gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Möwe »

Madeline schlägt mal vor, dass wenn Michael ein Bestower ist, entweder er oder Roangela aus NY verschwindet, da es sonst zu viele sind. Scheint also mehrere, aber weit verteilt zu geben.
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DavidMcNamara
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von DavidMcNamara »

Esmeralda hat geschrieben: 10.04.2024, 09:37 Aber ich weiß nicht, ob ich nach diesem Marathon gleich Lust auf Unavowed oder The Shivah (auch sehr schön) habe, die ich halt auch schon kenne. Ich denke, ich werde mich erstmal meinem Backlog von noch unbekannten Spielen widmen.
Ich denke ich bräuchte auch zunächst einmal eine Pause nach dem Marathon, was Euch aber natürlich nicht daran hindern soll, mit einem der beiden Titel weiterzuspielen. Zu einem späteren Zeitpunkt wäre ich evtl. wieder mit von der Partie!
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Loma
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Loma »

So, nach 554 Spuren im Schnee habe auch ich das Ende erreicht.
Und ich komme erneut zum Schluss, dass es mich überfordert.

Dass Madeline ausditscht, weil sie sich nach Sterblichkeit sehnt (entweder in Rosas Körper oder durch einen Riss im Universum), schaffe ich vielleicht noch irgendwie, wobei der Begriff "void energy" verwirrend ist. Wenn aus der Leere Energie hereinschwappt, dann ist es doch eigentlich keine Leere...
Dass Rosa das Universum im Kopf nicht verkraftet, ist auch nachvollziehbar (reicht ja normalrweise schon so mancher Arbeitstag dafür aus).
Aber warum dann Joey nicht zu den erlösten Lichtkugeln gehört, sondern ein zweites Leben erhält, will sich mir nach wie vor nicht so recht erschließen. Soll es eine Form der Belohnung sein?

Die mögliche Anzahl von Bestowern hat mich auch irritiert.
Rosa sagt zu Ostins Geist ja, sie ist THE Bestower, was man so interpretieren hätte können, dass es nur einen gibt, was aber für die Geister im Rest der Welt schon irgendwie blöd wäre. Später wurde das dann aber von Madeline (?) aufgeklärt bzw. relativiert. Wenn auch Gavin das schon erwähnt hat, habe ich wieder mal schlecht aufgepasst.
Rosa war anscheinend einfach THE CHOSEN ONE, um für die ultimative Erlösung zu sorgen, eben die Offenbarung/Epiphanie.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Möwe »

Loma hat geschrieben: 10.04.2024, 21:20 Aber warum dann Joey nicht zu den erlösten Lichtkugeln gehört, sondern ein zweites Leben erhält, will sich mir nach wie vor nicht so recht erschließen. Soll es eine Form der Belohnung sein?
Aus dem Spiel heraus finde ich auch keine Lösung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mindestens einen Bestower und einen passenden Geist dazu geben muss. Also kann Joey nicht gehen, denn alle anderen Geister der Bestower sind weg. Deshalb greift Rosangela zu der nächsten Chance, die es gibt, sie hört auf Bestower zu sein (indem sie ihre Lebensenergie an Joey gibt) und damit ist Joey seinen Geisterstatus los. Ist nur eine Idee, vielleicht fällt jemandem was Besseres ein.
Loma hat geschrieben: 10.04.2024, 21:20 Die mögliche Anzahl von Bestowern hat mich auch irritiert.
Rosa sagt zu Ostins Geist ja, sie ist THE Bestower,…
Rosangela ist ja, soweit sie weiß, der einzige Bestower. Viel wissen sie und Joey ja nicht. Und andere Bestower sind ihnen noch nicht begegnet. Und immerhin ist Joey schon einige Zeit dabei. Also zumindest in New York sind sie die einzigen, also kann nur sie gemeint sein, wenn jemand nach dem Bestower fragt.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Möwe »

Teledahner hat geschrieben: 10.04.2024, 08:35 Madeline stellt es ja so dar, dass Joey nur deswegen zum Geistbegleiter wurde, weil sie - Madeline - diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen konnte. Bedeutet das nun, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt doch die einzige war?
Ich gehe mal davon aus, dass sie die einzige in der Gegend war und so ein Vakuum dann schnell gefüllt wird. Und das sie Joey mit diesem Statement etwas klein halten und ablenken will, damit er keine Mittel und Wege findet, sie zu vertreiben. Sie weiß ja, dass er ziemlich wenig Ahnung von den Hintergründen hat und versucht so, seine Gedanken abzulenken.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Loma »

Möwe hat geschrieben: 10.04.2024, 22:13 Aus dem Spiel heraus finde ich auch keine Lösung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mindestens einen Bestower und einen passenden Geist dazu geben muss. Also kann Joey nicht gehen, denn alle anderen Geister der Bestower sind weg. Deshalb greift Rosangela zu der nächsten Chance, die es gibt, sie hört auf Bestower zu sein (indem sie ihre Lebensenergie an Joey gibt) und damit ist Joey seinen Geisterstatus los. Ist nur eine Idee, vielleicht fällt jemandem was Besseres ein.
Ich finde die Erklärung jetzt nicht schlecht.
Joey kommt nicht ins Licht weil er weiterhin an Rosa gebunden ist und Rosa macht irgendwie das, was Benjiro als "epiphany experiment" erklärt hat, nur umgekehrt. Statt dass sie Energie abschöpft, um ewig zu leben, gibt sie ihre Energie ab und dadurch wird Joey wieder lebendig.

Wenn es aber mehrere Bestower in der Welt gibt, müssten eigentlich mehrere spirit guides nicht ins Licht gekommen sein. Da diese Bestower aber nicht vom Universum im Kopf überflutet wurden und sterben, bleiben diese dann womöglich gewissermaßen weiterhin wie bisher im Geschäft?
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von DavidMcNamara »

Loma hat geschrieben: 10.04.2024, 21:20 So, nach 554 Spuren im Schnee habe auch ich das Ende erreicht.
Und ich komme erneut zum Schluss, dass es mich überfordert.
[...]
Rosa war anscheinend einfach THE CHOSEN ONE, um für die ultimative Erlösung zu sorgen, eben die Offenbarung/Epiphanie.
Die "Chosen One"-Auflösung wirkte in der Tat etwas aufgepfropft und als Spieler wurde man mit Informationen nur so überschüttet - völlig d'accord. Dieses Mal konnte ich aber die kleinen (und meines Erachtens, sehr gelungenen) Auflösungen zwischen Rosa und Lauren und zwischen Rosa und Joey genießen, da mir die zugehörigen Stories noch in Erinnerung waren, ganz im Gegensatz zu meinem ersten Playthrough vor 10 Jahren :-"

Möwe hat geschrieben: 10.04.2024, 22:13 Aus dem Spiel heraus finde ich auch keine Lösung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mindestens einen Bestower und einen passenden Geist dazu geben muss. Also kann Joey nicht gehen, denn alle anderen Geister der Bestower sind weg. Deshalb greift Rosangela zu der nächsten Chance, die es gibt, sie hört auf Bestower zu sein (indem sie ihre Lebensenergie an Joey gibt) und damit ist Joey seinen Geisterstatus los. Ist nur eine Idee, vielleicht fällt jemandem was Besseres ein.
Dazu kommt evtl. noch die Frage der Vererbung, die wir oben diskutiert haben. Zumindest stelle ich mir die Frage, wie für Joey denn eine Fortsetzung der Reihe Patricia-Lauren-Rosangela ausgesehen haben könnte :-k Jüngerer weiblicher Nachwuchs in der Blackwell-Familie wurde jedenfalls im Spiel nicht erwähnt.
Joey hat geschrieben: 10.04.2024, 01:14 Habe jetzt gerade angefangen und frage mich... Was, wenn Rosa sterben würde? Sie hat ja keine Nachkommen. Was würde dann mit Joey passieren?
Stimmt - das könnte ein weiterer Grund für ihr Geschenk an Joey sein.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Möwe »

DavidMcNamara hat geschrieben: 10.04.2024, 23:02
Joey hat geschrieben: 10.04.2024, 01:14 Habe jetzt gerade angefangen und frage mich... Was, wenn Rosa sterben würde? Sie hat ja keine Nachkommen. Was würde dann mit Joey passieren?
Stimmt - das könnte ein weiterer Grund für ihr Geschenk an Joey sein.
Vielleicht würde Joey dann, ganz ohne Bestower, seiner Pflichten entledigt sein und er könnte ins Licht gehen. Madeline hätte also nur die Linie der Contis auslöschen müssen statt ganz NY explodieren zu lassen.

Lauren und Patricia sind noch einge ganze Weile zusammen in der Zwischenwelt gewesen. AN derselben Stelle. Das kann, bei den Weiten, die wir hier sehen, kein Zufall sein, oder? Vielleicht ist das Tor, dass im jeweiligen Hirn des Bestowers ist, eine Art Familienerbe. Und es ist dieses Tor, dass weiter vererbt wird. Und mit dem Tor dann dieser bestimmte Geist. Hat das schon jemand geschrieben? Kommt mir irgendwie bekannt vor, diese Idee.

Ich rätsele immer noch über das Konzept der Seelen, das uns hier gezeigt wird. Anscheinend kann man ohne Verluste (wenn man mal von der Erinnerung absieht) einen Teil seiner Seele abgeben/verlegen/vergessen und ist trotzdem eine ganze Person. Jedenfalls konnte man es Tanya nicht ansehen, dass sie nur ein Teil war.
Andererseits kann man ins Licht gehen und sich mit dem Licht vereinen. Löst man sich dann als individuelle Person auf und ist Teil des Lichts? Das wäre ein Gedanke, der mir gefallen würde.
Anscheinend kann man auch ins Licht gehen, aber nicht dort ankommen. Wie Joey oder wie Lauren, die nochmals umgekehrt ist. Und wenn man dann im Licht ist, kann man dann wieder zurück in den Einzelpersonenzustand? Irgendwie finde ich das alles faszinierend, auch wenn es nur ein Spiel und eine Fantasie ist.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Loma »

Möwe hat geschrieben: 11.04.2024, 19:40 Vielleicht ist das Tor, dass im jeweiligen Hirn des Bestowers ist, eine Art Familienerbe. Und es ist dieses Tor, dass weiter vererbt wird. Und mit dem Tor dann dieser bestimmte Geist.

Ein Tor im statt ein Brett vorm Kopf wäre definitiv ein besseres Erbe. ;)

Der volle Berufstitel heißt doch "Bestower of Eternity". Die Seelen scheinen mir also in die Ewigkeit einzugehen, was auch immer das dann bedeuten mag.
Joey und Lauren haben bzw. wurden vermutlich kurz vor Ankunft wieder umgedreht.
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Joey »

Teledahner hat geschrieben: 10.04.2024, 08:35 Madeline stellt es ja so dar, dass Joey nur deswegen zum Geistbegleiter wurde, weil sie - Madeline - diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen konnte. Bedeutet das nun, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt doch die einzige war?

Ich habe das so verstanden, daß es eine bestimmte Anzahl an Spirit Guides gibt. Fällt einer aus, muß dann ein anderer Geist einspringen.
Da es aber anscheinend nicht so häufig vorkommt, daß ein Medium seinen Begleiter in den Void verbannt, halte ich es durchaus für möglich, daß Madeline für diese Möglichkeit nicht genau eingewiesen wurde. Vielleicht rät sie ja auch nur?
Und hätte dann der neue Geist nicht wieder mit Jocelyn verbunden werden müssen?
Was wieder zu der Frage führt, was Joey gemacht hat, bis er mit Patricia verbunden wurde. Da sind ja Pi mal Daumen 30 Jahre dazwischen. Warum diese Zeit, wenn ein Ersatz-Spirit-Guide so wichtig war, daß Joey sogar aus dem Licht noch dafür zurückgezogen wurde?
Aber es muß auf jeden Fall mehrere Geist-Medien-Verbindungen geben. Wenn man mal schaut, wie viele verlorene Geister Rosa am Ende "weggeleitet" hat, die hätte sie doch als normales menschliches Medium niemals alle alleine wuppen können. Sie ist ja mit New York alleine schon voll ausgebucht.

Loma hat geschrieben: 10.04.2024, 21:20 Aber warum dann Joey nicht zu den erlösten Lichtkugeln gehört, sondern ein zweites Leben erhält, will sich mir nach wie vor nicht so recht erschließen. Soll es eine Form der Belohnung sein?

Wieder mal wild spekuliert:
Kann es vielleicht sein, daß nur die verlorenen Geister in den Void kamen, nicht aber die Spirit-Guides? Denn wie Joey sagt, die Leute sterben ja weiter und Spirit-Guides werden daher wieder gebraucht werden.
Joey hat dann nur Glück/Pech, weil sein Medium nicht mehr existiert und ihn zum Lebenden gemacht hat. Würde dann aber auch heißen, daß es einen Spirit-Guide weniger gibt. Bedeutet das, daß der letzte Geist, den Joey und Rosa gerettet haben, auch wieder aus dem Licht zurückgezogen wird? Wer war nochmal der letzte, der nicht zerrissen wurde? Das kleine Mädchen? :shock:

Möwe hat geschrieben: 10.04.2024, 22:13 Deshalb greift Rosangela zu der nächsten Chance, die es gibt, sie hört auf Bestower zu sein (indem sie ihre Lebensenergie an Joey gibt) und damit ist Joey seinen Geisterstatus los. Ist nur eine Idee, vielleicht fällt jemandem was Besseres ein.

Hat Rosa nicht was in der Art gesagt, daß sie keine Wahl hat? Also... daß sie nicht freiwillig in den Tod geht, sondern das Universum, das in ihren Kopf eindringt, einfach zu viel ist und sie somit tötet? :-k
Und ihre Lebensenergie gibt sie wohl an Joey, weil dieser eben immer noch nicht ins Licht gehen kann. Wenn er wieder lebendig wird und erneut stirbt, hat er eine neue Chance, auf ganz normalem Weg ins Licht zu gehen, diesmal vielleicht sogar ohne die Hilfe eines Mediums. (Davon, daß Madeline und Jocelyn ihn damals zum Licht gebracht haben, weiß sie ja nichts.) Also sozusagen wie z.B. Danny... irgendwann an Altersschwäche stirbt und seinen Frieden findet.

Möwe hat geschrieben: 11.04.2024, 19:40 Vielleicht ist das Tor, dass im jeweiligen Hirn des Bestowers ist, eine Art Familienerbe. Und es ist dieses Tor, dass weiter vererbt wird. Und mit dem Tor dann dieser bestimmte Geist. Hat das schon jemand geschrieben? Kommt mir irgendwie bekannt vor, diese Idee.

Ich glaube, so in etwa wurde das in Legacy gesagt. Oder zumindest angedeutet? Weiß nicht mehr ganz genau.
Aber Rosa "erbt" ja sowohl das Tor als auch Joey einige Tage, nachdem ihre Tante stirbt.
Und am Ende kippt Joey ihre Asche genau an dieselbe Stelle. Also fast wie ein Kreis, der sich schließt. *seufzt* :cry:

Ich glaube, Ephiphany hat fast noch mehr Fragen aufgeworfen, als es beantwortet hat. :lol:
Aber die, die mir gekommen sind sowie weitere Gedanken verschiebe ich lieber auf ein anderes Posting. Das hier ist schon lang genug. 8)

Leute, es braucht dringend einen Teil 6!!! [-o<
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)

Heute schon gewichtelt? Was, noch nicht? :shock: Dann aber mal auf!
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von DavidMcNamara »

Joey hat geschrieben: 11.04.2024, 23:45 Leute, es braucht dringend einen Teil 6!!! [-o<
Es bleibt wohl höchstwahrscheinlich ein frommer Wunsch, aber ein spielbarer Epilog mit Joey wäre erzähltechnisch noch möglich :mrgreen:
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Sternchen
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Sternchen »

So kam auch endlich dazu Blackwell Epiphany zu spielen.
Bei dem ganzen Marathon brauchte ich einfach mal Abwechslung,mit einem anderen Adventures und nicht bloss Blackwell.
Das Ende ist passend, und passt zur Gesamtgeschicht.
Es tut mir um Rosa leid, das sie wie ihre Vorgänger wahnsinnig wurde, aber bei ihren Fähigkeiten und dem Wissen am Ende, alles kommt zu einem bestimmten Preis. Es war sehr selbstlos das sie alle Seelen rettete,nur wie sie das hinbekam Joey zum Mensch wieder zu machen.,wundert mich. Denke nicht das Joey mit einem neuen Medium, recht glücklich geworden wäre, dafür ist das Band zwischen Rosa/Joey doch sehr eng geworden.
Ich denke das er zum Menschen wurde, war das einzig richtige und logische. Keiner will rumgereicht werden, wie eine Trophäe ans nächste Medium. So kann Joe nun ein selbstbestimmtes Leben führen. Und dann am Ende wieder mit Rosa vereint werden zu können. Denke das ist mehr in seinen Sinne, als noch mit zig Mediums, eine Ewigkeit verbringen zu müssen. Palmer war ja massiv unsympathisch, Rosa an allem die Schuld zu geben.
Es tut mir um die Geister die als Futter endeten leid,somit war die Arbeit sie zu retten, teilweise umsonst.
Auch wenn das Ende tragisch ist, es passt zu den Vorgängern, und zudem was sich abspielte.
Mir gefällt das Ende,auch wenn ich mir für Rosa eine bessere Option gewünscht hätte ich hätte gern mehr im Spiel erkundet, gern mehr Easter eggs,oder lustige Szenen gesehen.Bin aber im gesamten Zufrieden mit Blackwell Epiphany. Das Rosa so ein kleiner Kaffejunkie ist, lässt einen schmunzeln.
Die Blackwell Reihe macht Spaß zum spielen. Hoffe aber irgendwann kommt vom Macher des Spiels auch was neues wieder. Weil mir die Art wie die Spiele gemacht sind, sehr zusagt.
Und sry das ich erst jetzt mich melde. Kapiere noch nicht ganz was das,sollte das Madeline die Geister absorbiert, direkt schade diese Wendung. Mochte sie zuvor sehr.
Zuletzt geändert von Sternchen am 12.04.2024, 19:42, insgesamt 2-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Möwe »

Sternchen hat geschrieben: 12.04.2024, 14:36 Das Rosa so ein kleiner Kaffejunkie ist, lässt einen schmunzeln.
Da ist sie ganz ihr „Pappa“, David Gilbert scheint ja auch so ein Kaffeejunkie zu sein, wenn man nach der Aufzählung der Kaffees geht, die er bei den Credits macht.
Sternchen hat geschrieben: 12.04.2024, 14:36 Die Blackwell Reihe macht Spaß zum spielen. Hoffe aber irgendwann kommt vom Macher des Spiels auch was neues wieder. Weil mir die Art wie die Spiele gemacht sind, sehr zusagt.
Ich hätte auch nichts gegen mehr spiele. Kennst du schon „The Shiva“? Da kommt auch ein gewisser Detective drin vor … Und natürlich „Unavoved“. Da gibt es einige Anspielungen auf die Blackwell-Reihe. Alle seine Spiele scheinen im selben Universum zu spielen.
Irgendwie scheint Gilbert ein Faible für seltsame Titel zu haben. :lol:
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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Sternchen »

Möwe hat geschrieben: 12.04.2024, 19:28
Sternchen hat geschrieben: 12.04.2024, 14:36 Das Rosa so ein kleiner Kaffejunkie ist, lässt einen schmunzeln.
Da ist sie ganz ihr „Pappa“, David Gilbert scheint ja auch so ein Kaffeejunkie zu sein, wenn man nach der Aufzählung der Kaffees geht, die er bei den Credits macht.
Sternchen hat geschrieben: 12.04.2024, 14:36 Die Blackwell Reihe macht Spaß zum spielen. Hoffe aber irgendwann kommt vom Macher des Spiels auch was neues wieder. Weil mir die Art wie die Spiele gemacht sind, sehr zusagt.
Ich hätte auch nichts gegen mehr spiele. Kennst du schon „The Shiva“? Da kommt auch ein gewisser Detective drin vor … Und natürlich „Unavoved“. Da gibt es einige Anspielungen auf die Blackwell-Reihe. Alle seine Spiele scheinen im selben Universum zu spielen.
Irgendwie scheint Gilbert ein Faible für seltsame Titel zu haben. :lol:
Ich habe beide Spiele bereits, hab damal Shiva angefangen, es hat mich auf Anhieb nicht sehr angesprochen damals, und seit dem nicht mehr weitergespielt.
Wäre aber bei einem Playthrough beider Spiele mit dabei.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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Re: gemeinsamer Playthrough: Blackwell Epiphany

Beitrag von Möwe »

Ich habe heute mal das Internet durchstöbert, um herauszufinden, was andere über Epiphany und das Ende schreiben/denken.

Viele finden es anscheinend schrecklich, dass Rosangela stirbt. Das wäre unfair, wo sie doch alle Geister ins Licht geleitet hat. Sie hätte sich jetzt doch endlich ein nettes Leben, mit oder ohne Joey, verdient, auf jeden Fall ohne weiterhin Bestower zu sein.
Andere, und denen stimme ich zu, machen geltend, dass Rosangelas ganzes Leben sich um die Rettung der Geister gedreht hat. Im Gegensatz zu Lauren, die das alles mehr unwillig getan hat, ist Rosangela darin regelrecht aufgegangen. „It’s what we do.“ sagen sie und Joey zueinander und zu anderen öfters. Es ist ihrer beider Lebensweise geworden, ein Teil von ihnen selbst. Und ein Teil, der sie sehr nah zusammenschweisst, wie man immer wieder sehen kann, wenn die beiden miteinander agieren, sich aufeinander verlassen und einander helfen. Sie könnte nicht einfach ein glückliches Leben haben, wenn ihre Lebensaufgabe weggefallen ist. Sie würde in ein tiefes Loch fallen, noch tiefer als das, in dem sie sich am Anfang von Legacy verkrochen hatte. Und würde Joey weg sein, wäre auch noch ihr einziger Ansprechpartner weg und die einzige Person, die weiß, was sie erlebt hat.

Rosangela sagte zu Joey, das selbst das Universum keine Lösung wüsste zu dem Chaos, das Madeline angerichtet hat. Wenig später hat sie auf einmal eine Lösung parat. Diesen plötzlichen Umschwung monieren Einige. Dabei ist diese Lösung ein Zeichen dafür, was Rosangela aus diesem Wust an unendlichen Informationen, die dauernd auf sie einprasseln, als Wichtig herauszieht: eine Möglichkeit, Geistern helfen. Durch diesen Wunsch findet sie die Lösung, die sie braucht, um den Vortex zu stoppen.

Das ultimative Ins-Licht-Leiten von Rosangela wird öfters mal als entgegen der übrigen Spielidee gesehen. Sonst ging es vor allem darum, den Geistern ihre Ableben nahe zu bringen und sie aus ihrem momentanen Wahn zu befreien, mit ihnen zu interagieren und sie zu erlösen. Daraus ist dann am Ende eine Art Befreiuung ohne Bewusstwerdung der einzelnen Geister geworden, eine Art Mega-Abfertigung ohne persönliche Ansprache. Die einzelnen Geister haben gar keine Mitsprache oder Möglichkeit, sich in der Sache einzubringen. Madeline sagt an einer Stelle, dass es die Seele schwächt, wenn man einen Abkürzung nimmt, statt den ganzen Weg zu gehen, um Erfüllung und Sinn im Leben zu finden. Gilt das dann auch in diesem Fall?

Andere machen darauf aufmerksam, dass all die ohnmächtigen Leute in NY ein riesiges Chaos auslösen würden. Denn offensichtlich fallen alle Menschen ziemlich plötzlich in Koma, wenn man sich Dr. Quentin und den Typen am Schreibtisch ansieht. Was ist mit Leuten, die gerade ein Auto fahren oder ein Flugzeug fliegen? Leute, die ein Streichholz in der Hand haben oder mit einem Messer hantieren?

Auch Joeys „Ende“ wird von einigen abgelehnt. Er hätte doch nie gesagt, dass er nochmals leben wollte und er wollte doch unbedingt ins Licht gehen.
Das ist nicht das, was in meinem Spiel passiert ist. Öfters, wenn ich Joey gesteuert habe und mit der „falschen“ Maustaste geklickt habe, kam ein Spruch wie: „nichts würde ich mir lieber wünschen, als da jetzt anfassen zu können“ oder so ähnlich. Glücklich schien er von seinem „Scheintod“ nicht zu sein, wenn er auch eine Aufgabe hatte, die er gerne erfüllte.

Wie Rosangela ihn wieder zum Leben erweckt, finde ich sehr witzig. Sein Geistkörper wird durch eine Schicht Erde ummantelt, die dann abfällt. Rosangela hat also einen Menschen aus Lehm geformt, und dann zum Leben erweckt, könnte man sagen. Anscheinend kann man das nur, wenn man allwissend ist. Ebenso kann man dann Seelen retten. Was macht das aus Rosangela?

Was mich etwas irritiert ist auch, dass einige Leute im Internet anscheinend wichtige Informationen nicht entdeckt haben und das Spiel deshalb blöde fanden.
Ich habe auch erst beim Durchspielen mit Kommentar gemerkt, dass man noch einige Informationen aus Madeline herausbekommt, wenn man immer wieder in die Schule geht, während sie sich mit Michael unterhält. Und auch die Info, dass Lauren den Teddy (mit Hut und Krawatte!!) Rosangela als Vorbereitung auf Joey geschenkt hat, fand ich total wichtig.
Solche Kleinigkeiten werden im Spiel nur kurz erwähnt und wenn man zu sehr abgelenkt ist, merkt man sich diese nicht. Oder man muss Joey und Rosangela sich immer wieder unterhalten lassen, um sie zu triggern. Die Infos in diesen Spielen werden einem nicht, wie in anderen, nachgeworfen, man muss sie in den Gesprächen erkunden. Finde ich großartig.
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