gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

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DavidMcNamara
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von DavidMcNamara »

Brian Wilson hat geschrieben: 02.04.2024, 23:22 Wie in diesem Thread schon bemerkt, empfand auch ich die umfangreicheren Rätselketten als Zugewinn für die Reihe, obwohl es teilweise sicherlich effizientere Wege gegeben hätte, ans Ziel zu kommen, Beispiel "Trollgate". Durch die intensivere Beschäftigung mit den Hotspots, verbunden mit entsprechenden Kommentaren von Rosa und Joey, ging das längere Durchforsten von Orten eigentlich immer mit einem Zugewinn an Information und Immersion einher.
Stimmt, die Rätselkette war dieses Mal ein bisschen um die Ecke gedacht. Das Regal kam mir schon beim ersten Blick etwas "seltsam" vor. Die Geschichte rund um Kendra war toll erzählt und der kleine Seitenhieb von Joey auf Rosangela bzgl. der tieferen bzw. vorhandenen Fußspuren war ebenfalls amüsant, und war zugleich ein liebevolles Beschwichtigen der kleinen Kendra. Bisher gefällt mir der fünfte Teil jedenfalls sehr gut und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht - vor allem was die Umstände des Mordes an George betrifft.

Ich wäre mit von der Partie, um Mittwoch weiterzuspielen!

P.S.: Vielen Dank für die tolle Zusammenfassung, Esmeralda! Bei Epiphany werden doch ziemlich viele Namen genannt, da hilft so eine Kurzübersicht durchaus, um nach zwei Tagen Abwesenheit wieder ins Geschehen zu kommen.
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Brian Wilson
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Brian Wilson »

DavidMcNamara hat geschrieben: 02.04.2024, 23:43 Das Regal kam mir schon beim ersten Blick etwas "seltsam" vor.

Mir auch.

Mein erster Gedanke war, dass wir das Regal als eine Art Leiter in Richtung Glühbirne nutzen müssen, um das Stromproblem im Haus zu beheben. Die tatsächliche Lösung war letztlich unkomplizierter bzw. anders kompliziert.
DavidMcNamara hat geschrieben: 02.04.2024, 23:43 Die Geschichte rund um Kendra war toll erzählt und der kleine Seitenhieb von Joey auf Rosangela bzgl. der tieferen bzw. vorhandenen Fußspuren war ebenfalls amüsant, und war zugleich ein liebevolles Beschwichtigen der kleinen Kendra.
Der Kommentar war in der Tat sehr "geist"reich!

Das winterliche NYC ist übrigens brillant inszeniert: Lichtreflexionen, Animationen und Soundeffekte rund um den Schneesturm machen die elegische Grundstimmung des Spiels sinnlich greifbar. Die Stadt wird nun endgültig zur Protagonistin, zur treibenden Kraft.
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Joey
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Joey »

Bin auch durch mit dem Abschnitt, aber nun viel zu müde, um meine Gedanken noch in Worte fassen zu können.
Heute Abend komme ich zwar wohl nicht zum Weiterzocken, aber das hole ich dann Donnerstag ganz schnell nach.
Wie viele Teile gibt es diesmal eigentlich?
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Möwe
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Möwe »

Mich hat dieser Abschnitt, neben den erwähnten Dingen, vor allem wegen Kendra berührt. Dass sie beim "Hinübergehen" wunderbare Musik gehört hat und sich darauf gefreut hat, mit zu musizieren, hat mir die Tränen in die Augen getrieben.
Auch die anderen Geister haben sich, bis auf die bösen, wie Gavin und der Deacon, bevor er seine Flasche los wurde, sehr wohl gefühlt, richtiggehend euphorisch und durchweg positiv gestimmt. Die meisten haben nicht lange gezögert, sondern sind schnell auf das Licht los. Warum sollte man also Angst vor dem Danach haben, wenn man zum Einen weiß, dass es weiter geht und zum anderen, dass es wahrscheinlich sehr angenehm dort sein wird. Sowohl Lauren als auch Rosangela dürften da ziemlich furchtlos gewesen/sein. Bei Patricia, die sich allem verweigert hat, macht es die Situation noch tragischer. Aber wie beim Deacon gilt: die Hölle hat sie sich selbst gemacht.
Ich frage mich, ob Gavin sich nicht unbewusst, wie der Deacon, selbst zum Platzen gebracht hat, weil er wusste, was für ein Riesena... er ist. Allerdings ist dann die Frage, wer George zum Platzen gebracht hat: seine Angst oder ein Einfluss von Außen?
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Esmeralda
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Esmeralda »

Ich fürchte, ich habe den Überblick verloren. Wer ist wie weit?
Möwe, Joey, Teledahner, David McNamara, Brian Wilson und EK sind mit dem zweiten Abschnitt durch.
Wie sieht es bei dir aus, Loma? Hattest du gleich weitergespielt? Anke war wahrscheinlich schon weit genug vorgeprescht.
Und Casaplanca, z10 und Sternchen? Wo in New York treibt ihr euch herum?

Können wir weitermachen, oder befürchtet jemand, den Anschluss zu verlieren? Dann warten wir noch ein wenig.
Joey hat geschrieben: 03.04.2024, 05:50 Wie viele Teile gibt es diesmal eigentlich?
Nach meinem derzeitigen Plan werden es 5 Teile. Alle nicht sonderlich viel länger als ca. 1h.
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Einzelkämpfer
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Einzelkämpfer »

Esmeralda hat geschrieben: 03.04.2024, 18:35 ... und EK sind mit dem zweiten Abschnitt durch.

Nicht wirklich. Einen Teil davon habe ich schon gespielt (neulich, als ich das falsche Spiel angefangen hatte). Den Rest mache ich gleich. Ich hoffe, ich komme wieder in die Handlung rein; ich glaube, es hatte was mit Geistern zu tun, richtig...!? :-k

Du kannst aber meinetwegen den nächsten Abschnitt aufrufen.
Die kostenlosen Adventures der "Argonauts":
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Loma
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Loma »

Bin da. Alles gut. Es hat ja bereits der Deacon gezeigt, dass ich schwer loszuwerden bin. ;)
Ich glaube, ich habe sogar schon eine Erlösung zu viel erledigt. Die Schicksale dieses Abschnitts schlagen mir doch auch aufs Gemüt.

Mich wundert es übrigens weniger, wenn Madeline sich in der Zwischenzeit nicht auf Erkundungstour begibt. Wenn Joey schon so seine Probleme mit Moose & Co. hat, muss das für Madeline ja eigentlich blankes Hexenwerk sein...
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Einzelkämpfer
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Einzelkämpfer »

So, habe den Rest des zweiten Abschnitts auch erledigt. Und sogar [...] :-# , obwohl das vermutlich schon Teil des nächsten Abschnitts ist.
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Esmeralda
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Esmeralda »

Gut, gut, wenn ihr so schön in Schwung seid, will ich euch nicht aufhalten - und hoffe, dass der Rest sich auch dem Abschnittsziel nähert.


Zusammenfassung:
Mit Hilfe eines Handschriftenvergleiches finden wir Ostins Eintrag im Buch in Grace Church und damit einen neuen Namen: Lia. Vom Concierge in der Lobby erfahren wir, dass Ostins Freundin Lia ein Cop ist. Da kann uns Durkin doch bestimmt mehr sagen. Will er aber nicht. Lediglich den Nachnamen erfahren wir - Lia Pierro. Damit bekommen wir die Adresse heraus und gehen dorthin.

Bild

Die Tür ist verschlossen, als kann erstmal nur Joey eintreten. Eine unschöne Überraschung wartet auf uns - ein Geist, Lias Tochter Kendra. Sie behauptet, ihre Mutter sei im Haus, der Vater, der einen Laden namens "Abacus" leitet, sei spät dran, um sie abzuholen. Mitkommen will sie nicht, anscheinend brauchen wir ein "Safe Word", damit sie uns traut.
Also gehen Rosa und Joey zum Wired Abacus. Emil, der Vater von Kendra ist nicht da, aber natürlich kommt Joey in sein Büro und findet die Adresse heraus. Rosa erfährt von Emil, dass Lia ihn wegen George Ostin verlassen hatte, und dass sowohl Lia als auch Kendra verschwunden sind. Die Polizei hat keinerlei sinnvolle Spur. Aber wir finden zumindest den Türcode für das Büro im Abacus und schleichen uns dort ein, lesen ein paar Emails und schnappen uns den Schlüssel für Lias Haus. Jetzt kann sich auch Rosa dort umsehen.
Kendra ist wild auf ein Spiel namens TrollGate. Und Emil hat eine Überwachungssoftware namens Parental Eye, mit deren Hilfe wir auf Kendras Emails zugreifen können. Also loggen wir uns mit ihrem Account in das Spiel ein und können dort ihre Chats lesen. Offensichtlich wurden Bauarbeiten im Keller durchgeführt. Da werfen wir doch nochmal einen genaueren Blick in den Keller.
Und tatsächlich, Lia versteckt sich dort in einem Panic Room, der auch gegen das Eindringen spiritueller Mächte geschützt ist - also auch gegen Geister. Sie hofft, dass Rosa als Bestower ihnen helfen kann. Sie weiß, dass Kendra tot ist, glaubt aber, ihr Geist wäre bei ihr im Raum, in Sicherheit. Wir wissen, dass es nicht so ist...
Lia verlangt von Rosa, dass sie Kendra hilft. Nur dann will sie herauskommen und Rosa erzählen was passiert ist. Sie will nicht riskieren, dass Kendras Seele zerrissen wird.
Mit dem "Safe Word" können wir Kendra zu ihrem Vater bringen und anschließend ins Licht schicken. Gut zu wissen, dass ihre Seele sicher ist.

---

Weiter geht es mit dem 3. Abschnitt.

Wir spielen, bis wir zum ersten Mal mit Peter gesprochen haben.


Weiter geht es dann vermutlich am Samstag um 18:00 Uhr.
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Joey
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Joey »

Teledahner hat geschrieben: 01.04.2024, 18:02
Apropros Kendras Zimmer: Wie kann so ein Geist eigentlich Musik machen, frage ich mich? Dass es tatsächlich über die Tasten des Klaviers funktioniert, ist ja für die Geister wohl ausgeschlossen. Geht es also darum, dass sie sich die Töne nur intensiv genug vorstellen müssen (so wie sie ja auch sprechen können) und diese dann für Menschen mit entsprechenden Fähigkeiten - wie Rosa - wahrnehmbar sind?

Keine Ahnung, wie genau sie das macht, aber in ... glaube das war Unbound? ... hat der Saxofongeist (Wie hieß er nochmal?) ja auch für die Lebenden hörbare Musik gespielt.

Ich frage mich, woran Kendra eigentlich gestorben ist. Ob sie verletzt wurde, bevor sie "in Sicherheit" gebracht werden konnte?
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat doch ihre Mutter Kendra mit den Panic Room genommen. Und diese ist dort gestorben, weshalb ihre Mutter auch denkt, daß ihr Geist noch im Raum ist. Aber darüber, ob sie zu diesem Zeitpunkt schon verletzt / krank / vergiftet / wasauchimmer war, wurde nichts gesagt.

So, bevor ich mich morgen Abend dem neuen Abschnitt zuwende, noch ein paar Gedanken, die mir bei den vorherigen Abschnitten gekommen sind:

Joey kann schon ziemlich fies sein. In dieser Lobby meint er, wenn Rosa Kleidung spendet, hat sie selbst keine mehr. Ob er mal darüber nachgedacht hat, warum sie nicht mehr tolle Klamotten hat und daß das vielleicht daran liegen könnte, daß sie wegen der Geisterretterei ihren normalen Job (das Schreiben) aufgegeben hat und es ihr daher etwas an Kleingold mangelt? Da Joey dafür verantwortlich ist, sollte er sich meiner Meinung nach lieber nicht darüber lustig machen.

An der Wand in der Vergangenheit hängt ja ein Poster der Band von Danny und Linda Marcony. Die beiden waren also verheiratet.
Ob wohl Joey auch Teil der Band war? Er hat ja schon des Öfteren erwähnt, daß er Klavier gespielt hat.

Wir wissen jetzt auch, daß nicht nur Frauen Medien sein können, denn Jocelyn sagt ja, daß vor ihr ihr Onkel mit Madeline verbunden war. Also geht die Verbindung wohl an den ältesten noch lebenden Verwandten über.

Was ich mich auch gefragt habe: Warum hat die Grace Church direkt nebeneinander zwei voneinander getrennte Eingangstore?
Was mich geärgert hat: Wenn man etwas in Oogle eingibt und ein Leerzeichen dahinter eingibt, wird der Begriff nicht erkannt.

Und noch eine allgemeine Frage:
Bei Lauren standen ja überall Kaffeebecher herum. Und Rosa hat einen Kaffeekonsum, für den wohl die Hälfte des ihr zur Verfügung stehenden Geldes draufgeht. Liegt das wohl in der Familie oder nur an Joey und dem mit der Geisterretterei verbundenen Schlafmangel?
Und hatte Lauren ihre negative Grundeinstellung und daß sie sich außerstande sieht, noch etwas zu empfinden, schon bevor sie Joey an der Backe bzw. im Kopf hatte, oder ist das eine Konsequenz davon? Rosa scheint ja noch recht positiv durchs Leben zu gehen im Vergleich dazu.
Wie lange ist Rosa jetzt eigentlich schon mit Joey verbunden?
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von DavidMcNamara »

Bin jetzt mit dem Abschnitt durch! Ich bin weiterhin begeistert von dem Detailreichtum und den Dialogen. So ruft Peter seiner Klientin auf dem Laufband zu, sie solle doch das "Stretching" nicht vergessen. Auf solche Ideen kann nur Dave Gilbert kommen =D>
Loma hat geschrieben: 03.04.2024, 20:11 Ich glaube, ich habe sogar schon eine Erlösung zu viel erledigt. Die Schicksale dieses Abschnitts schlagen mir doch auch aufs Gemüt.
Epiphany erscheint mir in der Tat etwas düsterer als die Vorgänger-Episoden, aber zum Glück gibt es hier und da noch ein paar humoristische Auflockerungen... Hoffentlich kommen wir bald dem Ursprung des Zerreißens auf die Spur!
Joey hat geschrieben: 03.04.2024, 23:17 Ich frage mich, woran Kendra eigentlich gestorben ist. Ob sie verletzt wurde, bevor sie "in Sicherheit" gebracht werden konnte?
Im neuen Abschnitt gibt es hier zwar Zusatzinformationen, aber so ganz den Durchblick habe ich trotzdem noch nicht :-k
Joey hat geschrieben: 03.04.2024, 23:17 Joey kann schon ziemlich fies sein. In dieser Lobby meint er, wenn Rosa Kleidung spendet, hat sie selbst keine mehr.
Ja, Joeys Humor kann ganz schön bissig sein. Schön finde ich aber auch, dass er hier und da seine Wertschätzung gegenüber Rosa zeigen kann. Aber zu Lauren war er definitiv netter.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Teledahner »

Joey hat geschrieben: 03.04.2024, 23:17 Wenn ich das richtig verstanden habe, hat doch ihre Mutter Kendra mit den Panic Room genommen. Und diese ist dort gestorben, weshalb ihre Mutter auch denkt, daß ihr Geist noch im Raum ist. Aber darüber, ob sie zu diesem Zeitpunkt schon verletzt / krank / vergiftet / wasauchimmer war, wurde nichts gesagt.
Ja, genau. Verhungert wird sie doch wohl kaum sein, denn ihre Mutter sagt ja, dass sie noch für längere Zeit essen dort hat. Und wenn der Raum wirklich sicher ist, kann sie dort auch nicht getötet worden sein. Deswegen meine Vermutung, dass die Todesursache ihr bereits vorher beigebracht wurde. Vermutlich erfahren wir es im neuen Abschnitt (den ich noch nicht gespielt habe).
Joey kann schon ziemlich fies sein. In dieser Lobby meint er, wenn Rosa Kleidung spendet, hat sie selbst keine mehr. Ob er mal darüber nachgedacht hat, warum sie nicht mehr tolle Klamotten hat und daß das vielleicht daran liegen könnte, daß sie wegen der Geisterretterei ihren normalen Job (das Schreiben) aufgegeben hat und es ihr daher etwas an Kleingold mangelt? Da Joey dafür verantwortlich ist, sollte er sich meiner Meinung nach lieber nicht darüber lustig machen.
Berufskrankheit, nehme ich an, immerhin war Joey als Schneider sicher sehr modebewusst, er ist ja auch durchaus schick gekleidet. Dass ihm fiese Sprüche leicht von der Lippe gehen, stimmt natürlich trotzdem.
Was ich mich auch gefragt habe: Warum hat die Grace Church direkt nebeneinander zwei voneinander getrennte Eingangstore?
Wenn man sich zum Beispiel mittels Google Streetview zu der Kirche begibt, sieht man, dass diese beiden Tore nicht gleichberechtigt nebeneinander stehen, sondern es ein zentrales Mitteltor gibt, und links und rechts davon etwas nach hinten versetzt zwei weitere. Das ist bei größeren Kirchen eigentlich nicht unüblich, gibt es etwa auch beim Kölner Dom. In dem Spiel kommt diese Perspektive aber nicht so ganz rüber. Ebenso war ich überrascht, dass die Grace Church direkt an einer vielbefahrenen Straße liegt - durch die Perspektive im Spiel hatte ich mir eher eine weitläufige Parklandschaft oder zumindest einen größeren Platz davor vorgestellt.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Brian Wilson »

Ich habe Etappe drei von "Epiphany" nun ebenfalls absolviert und dabei eine Spur über das (Erst-)Gespräch mit Peter hinausgespielt, um mit einer neuen Location in die kommende Runde starten zu können.

Im Vergleich zu früheren Passagen zeichnete sich diese durch eine signifikant erhöhte (passive) Dialogintensität aus, was ich in Anbetracht der literarischen Qualität der Texte aber nicht als Malus wahrnahm. Der neue Komplex um Madeline und Michael ließ sich dabei besonders spannend an. Ich habe das Gefühl, dass ein paar Teile allmählich ineinander klicken und dass sich einige Fragen, die sich bisher aus der Saga ergaben, in etwas Großem auflösen werden.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Brian Wilson »

Joey hat geschrieben: 03.04.2024, 23:17 Ich frage mich, woran Kendra eigentlich gestorben ist. Ob sie verletzt wurde, bevor sie "in Sicherheit" gebracht werden konnte?
Im neuen Spielabschnitt erfahren wir etwas mehr: Kendra wurde offenbar angeschossen und ist im Panikraum verblutet. Lias Paranoia hat ihr Schicksal besiegelt. Da der Schuss nur die Schulter traf, wäre eine Rettung bei frühzeitiger Hilfe realistisch gewesen. Wer warum geschossen hat, bleibt (mir) vorerst unklar.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Loma »

Na, bei der Polizei wird's ja doch recht ungemütlich für Rosa.
Aber schön, dass man sie nicht mal in die Klapse stecken kann, weil sie auch hierfür ein Betretungsverbot erwirtschaftet hat... ;)
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