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Parteien nehmen Gamesförderung in Wahlprogramme auf

  • 03.07.2017   |  
  • 17:35   |  
  • Von Michael Stein    

Nach SPD, FDP, den freien Wählern und der Piratenpartei haben nun auch die Unionsparteien CDU und CSU die Förderung von Games und eSports in ihr Wahlprogramm aufgenommen.

"Das Filmschaffen soll in Deutschland noch weiter gestärkt werden, denn Filme sind wertvoll als Wirtschaftsprodukt und als Kulturgut. Das gilt auch für Computerspiele. Die Entwicklung des E-Sports begleiten wir positiv und sorgen für geeignete Rahmenbedingungen."

Die Games-Verbände BIU und GAME fordern seit Längerem eine bundesweite Förderung für den Spielemarkt. Bisher werden Spiele nur regional durch Förderinstitute einiger Bundesländer und auf europäischer Ebene unterstützt. In anderen Ländern gibt es diese Art von Förderung schon länger. Erst in diesem Jahr hat Polen einen Betrag von rund 20 Millionen Euro für die Gamesförderung bereitgestellt.

Kommentare

3

Benutzer-Kommentare

Hat sich da eigentlich schon wirklich was getan...
?
Sven
  • 03.07.17    
  • 23:20   

Hat sich da eigentlich schon wirklich was getan...
?

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Es macht deshalb Sinn, weil von den vielen Milliarden, die in der Spieleindustrie umgesetzt werden, das meiste ins Ausland geht. Durch die Förderung können hier in der deutschen Spieleindustrie Arbeitsplätze geschaffen werden. Bisher gibt es nicht mal wirklich anerkannte Ausbildungsberufe in der Richtung.
neon
  • 03.07.17    
  • 16:34   

Es macht deshalb Sinn, weil von den vielen Milliarden, die in der Spieleindustrie umgesetzt werden, das meiste ins Ausland geht. Durch die Förderung können hier in der deutschen Spieleindustrie Arbeitsplätze geschaffen werden. Bisher gibt es nicht mal wirklich anerkannte Ausbildungsberufe in der Richtung.

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Derzeit wird der Markt mit Spielen nur so überschwemmt. Zum einen nutzen immer mehr Entwickler die Möglichkeit des Crowdfunding, zum anderen ist das Erstellen der Spiele mit Hilfe moderner Engines kein Hexenwerk mehr und geht (wenn man Grafiken und Sounds beisammen hat) recht schnell von der Hand. Hinsichtlich Portierungen kann man sich in der Regel auch auf die Engines verlassen. Ich verstehe gar nicht, warum man den Markt hier extra noch ankurbeln muss.... Die Förderung sollte eher in Richtung Geschichten erzählen, Design, Grafik und Sound gehen. Mit solchen ausgebildeten Leuten kann man dann nicht nur Spiele erstellen sondern auch andere Dinge machen (Filme, multimediale Bücher usw.)
Lebostein
  • 03.07.17    
  • 16:32   

Derzeit wird der Markt mit Spielen nur so überschwemmt. Zum einen nutzen immer mehr Entwickler die Möglichkeit des Crowdfunding, zum anderen ist das Erstellen der Spiele mit Hilfe moderner Engines kein Hexenwerk mehr und geht (wenn man Grafiken und Sounds beisammen hat) recht schnell von der Hand. Hinsichtlich Portierungen kann man sich in der Regel auch auf die Engines verlassen. Ich verstehe gar nicht, warum man den Markt hier extra noch ankurbeln muss.... Die Förderung sollte eher in Richtung Geschichten erzählen, Design, Grafik und Sound gehen. Mit solchen ausgebildeten Leuten kann man dann nicht nur Spiele erstellen sondern auch andere Dinge machen (Filme, multimediale Bücher usw.)

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