Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
- Hans
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Ich bin auch weiterhin überrascht, wie offensichtlich (zumindest in den Informationen, die bei uns ankommen) die Schwächen der russischen Militärorganisationen zu sein scheinen. Sollte das wirklich alles so sein: Von Kriegsstrategien habe ich wenig Ahnung, bin aber sicher, dass mit einem Haufen unmotivierter oder gar gezwungener Menschen ohne Überzeugung nicht viel zu gewinnen ist.
Bei solchen Handyvideos bin ich aber immer zurückhaltend, die können ja sonstwo/wann auch immer entstanden sein.
Bei dem zweiten in dem Link gezeigten Video (Einberufung per Lautsprecher) war ich aber zumindest in der Lage, via Google relativ schnell die Echtheit des angegebenen Ortes zu prüfen (und finde es wirklich faszinierend, was heute via Streetview so alles möglich ist): https://www.google.com/maps/@42.0679802 ... 312!8i6656
Bei solchen Handyvideos bin ich aber immer zurückhaltend, die können ja sonstwo/wann auch immer entstanden sein.
Bei dem zweiten in dem Link gezeigten Video (Einberufung per Lautsprecher) war ich aber zumindest in der Lage, via Google relativ schnell die Echtheit des angegebenen Ortes zu prüfen (und finde es wirklich faszinierend, was heute via Streetview so alles möglich ist): https://www.google.com/maps/@42.0679802 ... 312!8i6656
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Ich denke das es gegen die NATO anders wäre.
Ein Soldat hatte das ja auch mal in einem Interview so gesagt. Das zumindestens seine Einheit dachte es geht auch gegen die NATO.
Als die dann merkten da ist "nur" die Ukraine ging die Moral wohl nach unten.
Der meinte auch das große Problem der russischen Streitkräfte sind nicht die Toten, sondern das die gar nicht in der Ukraine sein wollen.
Video games ruined my life. Good thing i have two extra lives..........................
- Simon
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Mich nervt in diesem Zusammenhang schon wieder das "Hin und Her" in Bezug auf den Gasverbrauch.
Es sollte doch ein leichtes sein, ein einigermaßen zuverlässiges Simulationsmodell basierend auf den aktuellen und historischen Daten zu entwickeln. Dann könnte man ganz klar sagen, ob der aktuelle Verbrauch angemessen oder zu hoch ist. Im besten Fall würde man dieses Modell auch öffentlich zugänglich machen, aber problematisch ist natürlich, dass vermutlich eine ziemliche Reserve eingeplant ist und dies die Leute vom Sparen abhalten könnte.
Aber trotzdem, erst kommen Hiobsbotschaften "Das Gas wird nie reichen", dann Freudenbotschaften "Die Speicher füllen sich viel schneller", dann wieder Hiobsbotschaften "Der Verbrauch ist aktuell viel zu hoch". Das erinnert stark an das Hin und Her bei den Corona-Gegenmaßnahmen.
Dazu hätte ich dann auch gerne (meinetwegen auch von den Medien) eine gewissen Hinterfragung oder Belegung der Aussagen: "Die Haushalte in Deutschland haben trotz der Energiekrise in der vergangenen Woche überdurchschnittlich viel Gas verbraucht."
Zum einen ist das ja erstmal nicht verwunderlich: Der Gaspreis sinkt, zusätzlich gibt es Maßnahmen zur Entlastung und letztendlich sind die Speicher trotz Stop aus Russland gefüllter denn je. Also scheint es ja alles nicht so schlimm zu sein und die Leute passen ihren Verbrauch an.
Zum anderen ist "überdurchschnittlich" unklar. Sind Wettereffekte eingerechnet? Ist es kälter oder wärmer als im Durchschnitt gewesen? Haben die Leute später angefangen zu heizen und deshalb mussten erstmal ausgekühlte Gemäuer und Rohrleitungen "aufgeheizt" werden (ist das also ein ganz normaler Effekt)?
Es sollte doch ein leichtes sein, ein einigermaßen zuverlässiges Simulationsmodell basierend auf den aktuellen und historischen Daten zu entwickeln. Dann könnte man ganz klar sagen, ob der aktuelle Verbrauch angemessen oder zu hoch ist. Im besten Fall würde man dieses Modell auch öffentlich zugänglich machen, aber problematisch ist natürlich, dass vermutlich eine ziemliche Reserve eingeplant ist und dies die Leute vom Sparen abhalten könnte.
Aber trotzdem, erst kommen Hiobsbotschaften "Das Gas wird nie reichen", dann Freudenbotschaften "Die Speicher füllen sich viel schneller", dann wieder Hiobsbotschaften "Der Verbrauch ist aktuell viel zu hoch". Das erinnert stark an das Hin und Her bei den Corona-Gegenmaßnahmen.
Dazu hätte ich dann auch gerne (meinetwegen auch von den Medien) eine gewissen Hinterfragung oder Belegung der Aussagen: "Die Haushalte in Deutschland haben trotz der Energiekrise in der vergangenen Woche überdurchschnittlich viel Gas verbraucht."
Zum einen ist das ja erstmal nicht verwunderlich: Der Gaspreis sinkt, zusätzlich gibt es Maßnahmen zur Entlastung und letztendlich sind die Speicher trotz Stop aus Russland gefüllter denn je. Also scheint es ja alles nicht so schlimm zu sein und die Leute passen ihren Verbrauch an.
Zum anderen ist "überdurchschnittlich" unklar. Sind Wettereffekte eingerechnet? Ist es kälter oder wärmer als im Durchschnitt gewesen? Haben die Leute später angefangen zu heizen und deshalb mussten erstmal ausgekühlte Gemäuer und Rohrleitungen "aufgeheizt" werden (ist das also ein ganz normaler Effekt)?
- Hans
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Die in meinen Augen immer schlechtere journalistische Leistung der Medien stört mich auch sehr. Ich befürchte, dass die Ursache dafür auch darin begründet ist, wie abhängig man von Klicks und Werbeeinnahmen ist. Und da bringt die Überschrift "Haushalte verbrauchen viel zu viel Gas!!1" halt vermutlich mehr Einnahmen als "Ausgewogene Darstellung der Hintergründe des aktuellen Gasverbrauchs in Deutschland". Dieser Qualitätsverlust führt dazu, dass immer weniger Menschen bereit sind, Geld in Abomodelle von Zeitungen und Magazinen zu stecken, was wiederum zu noch schlechterer Qualität führt. Ein Teufelskreis.
Das ist aber natürlich nicht der einzige Grund für den Vertrauensverlust, den Medien (auch öffentlich-rechtliche) heute erleben. Mich stört sehr die immer stärkere politische Färbung von Journalisten. Ich war zwar schon immer der Auffassung, dass Journalisten auch die Aufgabe haben, einzuordnen und (optimalerweise aus verschiedenen Perspektiven) zu kommentieren, inzwischen habe ich aber oft den Eindruck, dass bewusst Fakten verdreht oder weggelassen werden, um der eigenen politischen Linie zu entsprechen. Und auch hier die Folge: Vertrauensverlust und damit Einnahmeverluste.
Der Gasverbrauch ist ein gutes Beispiel. Wie Simon wünschte ich mir hier eine ausgewogene Analyse der Situation. Die Daten (z.B. historische Temperaturverläufe) sind alle verfügbar, müssen aber aufbereitet und in Korrelation gebracht werden (ich war z.B. überrascht, dass es gar nicht so einfach ist, die Durchschnittstemperatur pro Tag in Deutschland zu ermitteln - vielleicht wäre das wegen der regionalen klimatischen Unterschiede aber auch gar nicht so sinnvoll). Daraus könnten dann Aussagen entstehen wie "Gasverbrauch liegt im Schnitt höher als 2022, weil die Temperaturen in den letzten Tagen deutlich niedrigerer als im Vorjahr ausfielen". Für uns hier lokal stimmt das, ob sich das auf Deutschland übertragen lässt, weiß ich aber nicht (und hier kommt wieder die Presse ins Spiel, die genau dafür da wäre, solche Einschätzungen zu liefern).
Noch ein paar lose Gedanken zu Gas und Gaspreis:
- Die Speicher sind "gut gefüllt", aber der Anreiz zum Sparen ist vermutlich nicht wirklich greifbar, da es nur ein Gesamtkontingent gibt, kein persönliches Kontingent. Wenn man als Haushalt wüsste, man muss mit einer bestimmten Menge Gas über den Winter kommen, wäre die Motivation vermutlich höher, aktiv auf das Sparen zu achten.
- Die Speicher sind "gut gefüllt", aber trotz Finanzierung aus öffentlichen Mitteln in privater Hand. Stimmt der Preis, können diese Firmen das Gas auch außerhalb Deutschlands veräußern und das ist auch ok so. So funktioniert Marktwirtschaft. Es ist also nicht so, dass "uns dieser 93%-Füllstand über den Winter bringen kann".
- Europa bzw. die EU geben kein gutes Bild hab. Statt als Einheit Gas vom Weltmarkt einzukaufen, konkurrieren die Mitgliedsländer und treiben damit auch den Preis in die Höhe.
- Statt Gas via Pipelines setzen wir nun (auch) auf Gas via LNG-Tanker. Dass dabei ein Vielfaches an Emissionen für den Antrieb der Schiffe anfällt, interessiert nicht weiter (auch wenn die Behauptung, diese Tanker verbrauchten sehr viel Schweröl, nicht stimmt).
- Gaspreis: Viele Medien berichten von Menschen, deren Abschläge sich verdrei- oder vervierfacht hätten und die sich nun z.B. die Darlehensraten für Häuser nicht mehr leisten könnten. Bei uns gab es zwar auch eine moderate Erhöhung (um wenige Cent), diese ist aber weit entfernt von einer "Vervielfachung". Sind die Gaspreise in Deutschland regional so unterschiedlich? Liegt es auch daran, dass die betroffenen Menschen vielleicht in nicht optimalen Verträgen stecken?
- Gaspreis 2: Ich habe selbst auch erst in den letzten Tagen bemerkt, dass mein bisheriger Gastarif nicht mehr die günstigste Variante ist (und auch schon fast zwei Jahre nicht mehr war, ich hatte mich einfach nicht darum gekümmert). Ich konnte problemlos in einen Tarif meines lokalen Versorgers wechseln und zahle jetzt sogar erstmal weniger.
Leicht offtopic: Zum Thema Datenaufbereitung finde ich die Darstellung der Stromerzeugung inklusive Emissionen und der Stromexporte und -importe hier sehr spannend: https://app.electricitymaps.com/map
Das ist aber natürlich nicht der einzige Grund für den Vertrauensverlust, den Medien (auch öffentlich-rechtliche) heute erleben. Mich stört sehr die immer stärkere politische Färbung von Journalisten. Ich war zwar schon immer der Auffassung, dass Journalisten auch die Aufgabe haben, einzuordnen und (optimalerweise aus verschiedenen Perspektiven) zu kommentieren, inzwischen habe ich aber oft den Eindruck, dass bewusst Fakten verdreht oder weggelassen werden, um der eigenen politischen Linie zu entsprechen. Und auch hier die Folge: Vertrauensverlust und damit Einnahmeverluste.
Der Gasverbrauch ist ein gutes Beispiel. Wie Simon wünschte ich mir hier eine ausgewogene Analyse der Situation. Die Daten (z.B. historische Temperaturverläufe) sind alle verfügbar, müssen aber aufbereitet und in Korrelation gebracht werden (ich war z.B. überrascht, dass es gar nicht so einfach ist, die Durchschnittstemperatur pro Tag in Deutschland zu ermitteln - vielleicht wäre das wegen der regionalen klimatischen Unterschiede aber auch gar nicht so sinnvoll). Daraus könnten dann Aussagen entstehen wie "Gasverbrauch liegt im Schnitt höher als 2022, weil die Temperaturen in den letzten Tagen deutlich niedrigerer als im Vorjahr ausfielen". Für uns hier lokal stimmt das, ob sich das auf Deutschland übertragen lässt, weiß ich aber nicht (und hier kommt wieder die Presse ins Spiel, die genau dafür da wäre, solche Einschätzungen zu liefern).
Noch ein paar lose Gedanken zu Gas und Gaspreis:
- Die Speicher sind "gut gefüllt", aber der Anreiz zum Sparen ist vermutlich nicht wirklich greifbar, da es nur ein Gesamtkontingent gibt, kein persönliches Kontingent. Wenn man als Haushalt wüsste, man muss mit einer bestimmten Menge Gas über den Winter kommen, wäre die Motivation vermutlich höher, aktiv auf das Sparen zu achten.
- Die Speicher sind "gut gefüllt", aber trotz Finanzierung aus öffentlichen Mitteln in privater Hand. Stimmt der Preis, können diese Firmen das Gas auch außerhalb Deutschlands veräußern und das ist auch ok so. So funktioniert Marktwirtschaft. Es ist also nicht so, dass "uns dieser 93%-Füllstand über den Winter bringen kann".
- Europa bzw. die EU geben kein gutes Bild hab. Statt als Einheit Gas vom Weltmarkt einzukaufen, konkurrieren die Mitgliedsländer und treiben damit auch den Preis in die Höhe.
- Statt Gas via Pipelines setzen wir nun (auch) auf Gas via LNG-Tanker. Dass dabei ein Vielfaches an Emissionen für den Antrieb der Schiffe anfällt, interessiert nicht weiter (auch wenn die Behauptung, diese Tanker verbrauchten sehr viel Schweröl, nicht stimmt).
- Gaspreis: Viele Medien berichten von Menschen, deren Abschläge sich verdrei- oder vervierfacht hätten und die sich nun z.B. die Darlehensraten für Häuser nicht mehr leisten könnten. Bei uns gab es zwar auch eine moderate Erhöhung (um wenige Cent), diese ist aber weit entfernt von einer "Vervielfachung". Sind die Gaspreise in Deutschland regional so unterschiedlich? Liegt es auch daran, dass die betroffenen Menschen vielleicht in nicht optimalen Verträgen stecken?
- Gaspreis 2: Ich habe selbst auch erst in den letzten Tagen bemerkt, dass mein bisheriger Gastarif nicht mehr die günstigste Variante ist (und auch schon fast zwei Jahre nicht mehr war, ich hatte mich einfach nicht darum gekümmert). Ich konnte problemlos in einen Tarif meines lokalen Versorgers wechseln und zahle jetzt sogar erstmal weniger.
Leicht offtopic: Zum Thema Datenaufbereitung finde ich die Darstellung der Stromerzeugung inklusive Emissionen und der Stromexporte und -importe hier sehr spannend: https://app.electricitymaps.com/map
- Simon
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Um mal Hans Beitrag weiterzuführen:
Die Spitze ist ja, dass ich den Satz oben von tagesschau.de habe. An den Finanzen sollte es also eigentlich nicht liegen dürfen. Insofern kommt einem da die politische Erklärung auch nicht ganz abwegig vor.
Zum Gaspreis:
Unser Abschlag hat sich tatsächlich im Dezember verdreifacht. Die bisherigen Abrechnungen bestätigen diese Verdreifachung der Kosten auch, also in beiden Fällen keine großen Nach- oder Rückzahlungen. Wir waren bei gas.de, die die Lieferung eingestellt haben und sind dann in die Grundversorgung gefallen. Zu dem Zeitpunkt hat kaum ein Anbieter Neukunden aufgenommen un wenn nur zu horrenden Summen. Jetzt habe ich mal gecheckt, welche anderen Verträge es gäbe. Diese liegen aber tatsächlich bei 5x bis 8x von dem, was wir noch vor einem Jahr bezahlt haben, also sogar gut das drei- bis fünffache des Preises der Grundversorgung.
Insofern kann ich hier die Meidenberichte nur belegen. Entweder gibt es tatsächlich extreme regionale Unterschiede, oder du hattest einen richtig schlechten Vertrag bzw. jetzt einen richtig guten.
Die Spitze ist ja, dass ich den Satz oben von tagesschau.de habe. An den Finanzen sollte es also eigentlich nicht liegen dürfen. Insofern kommt einem da die politische Erklärung auch nicht ganz abwegig vor.
Zum Gaspreis:
Unser Abschlag hat sich tatsächlich im Dezember verdreifacht. Die bisherigen Abrechnungen bestätigen diese Verdreifachung der Kosten auch, also in beiden Fällen keine großen Nach- oder Rückzahlungen. Wir waren bei gas.de, die die Lieferung eingestellt haben und sind dann in die Grundversorgung gefallen. Zu dem Zeitpunkt hat kaum ein Anbieter Neukunden aufgenommen un wenn nur zu horrenden Summen. Jetzt habe ich mal gecheckt, welche anderen Verträge es gäbe. Diese liegen aber tatsächlich bei 5x bis 8x von dem, was wir noch vor einem Jahr bezahlt haben, also sogar gut das drei- bis fünffache des Preises der Grundversorgung.
Insofern kann ich hier die Meidenberichte nur belegen. Entweder gibt es tatsächlich extreme regionale Unterschiede, oder du hattest einen richtig schlechten Vertrag bzw. jetzt einen richtig guten.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Ich unterscheide zwischen zwei Situationen: entweder ist das Gas wirklich knapp, oder es wird künstlich so verteuert, dass nur die Betuchten es sich leisten können. Der erste Fall macht mir Sorgen, der zweite Fall ist marktwirtschaftlich hausgemacht. Was heißt also "gut gefüllt"? Wie lange kommt man damit aus? Wenn plötzlich alle EU-Länder tatsächlich genug Gas haben, hieße das ja, dass wir russisches Gas nicht brauchen. Was stimmt also? Woher stammt das Gas, das wir nun einkaufen? Offensichtlich reicht es massig aus... ist bloß überteuert. Da verdienen sich gerade einige Ar...löcher ihre nächsten vier Yachten.
Anmerkung: Ein Staat kann keine Schulden machen, denn das hieße, er müsse bei sich selber Schulden machen. Wenn man es mal RICHTIG betrachtet, ist es egal, ob "Bund" oder "Länder" was bezahlen, denn sie haben beide dieselbe Einnahmequelle: die arbeitenden Menschen. Die Unterteilung ist rein beliebig und künstlich. Ich habe Einnahmen und ich habe Ausgaben - fertig. Das Geld, das er sich "leiht", stammt nämlich von ihm selbst. Auch eine Bank hat nur das Geld, das die Menschen einzahlen. Dass Banken Geld "vermehren", ist fehlgeleitete Kapitalismus, denn Geld kann nicht mehr werden... es sei denn, man gesteht ihm weniger Wechselwert zu und das heißt Inflation. Inflation scheint ein Naturgesetz im Kapitalismus zu sein, weil Geld keinen tatsächlichen Wert besitzt.
Anmerkung: Ein Staat kann keine Schulden machen, denn das hieße, er müsse bei sich selber Schulden machen. Wenn man es mal RICHTIG betrachtet, ist es egal, ob "Bund" oder "Länder" was bezahlen, denn sie haben beide dieselbe Einnahmequelle: die arbeitenden Menschen. Die Unterteilung ist rein beliebig und künstlich. Ich habe Einnahmen und ich habe Ausgaben - fertig. Das Geld, das er sich "leiht", stammt nämlich von ihm selbst. Auch eine Bank hat nur das Geld, das die Menschen einzahlen. Dass Banken Geld "vermehren", ist fehlgeleitete Kapitalismus, denn Geld kann nicht mehr werden... es sei denn, man gesteht ihm weniger Wechselwert zu und das heißt Inflation. Inflation scheint ein Naturgesetz im Kapitalismus zu sein, weil Geld keinen tatsächlichen Wert besitzt.
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- Hans
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Danke für den Einblick. Mal als Vergleich bei mir:Simon hat geschrieben: ↑07.10.2022, 14:29Zum Gaspreis:
Unser Abschlag hat sich tatsächlich im Dezember verdreifacht. Die bisherigen Abrechnungen bestätigen diese Verdreifachung der Kosten auch, also in beiden Fällen keine großen Nach- oder Rückzahlungen. Wir waren bei gas.de, die die Lieferung eingestellt haben und sind dann in die Grundversorgung gefallen.
Bisheriger Anbieter "immergruen" (erhöht Oktober 2022):
Grundpreis: 23 Euro/Monat
Arbeitspreis: 31,10 Cent/kWh (vorher 15,9 Cent/kWh, ich glaube seit November 2021)
Neuer Anbieter N-Ergie (aka Stadtwerke Nürnberg) (Grundversorgung ebenfalls erhöht Oktober 2022):
Grundpreis: 15,85 Euro/Monat
Arbeitspreis: 9,09 Cent/kWh
Grundversorgung dort wäre:
Grundpreis: 15,85 Euro/Monat
Arbeitspreis: 12,45 Cent/kWh
Wir verbrauchen ungefähr 13000 kWh/Jahr. Es kann natürlich sein, dass die Erhöhung noch kommt.
Übrigens: Die eigenen Stadtwerke werden von den Vergleichsseiten oft gar nicht berücksichtigt. Check24 hat mich netterweise sogar darauf hingewiesen, sonst hätte ich dort gar nicht geschaut (da historisch als überteuert wahrgenommen, aber das scheint schon länger so nicht mehr zu stimmen).
Das stimmt so nicht ganz. Ein großer Teil der "Schulden" der Bundesrepublik besteht aus Staatsanleihen, und für die wollen die Geldgeber natürlich Zinsen (und auch Rückzahlung) sehen. Auch von anderen Ländern werden Darlehen aufgenommen, für die Zinsen und Tilgung fällig werden. Der Staat leiht sich also nicht einfach Geld von sich selbst und kann die Geldmenge auch nicht autark ändern (dafür gibt es nach meinem Verständnis die EZB und den Leitzins).Ein Staat kann keine Schulden machen, denn das hieße, er müsse bei sich selber Schulden machen.
Und ja, Inflation und Kapitalismus gehören zusammen und die traurige Wahrheit ist wohl auch, dass es Kapitalismus ohne Krieg nicht geben kann (weil grenzenloses Wachstum nicht möglich ist). Ich denke, das blenden wir in Deutschland gerne aus und setzen darauf, dass die notwendige Zerstörung (durch Krieg) halt nicht auf unserem Boden stattfinden sollte. Andererseits sorgt Kapitalismus bis zu einem gewissen Grad auch für Frieden (dass diese Möglichkeit nicht unbegrenzt ist, erleben wir leider gerade - selbst die wechselseitigen Abhängigkeiten (z.B. Russland <-> Europa) können Krisen wie die aktuelle offenbar nicht verhindern).
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
"Natürlich" Zinsen gibt es auch nicht, Es gibt kein Naturgesetz, das Zinsen verlangt. Wir haben uns die Unsitte selber ausgedacht, und sie existiert schon so lange, seit es das Konstrukt "Geld" gibt. Ich spreche hier von einer Metaebene. Solange wir in den Denkmustern gefangen sind, können wir nicht die wahren Sachverhalte erkennen. Man kann sicherlich sagen, dass andere Länder "außerhalb" stehen, und man sich von diesem "Fremden" Geld leihen kann. Somit würde das Einkommen nicht von einem selbst stammen, sondern von einer virtuellen Quelle von "irgendwo draußen", und so wird ja gedacht. Aber dummerweise haben wir nur diese eine Erde, das heißt, ALLES stammt letztendlich aus der eigenen Tasche, Staaten sind genauso wie Geld nur imaginäre Vorstellungen.
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Hm, was wäre denn dein Gegenvorschlag, wie wir ohne Staaten und "Geld" (und dazu zählt dann jegliches Tauschgeschäft) auskommen?
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Ich vermute, die "Vermehrung von Geld", ohne dass man dafür etwas tun muss, ist das Problem. Man kann Brot oder Milch nicht unbegrenzt aufheben, und mehr werden sie auch nicht, Man könnte ein Szenario durchspielen, in dem Geld ein Verfallsdatum hat. Warum sollte jemand, der viel Geld hat, automatisch noch mehr Geld bekommen, nur weil er zuwartet? Und Scheingeschäfte, die insbesondere Lebensmittel und Rohstoffe verteuern, weil sich jemand einen goldenen Arsch daran verdient, müssen unterbleiben. Kapitalismus führt durch den Zwang, immer das billigste Angebot zu nehmen, zwangsläufig zur Verschlechterung, denn das billigste Angebot kann nicht das beste sein. Das heißt, der Gott des Geizes muss vom Sockel. Vielleicht gelänge das durch eine unabhängige Kontrolle, welche Angebote abwägt und feststellt, wekches davon am Ende das billigste sein wird, auch wenn es teurer daherkommt. Aber was ist schon unabhängig? Wohlstand und Reichtum begründet sich IMMER auf der Ausnutzung anderer, da schließt sich Deutschland nicht aus, denn billige Importe können nur billig sein, weil wir die Erzeuger letztlich bescheißen..
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Wenn du Wein (oder alte Computerspiele in Euroboxen ) lange aufhebst, steigt sein Wert.Uncoolman hat geschrieben: ↑07.10.2022, 17:51 Ich vermute, die "Vermehrung von Geld", ohne dass man dafür etwas tun muss, ist das Problem. Man kann Brot oder Milch nicht unbegrenzt aufheben, und mehr werden sie auch nicht, Man könnte ein Szenario durchspielen, in dem Geld ein Verfallsdatum hat. Warum sollte jemand, der viel Geld hat, automatisch noch mehr Geld bekommen, nur weil er zuwartet?
Warum sollte ich jemandem Geld leihen, wenn ich selbst keinen Vorteil (=Zinsen) daraus ziehe? Das Geld wird ja nicht "von selbst" mehr, sondern weil die Leute es investieren (und dafür Gebühren verlangen), damit andere Leute damit arbeiten können. Das Konzept finde ich eigentlich gut. Worüber man vielleicht nachdenken muss, sind Grenzen dieses Vorgehens (z.B. in Form von Vermögen- oder Erbschaftssteuern, wobei ich die Kritik an diesen Ansätzen auch verstehen kann. Bin da selbst nicht ganz entschieden.).
Marktwirtschaft führt nicht dazu, zwangsläufig das billigste Angebot zu nehmen, sondern das beste (das kann, muss aber nicht gleichzeitig das billigste sein - das hängt ganz von den Anforderungen bzw. dem gewünschten Nutzen ab). Dass Planwirtschaft als Gegenmodell auch nicht funktioniert, wissen wir inzwischen.
Ich befürchte, so funktioniert der Mensch einfach, und das dürfte das Kernproblem sein. Der Mensch scheint nicht in der Lage, Dinge, die er erreicht hat, nicht irgendwann wieder zu zerstören (obwohl wir uns als Einzelne das Gegenteil wünschen, sind wir in der Gruppe scheinbar nicht dauerhaft dazu in der Lage, objektiv rational zu handeln - dafür gibt es historisch unzählige Beispiele und auch die letzten drei Jahre zeigen dies auf eindrucksvolle Weise).
- Simon
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Mit dem Gas ist jetzt übrigens doch wieder alles gut:
https://www.tagesschau.de/inland/gasver ... r-101.html
Aber immerhin ist der Artikel etwas gehaltvoller, im letzten Absatz gibt es sogar eine Relation des aktuellen Verbrauchs mit historischen Werten samt Blick aufs Wetter:
Spannend fände ich im Nachhinein eine Betrachtung, welche Einsparungen am Gas- und Ölverbrauch wir wegen des Krieges und damit verbundenen Mangels hinbekommen haben werden (vielleicht bereinigt um Effekte, in denen dadurch Wirtschaftsleistung reduziert worden ist). Denn es ist schon ein bisschen erschreckend zu sehen, dass wir sparen, wenn wir direkt müssen, aber wenn es um das Klima geht, wir es dann doch nicht so eng sehen. Ich will mich da auch gar nicht ausnehmen, denn erst jetzt schauen wir noch mal, wo wir doch noch etwas sparen können, so richtig viel Potential sehe ich aber auch nicht mehr...
Zur globalen Lage muss man wohl nicht viel sagen, die wird immer düsterer. Alle, die Chaos stiften können, sind dabei. Kim verballert seine Raketen, Xi droht und verfestigt seinen Anspruch auf Taiwan, die USA scheint in Richtung China auch weiter zu eskalieren, Russland versucht seine Unfähigkeit dadurch zu verdecken, dass sie das Leid der Ukrainischen Bevölkerung durch Zerstörung der Infrastruktur weiter in die Höhe treibt, im Iran gibt es zwar eine eigentlich positive Bewegung, aber auch da gibt es dann auch Potential für Chaos, denn das ist eine gute Basis, dass die USA dort ihre Ziele erreichen können... Nebenbei verbreitert sich die Zustimmung für Rechtsaußen-Politik, wobei England gerade eindrucksvoll daran scheitert.
Gerade England mit seinem Brexit ist für mich das Beispiel, dass Populismus am Rechten Rand einfach nur aus Problemen Profit schlägt, aber keine Lösungen hat, sondern die Probleme nur verschlimmert. Gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass die (meiner Ansicht nach) linke Ideologie, durch Zusammenarbeit und wirtschaftliche Abhängigkeit nachhaltig Frieden zu stiften, gescheitert ist. Vielleicht befinden wir uns hier an einem positiven Wendepunkt. Die Gesellschaft ist scheinbar gespalten wie lange nicht mehr (?), gleichzeitig scheinen aber die Ideen der jeweiligen Lager für sich nicht zu funktionieren. Vielleicht ist es an der Zeit, sich zusammenzuraufen und einen neuen Mittelweg zu entwickeln, der vielleicht für die nächsten Jahre relative Sicherheit und eine gewisse Zukunft bietet.
https://www.tagesschau.de/inland/gasver ... r-101.html
Aber immerhin ist der Artikel etwas gehaltvoller, im letzten Absatz gibt es sogar eine Relation des aktuellen Verbrauchs mit historischen Werten samt Blick aufs Wetter:
Trotzdem gibt es noch das Fragezeichen, dass die Prognosen davon ausgehen, dass 20% gespart werden (und da war man meiner Erinnerung nach ja nach letzten Berichten doch noch nicht angekommen) und dass die drei Flüssiggasterminals ihre Arbeit aufnehmen.Gasverbrauch sinkt weiter
In der vergangenen Woche lag der Gasverbrauch pro Tag im Schnitt bei 608 Gigawattstunden und damit 31 Prozent niedriger als in den gleichen Kalenderwochen der Jahre 2018 bis 2021. Bereits eine Woche zuvor waren Sparanstrengungen sichtbar geworden. Der Rückgang liegt am relativ warmen Wetter, aber auch an bewussten Einsparungen.
Spannend fände ich im Nachhinein eine Betrachtung, welche Einsparungen am Gas- und Ölverbrauch wir wegen des Krieges und damit verbundenen Mangels hinbekommen haben werden (vielleicht bereinigt um Effekte, in denen dadurch Wirtschaftsleistung reduziert worden ist). Denn es ist schon ein bisschen erschreckend zu sehen, dass wir sparen, wenn wir direkt müssen, aber wenn es um das Klima geht, wir es dann doch nicht so eng sehen. Ich will mich da auch gar nicht ausnehmen, denn erst jetzt schauen wir noch mal, wo wir doch noch etwas sparen können, so richtig viel Potential sehe ich aber auch nicht mehr...
Zur globalen Lage muss man wohl nicht viel sagen, die wird immer düsterer. Alle, die Chaos stiften können, sind dabei. Kim verballert seine Raketen, Xi droht und verfestigt seinen Anspruch auf Taiwan, die USA scheint in Richtung China auch weiter zu eskalieren, Russland versucht seine Unfähigkeit dadurch zu verdecken, dass sie das Leid der Ukrainischen Bevölkerung durch Zerstörung der Infrastruktur weiter in die Höhe treibt, im Iran gibt es zwar eine eigentlich positive Bewegung, aber auch da gibt es dann auch Potential für Chaos, denn das ist eine gute Basis, dass die USA dort ihre Ziele erreichen können... Nebenbei verbreitert sich die Zustimmung für Rechtsaußen-Politik, wobei England gerade eindrucksvoll daran scheitert.
Gerade England mit seinem Brexit ist für mich das Beispiel, dass Populismus am Rechten Rand einfach nur aus Problemen Profit schlägt, aber keine Lösungen hat, sondern die Probleme nur verschlimmert. Gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass die (meiner Ansicht nach) linke Ideologie, durch Zusammenarbeit und wirtschaftliche Abhängigkeit nachhaltig Frieden zu stiften, gescheitert ist. Vielleicht befinden wir uns hier an einem positiven Wendepunkt. Die Gesellschaft ist scheinbar gespalten wie lange nicht mehr (?), gleichzeitig scheinen aber die Ideen der jeweiligen Lager für sich nicht zu funktionieren. Vielleicht ist es an der Zeit, sich zusammenzuraufen und einen neuen Mittelweg zu entwickeln, der vielleicht für die nächsten Jahre relative Sicherheit und eine gewisse Zukunft bietet.
- JohnLemon
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
-Simon hat geschrieben: ↑20.10.2022, 15:03 Gerade England mit seinem Brexit ist für mich das Beispiel, dass Populismus am Rechten Rand einfach nur aus Problemen Profit schlägt, aber keine Lösungen hat, sondern die Probleme nur verschlimmert. Gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass die (meiner Ansicht nach) linke Ideologie, durch Zusammenarbeit und wirtschaftliche Abhängigkeit nachhaltig Frieden zu stiften, gescheitert ist.
Bin sehr deiner Meinung! Im Moment erleiden jede Menge -ismen Schiffbruch - und alle -ismen sind bekanntlich Ideologien.
-
"Zusammenraufen": blaue Flecken von und wegen Empathie - ein wundervolles Wort.
Deine positiven Gedanken in Dionysos' Ohr!
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
(sorry, kurz off-topic, but:)JohnLemon hat geschrieben: ↑20.10.2022, 17:55 -
"Zusammenraufen": blaue Flecken von und wegen Empathie - ein wundervolles Wort.
Deine positiven Gedanken in Dionysos' Ohr!
Das wäre doch ein wunderbares Reiseziel für Loma!
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Re: Wie seht ihr die globale Sicherheitslage?
Ich bleibe mal lieber etwas skeptisch.mudge hat geschrieben: ↑20.10.2022, 18:04(sorry, kurz off-topic, but:)JohnLemon hat geschrieben: ↑20.10.2022, 17:55 -
"Zusammenraufen": blaue Flecken von und wegen Empathie - ein wundervolles Wort.
Deine positiven Gedanken in Dionysos' Ohr!
Das wäre doch ein wunderbares Reiseziel für Loma!
Denn da die Formation mit dem Tyrannen in Verbindung gebracht wird, müsste es eher Dionysios' Ohr heißen.
Nicht dass der nicht sicher auch jede Menge Wein getrunken hat, aber vermutlich ging's dann weniger lustig zu (zumindest für andere).
Und mit der Tyrannis schafft man (bedauerlicherweise) wohl auch gleich wieder die Rückkehr zum Threadthema.
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.
"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.
"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)