben. Die Frau sieht vielleicht eher, daß ihre Konkurrentin (oder ihr Konkurrent) ja drei kleine Kinder hat und eine Hypothek und daher das Mehrgeld einer Beförderung doch auch echt dringend brauchen könnte. (Gibt natürlich auch Frauen, die um jeden Preis ihre Konkurrenten rauszukicken versuchen, aber eben auch öfter als bei Männern die soziale Ader.)
Ich denke (mag auch nur meine persönliche Meinung sein), daß, wenn ein Mann und eine Frau mit gleicher Qualifikation auf dieselbe Beförderung spekulieren würden, der Mann eher nur seinen Vorteil im Sinne hätte, also sich darauf konzentriert zu gewinnen. Während viele Frauen eben nebenbei noch anderen helfen würden, vielleicht sogar dem Konkurrenten. (Etwa so, wie realchris das geschildert hat)
Kann man wirklich so sagen Frauen denken sozialer als Männer?
Es gibt sicher auch genug Ers in Chefpositionen und als Chef muss man nun mal unweigerlich auf sein Team achten.
Darauf das die Arbeit bis zu einen gewissen Termin fertig erledigt wird und die Arbeit so verteilt wird, das alle es schaffen können.
Natürlich kann er als Chef sich aus jeden Zwist, unter seinen Team raushalten, nur was bringt das?
Nichts, das fördert kein Arbeitsklima, sondern verschlimmert es auf lange Zeit gesehen.
Denke als Chef hat man sogesehen keine andere Wahl als versuchen Unstimmigkeiten unter Arbeitskollegen, oder wenn jemand mit einer bestimmten Situation Arbeitstechnisch überordert, oder gestresst ist,eingreifen zu müssen.
Ansonsten würde sich das nur negativ auf die Arbeit selber auswirken, und das Ergebnis wäre dann wohl auch zunehmend schlechter als besser.
Ich denke es gibt sowohl männlich und weiblich soziale Chefs/Arbeitskollegen, und männliche/weibliche Miniegoisten die gern mal die Ellbogentaktik einsetzen.
Die Frage ist einfach nur die ob drüber wegsehen besser ist, oder lieber versuchen ein zugreifen,bevor es ein Arbeitsklima vergiften kann?
Macht sogesehen Sinn mir war das auch immer wichtig, kann aber einen Er genauso wichtig sein.Joey hat geschrieben: ↑11.08.2018, 00:34 Für Frauen ist es oft wichtiger, daß das Miteinander zwischen allen stimmt, das Arbeitsklima gut ist, jeder gut im Team arbeitet.
Was ja auch gut ist, eine gute Eigenschaft für Führungspersönlichkeiten, förderlich für die Produktivität der Mitarbeiter. Aber eben keine gute Eigenschaft, um an die Spitze zu kommen, in gerade so eine Führungsposition.
Ich denke, vielen Frauen wäre bei einer Gruppenarbeit wichtiger, daß die Gruppe gut dasteht, als ihr eigener Verdienst.
Klar, das klingt wieder wie ein Klischee. Ist es vielleicht auch. Und ich bin auch schon vielen Männern begegnet, bei denen es anders war, die sehr sozial agierten. Aber bei der Frage, warum es so wenige Frauen in Top-Positionen schaffen, geht es ja eben um Statistik, nicht um Individuen. Die abweichenden weiblichen Individuen sind dann vielleicht ja die, die jetzt schon in den Top-Positionen sitzen.
Ich bin jemand der gern in Gruppen arbeitet, aber auch ebenso gerne alleine, weil ich dann öfter mehr meine Ruhe habe und mein Arbeitstempo und wieviel ich an Arbeitspensum für einen Tag schaffen will, selber bestimmen kann.
Ergo bin wohl beides, das Frauen eher mehr Gruppentiere sind die immer sozialen Frieden wollen..hmm ja kann stimmen, aber wie du eben sagtest dir sind Männer begegnet die sozial agierten, ergo kann man schwer sagen als Beispiel:
Männer sind rücktsichtlose Egoisten die nur an sich denken karrieretechnisch, und Frauen sind immer soziale Gruppentiere die wollen das Harmonie in der Gruppe herrscht.
Es kommt immer auf den Einzelnen selbst an wie er/sie in Situationen sich verhält.
Das Interessante ist es gab früher mal eine weibliche Päpstin nur das ist nun schon sehr sehr lange her, das wirft echt die Frage auf wieso es jetzt in der modernen Zeit nur noch männliche Päpste gab, aber keine weibliche Päpstin mehr?Joey hat geschrieben: ↑11.08.2018, 00:34 Aber warum gibt es noch heute solche Männermachtgesellschaften wie z.B. die katholische Kirche?
Ich bin nicht so bibelfest, aber gibt es da wirklich eine klare Aussage darüber, warum der Papst immer männlich sein muß? Und Frauen nur die "niederen Arbeiten" verrichten dürfen?
Ich denke, das war damals, nachdem Jesus diese Religion sozusagen "gegründet" hat, so, weil zu der Zeit ein weiblicher Anführer einfach undenkbar gewesen wäre, nicht von der Allgemeinheit akzeptiert worden wäre. Aber was ist heutzutage der Grund dafür?
Selbst die Evangelische Kirche lässt nun weibliche Pfarrerinnen zu, warum stellt sich der Vatikan als immer noch bockig?
Vielleicht weil einfach die Kirche selber noch eine leicht frauenfeindliche Einstellung an den Tag legt?
Siehe ihre Haltung bezüglich Abtreibung, Pille, und das jede Frau sich laut der katholischen Kirche Aussage vom Papst aus dem Vatikan fortzupflanzen habe?
Das erklärt denke ich leider wieso man diese engstirnige Denken hat das es keinen weiblichen Papst gibt..weil das alte Denkmuster und Rollenmuster von Frauen noch zu sehr dort verankert ist.
Solange das sich nicht ändert, wird es auch weiterhin keine weibliche katholische Päbstin geben im Vatikan.
Joey hat geschrieben: ↑11.08.2018, 00:34 Wenn Frauen in gleicher Anzahl in den Machtpositionen wären oder sogar in überlegener Zahl, dann würde sich natürlich auch das System ändern. Dann würden vielleicht nicht mehr die befördert, die möglichst zielgerichtet an ihrer Karriere arbeiten, sondern mehr von denen, die eher die Gruppe fördern. Also würde sich das System ändern zu einer mehr weiblichen Perspektive, was gerade diejenigen Männer, die heutzutage die Machtpositionen innehaben, in genau die Position versetzen würde, die jetzt die Frauen innehaben. Ihre Weise würde weniger Erfolg bringen.
Und ich finde das jetzt auch nicht mal diskriminierend oder verallgemeinernd, dies zu schreiben. Denn es beträfe ja dann gerade die, die derartig handeln/sind. Die, die nicht so sind, würden von Änderungen nur profitieren. Egal ob Männlein oder Weiblein.
Es wäre nichts dabei wenn das System sich ändern würde, und Machtpositionen gleich stark zahlenmässig an Frauen und an Männer verteilt werden.
Das wäre dann für die Sorte Männer die anderen Frau so eine Macht nicht gönnen wollen, logischerweise dann ärgerlich für sie weil es für sie bedeuten könnte Macht abgeben zu müssen, an eine Sie, das zb nicht der er die Beförderung kriegt sondern eben eine Frau.
Andererseits könnte es die Gruppe Männer die dem neutral gegenüberstehen und es Frauen gönnen würden, wenn sie auch Macht/Erfolg hätten in einer Position absolut nichts ausmachen wenn das dann passiert.
Das wäre sehr interessant zu beobachten wie dann viele sich verhalten würden, weil das viel über Menschen aussagt.
Denke aber echte Männer sollten sich dann fair verhalten und einfach sich für Frauen mitfreuen wenn sie Karriemässig aufsteigen, oder sich so gut weiterbilden können, das es Frauen weiter bringt.
Egal in welchen Aspekt des Lebens, finde solche Machtkämpfe oder unnötiger Neid sind nicht länger angebracht, sondern ein faires Miteinander, das gilt aber dann für beide Seiten das dann die gleichen Regeln gelten: Mann und Frau.
Soviel Paar Schuhe wie du hast sind das nicht, das ist relativ normal und fällt nicht in ein Klischee a la: Frau hat den Schrank daheim voll mit zig hunder Paar Schuhen keine Sorge, und selbst wenns so bei einer Frau wäre, wäre das völlig in Ordnung.Joey hat geschrieben: ↑11.08.2018, 00:34 Männer und Frauen sind, statistisch gesehen, eben unterschiedlich. Ich habe auch keine 100 Paar Schuhe (Nur ein Paar für den Sommer, ein Paar für den Winter, ein Paar Hausschuhe und ein Paar Sandalen. Zählen Rollschuhe als Schuhe mit? Dann noch ein Paar davon. Ach ja, und ein Paar Lackschuhe für besondere Anlässe. Aber die hatte ich schon ewig nicht mehr an. Und ein Paar sehr alte Turnschuhe.) und Röcke oder Kleider trage ich eigentlich nie. Aber ich bin dennoch eine Frau und kann mir nicht abschreiben, in vielen Punkten dem Klischee zu entsprechen. Finde ich auch gar nicht peinlich oder so, sondern ganz normal. Ich habe als Kind mit Barbies gespielt. Aber auch mit Spielzeugautos. Jeder Mensch enstpricht in vielen Dingen einem oder meist mehreren Klischees. Manche mehr, manchen weniger. Personen, welche komplett jedem Klischee widersprechen sind sehr, sehr selten. Und wenn man sich das Gesamtbild anschaut, muß man immer in solchen Klischees bzw. in Statistiken denken, denn es ist nicht möglich, jeden einzelnen Menschen in all seinen Facetten zu erfassen. Wäre schön, wenn man das könnte, aber es ist nun einmal nicht möglich.
So, jetzt habe ich aber wirklich fertig!
Ich trage selber am liebsten Turnschuhe, oder Sneakers, seis aus gesundheitlichen Gründen oder einfach weil diese Schuhe am bequemsten sind und man es lange darin aushält viel damit unterwegs sein zu können, ohne das es zu sehr die Füße belastet.
So gesehen habe ich maximal 6-7 Paar Schuhe im Moment, und finde das nicht wirklich als zuviel.
Ergo bin ich ehrlich gesagt ein wenig genervt von Werbungen wie Zalando und Co..logisch als Frau hat man ja nix anderes im Sinn, als noch mehr Kleidung und noch mehr Schuhe kaufen zu wollen..lol eben nicht, trifft auf mich kein Stück zu.
Wenn ich einkaufen gehe bin ich relativ froh wenn ich es bei Kleidung schnell hinter mir habe, ergo sind so Klischees wie Frau liebt Schuhe/Kleidung/Shopping..auch typische Stereoargumente wo man öfter mal nur mit den Augen rollen will.
Ja ich kauf gerne ein..wenn es nicht zu voll ist in den Läden und man nicht ständig gestoßen wird, und bei Kleidung/Schuhen macht Einkaufen am allerwenigsten Spaß, da es echt viel Zeit in Anspruch nimmt.
Als Kind habe ich eigentlich mit allen gerne gespielt, seis mit Puppen, Barbies, Ponies, Autos, war aber auch ebenso sehr sehr viel als Kind draußen und hab es genossen rum zu turnen, Fahrrad zu fahren, oder wo rauf zu klettern mit Freunden.
Was sagt es wohl über mich aus? oder über andere?
Man kann jemand nicht nur weil jemand als Frau geboren wird den Stempel aufdrücken und sagen so und so sind Frauen, so und nicht anders.so einfach ist es nun doch nicht.
Glaube solche Klischees/Rollenbilder geben uns oft viel zu oft ein falsches Bild wie Männchen/Weibchen sind laut Gesellschaft.
Fazit: Ganz egal wie man sein will und ob man in Stereobilder passt oder nicht, man sollte man selbst bleiben und sich davon nicht verrückt machen lassen.
Die Gesellschaft wird weiterhin solche Stereotypen mit Hingabe ausleben wollen, auch an Uns, das werden wir fürchte ich nie ganz ändern können.
Aber man kann zumindest so sein wie man sein will, und somit vielleicht ein neues Idealbild von Männer und Frauen erschaffen..Wer Weiß.
Zum Beispiel?
Merkel?
Meistegehassteste Politikerin im Moment?
Sei bitte so fair, Joey nicht als böse Feministin verkaufen zu wollen, nur weil sie darauf hingewiesen hat.
Du scheinst Feministen echt zu hassen, und nein ich bin keine, bevor man mir das nun an den Kopf werfen wird.
Aber wenn hier schon disskuttieren dann bitte auf einer fairen Ebene, dich schimpft ja auch niemand Frauenhasser..
*hust*
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Re: Verschiedene Studiengänge und die Motivation von Studentinnen
@Joey:
@Sternchen:
Ich würge hier keinerlei Meinungsäußerungen ab. Sie aber als pseudo-feministisch zu bezeichnen (Betonung liegt hier auf "pseudo") ist eben mein Recht auf Meinungsäußerung.Ist das nicht typisch maskulinistische Kackscheiße, Meinungsäußerungen in Diskussionen auf diese Weise abzuwürgen?
Gratulation zu dieser vollkommen offensichtlichen Feststellung. Das Problem der fehlenden Moral in Führungspositionen hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Es geht da vor allem ums Führen: Etwas, was vielen Frauen anscheinend nicht liegt. Denn beim Führen muss man auch mal unbequeme Entscheidungen treffen. Es ist daher ein Trugschluss, dass da Frauen zu Männern werden müssen. Eine Gleichberechtigung ist doch schon gegeben, was ist aber wenn viele Frauen von diesen "Rechten" kein Gebrauch machen wollen? Sollte man sie etwa dazu zwingen, damit jede Führungsetage immer 50/50 verteilt ist? Sollte man inkompetente Frauen durch Quotenregelungen reinwinken? Wie steht es dann um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft?Wenn Frauen in unserer Gesellschaft "zu Männern" werden müssen, um sich in Spitzenpositionen zu behaupten, ist es doch kein Wunder, wenn sie sich da genauso egoistisch und scheiße verhalten, wie ihre männlichen Kollegen.
Willst du wirklich den sexistischen Unsinn von dir geben, dass Frauen weniger egoistisch sind? Frauen mögen zwar in bestimmten Situationen sehr fürsorglich sein, aber dies betrifft vor allem die eigene Familie. Wenn Frauen jedoch mit anderen Frauen umgehen, existiert jedoch eine gewisse Art der Stutenbissigkeit.Die Frage ist eben, was passieren und was sich vielleicht ändern würde, wenn diese Frauen nicht nur eine Minderheit wären, wie jetzt, sondern es eine Gleichverteilung/ein Gleichgewicht gäbe.
Dies ist einerseits richtig. Aber andererseits hilft das nicht gegen momentane Probleme. Mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen führt nicht dazu, den moralischen Kompass wieder ins Lot zu bringen. Auch wenn dies manche sehr egoistische Pseudo-Feministinnen behaupten. Denn Moral ist nicht ihr Ziel, sie wollen einfach nur mehr Frauen in Führungspositionen... vorzugsweise sie selber, natürlich.Aber selbst wenn die Frauen sich genauso scheiße verhalten wie Männer: Sollen sie doch. Warum sollten sie weniger Recht dazu haben, Arschlöcher zu sein, als Männer, und dafür gleich gut bezahlt zu werden?
@Sternchen:
Was willst du mir damit sagen? Dass opportunistische Wendehälse wie Merkel zwar total unbeliebt sind, aber trotzdem noch gewählt werden und das Regierungsoberhaupt sind? Und dass dies ein Zeichen vom angeblich überall so verbreitetem Frauenhass ist?Merkel?
Meistegehassteste Politikerin im Moment?
Joey gibt hier einfach vollkommen unreflektiert den Blödsinn von sich, den viele der Pseudo-Feministinnen von sich geben. Bitte fühlt euch nicht selber direkt angegriffen, nur weil man euch darauf hinweist dass ihr Unsinn erzählt.Sei bitte so fair, Joey nicht als böse Feministin verkaufen zu wollen, nur weil sie darauf hingewiesen hat.
Seit wann sind Pseudo-Feministinnen der Gegenpol zu Frauenhassern? Bitte argumentiere nicht so emotional und versuche nicht immer, dich oder andere als Opfer hinzustellen.Du scheinst Feministen echt zu hassen, und nein ich bin keine, bevor man mir das nun an den Kopf werfen wird.
Aber wenn hier schon disskuttieren dann bitte auf einer fairen Ebene, dich schimpft ja auch niemand Frauenhasser..